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Aktuelle Version vom 8. Februar 2025, 00:36 Uhr
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Ereignisse
- Die neue Gemeindeordnung der Marktgemeinde Fürth tritt in Kraft. Im Statut des bambergischen Dompropstes Philip Valentin Voit von Rinnek mit seinen 48 Artikeln wird Fürth nicht mehr als Dorf, sondern als (Markt-)Flecken bezeichnet, die Vorsteher tragen jetzt den Titel Bürgermeister.[1]
Personen
Die damaligen Bürgermeister, auf deren Antrag die Gemeinde-Statuten durch den Bamberger Domprobst erneuert wurden, waren Leonhard Schuh, Michael Brunner, Georg Stell und Georg Büttner. [2]
Bauten
- Königstraße 70, Gasthof „Weiße Rose“ wird errichtet.
- In diesem Jahr wurde auch ein "nürnbergisches Amtsknecht und Schulhaus erbaut".[3]
Fronmüllerchronik
- [...]. In gleichem Jahre wurde das jetzt sogenannte Lechnershaus zwischen der blauen Glocke und dem sogenannten Doktorshof von einem Israeliten erbaut". [...].[4]
Einzelnachweise
- ↑ Hans Mauersberg: Wirtschaft und Gesellschaft Fürths in neuerer und neuester Zeit, Eine städtegeschichtliche Studie. Vandenhoeck und Ruprecht Göttingen, 1974, S. 23-25.
- ↑ Johann Gottfried Eger: "Taschen- und Adreßhandbuch von Fürth im Königreich Bayern...", 1819, S.179
- ↑ Fronmüller-Chronik, 1871, S. 97
- ↑ Fronmüller-Chronik, 1871, S. 97