Stadelner Hard: Unterschied zwischen den Versionen

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== Waldschäden ==
Vor allem im Jahr [[2018]] aber auch bereits in den Jahren davor litt der Wald an der Stadelner Hard unter extremer Hitze und Trockenheit. Mit seinen sandigen und nährstoffarmen Böden ist dieser Bereich besonders empfindlich für klimatische Änderungen und so hatte die Trockenheit hier mehr Schaden angerichtet als im [[Stadtwald]]. Im Herbst [[2019]] mussten deshalb etwa 1.900 Bäume, in erster Linie Kiefern, gefällt werden. Dies bedeutete den Verlust fast jeden zweiten Baumes. Im November [[2020]] begann eine Aufforstungsaktion bei der 1.500 2-jährige Setzlinge gepflanzt wurden, vor allem Ahorn und Esskastanie, von denen angenommen wird, dass die den Klimawandel besser vertragen werden. Ergänzt wird der Baumbestand von etlichen Eichen, die sich im Jahr 2020 selbst vermehrt haben.<ref>Hans-Joachim Winckler: ''Neue Bäume für den Stadelner Wald''. In: Fürther Nachrichten vom 24. November 2020</ref>


==Zeitzeugenberichte==
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== Lokalberichterstattung ==
== Lokalberichterstattung ==
* Maximilian Söllner: ''Klimawandel: 1200 Kiefern verdorrt''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 18. November 2019 (Druckausgabe) bzw. ''Extreme Trockenheit: 1200 Kiefern im Stadelner Wald verdorrt''. In: nordbayern.de vom 18. November 2019 - [https://www.nordbayern.de/region/1.9540832 online abrufbar]
* Maximilian Söllner: ''Klimawandel: 1200 Kiefern verdorrt''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 18. November 2019 (Druckausgabe) bzw. ''Extreme Trockenheit: 1200 Kiefern im Stadelner Wald verdorrt''. In: nordbayern.de vom 18. November 2019 - [https://www.nordbayern.de/region/1.9540832 online]
* Hans-Joachim Winckler: ''Neue Bäume für den Stadelner Wald''. In: Fürther Nachrichten vom 24. November 2020 (Druckausgabe) bzw. ''Nach der Dürre: 1500 Bäume für den Stadelner Wald''. In: nordbayern.de vom 28. November 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/1.10628715 online abrufbar]
* Hans-Joachim Winckler: ''Neue Bäume für den Stadelner Wald''. In: Fürther Nachrichten vom 24. November 2020 (Druckausgabe) bzw. ''Nach der Dürre: 1500 Bäume für den Stadelner Wald''. In: nordbayern.de vom 28. November 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/1.10628715 online]
* ''In Stadeln wächst ein fast komplett neuer Wald empor''. In: Fürth StadtZeitung, Nr. 22 vom 2. Dezember 2020, S. 1 – [http://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2020/SZ_22_20.pdf PDF-Datei]
* ''In Stadeln wächst ein fast komplett neuer Wald empor''. In: Fürth StadtZeitung, Nr. 22 vom 2. Dezember 2020, S. 1 – [http://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2020/SZ_22_20.pdf PDF-Datei]


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* [[Tierschutzhaus Fürth]]
* [[Tierschutzhaus Fürth]]


==Einzelnachweise==
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== Videoprojekt [[fuerther-strassen.de|Fürther Straßen]] 2018 ==
[[Datei:Stadelner Hard.mp4|thumb|none|frame|Stadelner Hard, Aufnahmedatum 21. August 2018|thumbtime=0:00:04|400px]]


==Bilder==
==Bilder==

Aktuelle Version vom 24. Juni 2024, 07:43 Uhr

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Straßenschild Stadelner Hard

Stadelner Hard ist der Name einer Straße zwischen Erlanger Straße und Kronacher Straße im Fürther Ortsteil Stadeln. Bis zum 5. Oktober 1972 hieß sie Auf der Hard. Weiterhin steht die Bezeichnung für das dortgelegene Flurstück, welches im Norden in den Wäsig übergeht. Teile der Stadelner Hard sind vom geplanten Bau der neuen S-Bahn-Linie Nürnberg – Forchheim direkt betroffen. Bis zur Eingemeindung Stadelns nach Fürth im Jahr 1972 hieß die Straße Auf der Hut.


Waldschäden

Vor allem im Jahr 2018 aber auch bereits in den Jahren davor litt der Wald an der Stadelner Hard unter extremer Hitze und Trockenheit. Mit seinen sandigen und nährstoffarmen Böden ist dieser Bereich besonders empfindlich für klimatische Änderungen und so hatte die Trockenheit hier mehr Schaden angerichtet als im Stadtwald. Im Herbst 2019 mussten deshalb etwa 1.900 Bäume, in erster Linie Kiefern, gefällt werden. Dies bedeutete den Verlust fast jeden zweiten Baumes. Im November 2020 begann eine Aufforstungsaktion bei der 1.500 2-jährige Setzlinge gepflanzt wurden, vor allem Ahorn und Esskastanie, von denen angenommen wird, dass die den Klimawandel besser vertragen werden. Ergänzt wird der Baumbestand von etlichen Eichen, die sich im Jahr 2020 selbst vermehrt haben.[1]

Zeitzeugenberichte

Nach dem Krieg gab es immer noch einen "Sicherungsgürtel" um die Dynamit-Nobel AG herum, der sich auch bis zu den Grundstücken auf der Stadelner Hard auswirkte. Meine Eltern bekamen für ihr Grundstück aus diesem Grund ein Bauverbot. Die Unterlagen sind unter "Fotos" zu sehen. Die Gemeinde Stadeln unter Bürgermeister Thomas Kleinlein sorgte für ein Ersatzgrundstück in der Siedlung Neue Heimat an der Waldschänke, Östliche Waldringstraße 17. Die Notargebühren wurden von der Firma Dynamit-Nobel übernommen. Da auf der Stadelner Hard heute doch Häuser stehen, dürfte dieser "Sicherungsgürtel" irgendwann aufgehoben worden sein.[2]

Lokalberichterstattung

  • Maximilian Söllner: Klimawandel: 1200 Kiefern verdorrt. In: Fürther Nachrichten vom 18. November 2019 (Druckausgabe) bzw. Extreme Trockenheit: 1200 Kiefern im Stadelner Wald verdorrt. In: nordbayern.de vom 18. November 2019 - online
  • Hans-Joachim Winckler: Neue Bäume für den Stadelner Wald. In: Fürther Nachrichten vom 24. November 2020 (Druckausgabe) bzw. Nach der Dürre: 1500 Bäume für den Stadelner Wald. In: nordbayern.de vom 28. November 2020 - online
  • In Stadeln wächst ein fast komplett neuer Wald empor. In: Fürth StadtZeitung, Nr. 22 vom 2. Dezember 2020, S. 1 – PDF-Datei

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Hans-Joachim Winckler: Neue Bäume für den Stadelner Wald. In: Fürther Nachrichten vom 24. November 2020
  2. Zeitzeugenbericht, Archiv FürthWiki, Aktennr. '36'

Videoprojekt Fürther Straßen 2018

Stadelner Hard, Aufnahmedatum 21. August 2018

Bilder