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Baer war zunächst in erster Ehe mit [[Else Stern]] (geb. [[26. Mai]] [[1885]]) verheiratet, aus der der Sohn Stephan Kurt Baer (geb. 20. September 1909 Fürth) hervorging. | Baer war zunächst in erster Ehe mit [[Else Stern]] (geb. [[26. Mai]] [[1885]]) verheiratet, aus der der Sohn Stephan Kurt Baer (geb. 20. September 1909 in Fürth) hervorging. Oskar Baer schloss am [[22. Dezember]] [[1941]] eine zweite Ehe mit der Gymnasiallehrerin Ilse Plaut. Mit seiner zweiten Ehefrau wohnte er zunächst bei der Mutter und Schwester in der [[Karolinenstraße 36]], ehe beide in die Hindenburgstraße 43 umziehen mussten. | ||
Am [[22. März]] [[1942]] wurde das Ehepaar nach Izbica in Polen deportiert und | Am [[22. März]] [[1942]] wurde das Ehepaar nach [[wikipedia:Ghetto Izbica|Izbica]] in Polen deportiert und gilt seit diesem Zeitpunkt als "verschollen". | ||
== Siehe auch == | == Siehe auch == | ||
* [[M. Apfelbaum]] | * [[M. Apfelbaum]] | ||
==Weblinks== | |||
* [https://www.bllv.de/projekte/geschichte-bewahren/erinnerungsarbeit/datenbank-jued-lehrer/datenbank Datenbank Erinnerungsarbeit des BLLV] | |||
== Bilder == | == Bilder == |
Aktuelle Version vom 5. September 2024, 21:51 Uhr
- Vorname
- Oskar
- Nachname
- Baer
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 30. Januar 1887
- Geburtsort
- Fürth
- Todesdatum
- 1942
- Todesort
- Izbica/Polen
- Beruf
- Kaufmann
- Religion
- jüdisch
Person | Verwandtschaftsgrad |
---|---|
Babette Benda | Mutter |
Else Bär, geb. Stern | 1. Ehefrau |
Hermann Hirsch | Vater |
Ilse Bär, geb. Plaut | 2. Ehefrau |
Stephan Kurt Bär | Sohn aus 1. Ehe |
Oskar Baer (geb. 30. Januar 1887 in Fürth; gest. 1942 in Izbica/Polen) war Kaufmann und seit 1914 Inhaber der Firma David Benda Kurz- und Spielwaren Exportgeschäft. Ende der 1920er Jahre war er Mitinhaber der Spielwarenfirma M. Apfelbaum in der Königswarterstraße 24.
Baer war zunächst in erster Ehe mit Else Stern (geb. 26. Mai 1885) verheiratet, aus der der Sohn Stephan Kurt Baer (geb. 20. September 1909 in Fürth) hervorging. Oskar Baer schloss am 22. Dezember 1941 eine zweite Ehe mit der Gymnasiallehrerin Ilse Plaut. Mit seiner zweiten Ehefrau wohnte er zunächst bei der Mutter und Schwester in der Karolinenstraße 36, ehe beide in die Hindenburgstraße 43 umziehen mussten.
Am 22. März 1942 wurde das Ehepaar nach Izbica in Polen deportiert und gilt seit diesem Zeitpunkt als "verschollen".