Zum preußischen Adler: Unterschied zwischen den Versionen

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* ab 1880: Adam Koetzner
* ab 1880: Adam Koetzner
* ab 1890: Georg Karl Körber, Metzgermeister
* ab 1890: Georg Karl Körber, Metzgermeister
* bis 1901: Gebrüder Geismann
* bis 1901: Gebrüder Geismann
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Aktuelle Version vom 22. Juni 2024, 09:43 Uhr

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Das Wirtshaus Zum preußischen Adler befand sich in der heutigen Nürnberger Straße 32 und wurde im Jahr 1804 gebaut.

Johann Christoph Sommer[1] kaufte 1803 das Grundstück an der damals im Bau befindlichen Nürnberger Chaussée, baute dann das "Haus mit großem Hof" und errichtete im Haus die "radizierte Gastwirtschaft zum Preußischen Adler laut altem Gewerbekatalog Ziffer 33".[2] Es muss wohl davon ausgegangen werden, dass der Pflasterermeister Sommer beim Bau der Nürnberger Chaussée maßgeblich beteiligt war.

Frühere Adressangaben[3]

  • ab 1804: 544
  • 1807: "An der Nürnberger Chaussee" Haus-Nr. 544; "Wirthshaus 3. Klasse"[4]
  • 1819: "An der Nürnberger Landstraße" Haus-Nr. 544; Gasthof 2. Klasse, Weinschenke[5]
  • ab 1827: I/414
  • 1836: Königsstraße Haus-Nr. 414 (I. Bezirk)[6]
  • ab 1860: Königsstraße 84
  • seit 1890: Nürnberger Straße 32

Frühere Besitzer[7]/Wirte

  • ab 1803/1804: Johann Christoph Sommer, Pflasterermeister und Wirt[1]
  • ab 1814: Katharina Margaretha Mauerer
  • 1819: Wölker, Franz; Wein- und Bierwirth[8] (1836 auch: Welker[9])
  • ab 1840 bis 1843: Franz Xaver Wölker, Gastwirt[10]/ab Oktober 1843: Jakob Vogel, Gastwirt
  • ab 1844 bis 1849: Johann Böhnert (Pächter)[11]
  • ab 1845: Georg Heinrich Stengel, Bierbrauer
  • ab 1849: Johann Hüttner (Wirt)[12]
  • um 1852: Heinrich Hofmann (Wirt)
  • 1855: J. Böller (Wirt)[13]
  • 1856: Michael Haas (Wirt)[14]
  • ab 1872: Leonhard Müller, Gastwirt
  • ab 1880: Adam Koetzner
  • ab 1890: Georg Karl Körber, Metzgermeister
  • bis 1901: Gebrüder Geismann
  • ab 1901: Brauerei Geismann AG
  • ab 1910: Elisabeth Wagemann, Lohnkutscherei

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 lt. diverser Kirchenbucheinträge bei St. Michael lautete der korrekte Vorname „Johann Christoph”, zudem war Sommer zur Zeit seines Hausbaues längst Meister (hier war Wunschel offenbar ein Versehen unterlaufen)
  2. Wunschelchronik
  3. laut Wunschelchronik, wenn nicht anders angegeben
  4. Adressbuch von 1807
  5. Adressbuch von 1819
  6. Adressbuch von 1836
  7. laut Wunschelchronik, wenn nicht anders angegeben
  8. Adressbuch von 1819
  9. laut einer Zeitungsanzeige im "Der Friedens- u. Kriegs-Kurier" vom 26.02.1836
  10. "Fürther Tagblatt" vom 14. März 1843
  11. "Fürther Tagblatt", 19.07.1844 und 28.09.1849
  12. Fürther Tagblatt, 29.09.1849
  13. Fürther Tagblatt, 29.09.1855
  14. Fürther Tagblatt, 09.02.1856

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