Kapeller: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Kapeller''', auch Capeller, Cappeller geschrieben, war der Familienname einiger Burgfarrnbacher Steinmetz- und Maurergesellen und -meister mehrerer Generationen. Dieser Name ist typisch für Salzburger Emigranten.<ref>siehe Salzburgwiki -  [https://www.sn.at/wiki/Familiennamen_der_Salzburger_Emigranten online]</ref> Der Burgfarrnbacher Zweig wurde etwa um 1760 durch Zuwanderung des Joseph Capeller begründet, der aus Rothenburg ob der Tauber gekommen sein soll.<ref>Lebensläufe im 18. Jahrhundert bei St. Johannis Burgfarrnbach, Teil I; Hrsg. Ev.-luth. Pfarramt St. Johannis Burgfarrnbach, 2003, S. 57</ref> Wohl durch den frühen Tod von Johann Georg Kapeller endete die berufliche Tradition der Familie, sein gleichnamiger Sohn (1856–1932) wurde Bäckermeister.
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'''Kapeller''', auch Capeller, Cappeller geschrieben, war der Familienname einiger Burgfarrnbacher Steinmetz- und Maurergesellen und -meister mehrerer Generationen. Dieser Name ist typisch für Salzburger Emigranten.<ref>siehe Salzburgwiki -  [https://www.sn.at/wiki/Familiennamen_der_Salzburger_Emigranten online]</ref> Der Burgfarrnbacher Zweig wurde etwa um 1760 durch Zuwanderung des Joseph Capeller begründet, der aus Rothenburg ob der Tauber gekommen sein soll.<ref>Lebensläufe im 18. Jahrhundert bei St. Johannis Burgfarrnbach, Teil I; Hrsg. Ev.-luth. Pfarramt St. Johannis Burgfarrnbach, 2003, S. 57</ref> Wohl durch den frühen Tod von Johann Georg Kapeller endete die berufliche Tradition der Familie. Seine Witwe heiratete [[Max Weber|Ma(r)x Weber]], dieser führte das Baugeschäft weiter. Der gleichnamige Sohn Johann Georg Kapeller (1856–1932), nun Stiefsohn Webers, wurde Bäckermeister.
  
==== Personen nach Familienbeziehung geordnet ====
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==== Personen nach Familienbeziehung geordnet<ref>nach den Aufzeichnungen diverser Kirchenbücher von St. Johannis Burgfarrnbach</ref> ====
  
 
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== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==

Aktuelle Version vom 19. Juli 2023, 14:12 Uhr

Kapeller, auch Capeller, Cappeller geschrieben, war der Familienname einiger Burgfarrnbacher Steinmetz- und Maurergesellen und -meister mehrerer Generationen. Dieser Name ist typisch für Salzburger Emigranten.[1] Der Burgfarrnbacher Zweig wurde etwa um 1760 durch Zuwanderung des Joseph Capeller begründet, der aus Rothenburg ob der Tauber gekommen sein soll.[2] Wohl durch den frühen Tod von Johann Georg Kapeller endete die berufliche Tradition der Familie. Seine Witwe heiratete Ma(r)x Weber, dieser führte das Baugeschäft weiter. Der gleichnamige Sohn Johann Georg Kapeller (1856–1932), nun Stiefsohn Webers, wurde Bäckermeister.

Personen nach Familienbeziehung geordnet[3][Bearbeiten]

I/1. Johann Joseph Capeller (1728–1780)
II./1. Johann Capeller (1767–1843)
III/1. Georg Cappeller (1793–1855)
II./2. Johann Gotthard Kapeller (1770–1827)
II./3. Wolfgang Ehrhard Kapeller (1776–1814)
III./2. Johann Kapeller (1801–1852)
IV/.1. Johann Georg Kapeller (1832–1863)

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. siehe Salzburgwiki - online
  2. Lebensläufe im 18. Jahrhundert bei St. Johannis Burgfarrnbach, Teil I; Hrsg. Ev.-luth. Pfarramt St. Johannis Burgfarrnbach, 2003, S. 57
  3. nach den Aufzeichnungen diverser Kirchenbücher von St. Johannis Burgfarrnbach