Michael Teufel: Unterschied zwischen den Versionen

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Er stammte aus einer über mehrere Generationen in Burgfarrnbach ansässigen Maurerfamilie und kam als Sohn des Maurergesellen Ulrich Teufel (1809–1860) und seiner Ehefrau Elisabetha, geborene Bär zur Welt. Taufpate war der Maurergeselle Michael Teufel (1805–1855), ein Neffe seines Großvaters.<ref name="KB-Tf"/>
Er stammte aus einer über mehrere Generationen in Burgfarrnbach ansässigen Maurerfamilie und kam als Sohn des Maurergesellen Ulrich Teufel (1809–1860) und seiner Ehefrau Elisabetha, geborene Bär zur Welt. Taufpate war der Maurergeselle Michael Teufel (1805–1855), ein Neffe seines Großvaters.<ref name="KB-Tf"/>


Nach dem Tod ihres Ehemanns betrieb die Witwe Anna Margaretha Teufel noch eine Zeit lang das Baugeschäft und bis etwa 1902 die Bierwirtschaft Simonstraße 2. Sie starb im Alter von 73 Jahren am 31. August 1916.<ref name="KB-Bsttg">Kirchenbücher St. Paul, Bestattungen 1905–1917, S. 281</ref>
Nach dem Tod ihres Ehemanns betrieb die Witwe Anna Margaretha Teufel gemeinsam mit dem ältesten Sohn Johann Teufel noch eine Zeit lang das Baugeschäft und bis etwa 1902 die Bierwirtschaft Simonstraße 2. Sie starb im Alter von 73 Jahren am 31. August 1916.<ref name="KB-Bsttg">Kirchenbücher St. Paul, Bestattungen 1905–1917, S. 281</ref>


==Werke==
==Werke==

Aktuelle Version vom 9. Juni 2023, 08:31 Uhr

Michael Teufel (geb. 15. Juni 1837 in Burgfarrnbach[1], gest. 4. März 1896 in Fürth[2]) war ein in Fürth tätiger Maurermeister und Architekt.[3]

Leben

Er stammte aus einer über mehrere Generationen in Burgfarrnbach ansässigen Maurerfamilie und kam als Sohn des Maurergesellen Ulrich Teufel (1809–1860) und seiner Ehefrau Elisabetha, geborene Bär zur Welt. Taufpate war der Maurergeselle Michael Teufel (1805–1855), ein Neffe seines Großvaters.[1]

Nach dem Tod ihres Ehemanns betrieb die Witwe Anna Margaretha Teufel gemeinsam mit dem ältesten Sohn Johann Teufel noch eine Zeit lang das Baugeschäft und bis etwa 1902 die Bierwirtschaft Simonstraße 2. Sie starb im Alter von 73 Jahren am 31. August 1916.[4]

Werke

 ObjektBauherrArchitektBaujahrAkten-Nr.Baustil
Amalienstraße 25MietshausMichael TeufelMichael Teufel1889D-5-63-000-26Neurenaissance
Lessingstraße 11MietshausMichael TeufelCh. Grieshammer1888D-5-63-000-722Neurenaissance
Lessingstraße 13MietshausMichael Teufel1886D-5-63-000-724Neurenaissance
Lessingstraße 7MietshausMichael TeufelJohann Michael Horneber1888D-5-63-000-718Neurenaissance
Lessingstraße 9MietshausMichael TeufelKarl Söhnlein1888D-5-63-000-720Neurenaissance
Simonstraße 2Mietshaus in EcklageMichael TeufelAdam Egerer1890D-5-63-000-1293Neurenaissance

Familie

Vor der Heirat mit Anna Margaretha Walthelm (geb. 10. April 1843 in Fürth), einer Tochter des Fürther Gürtlermeisters Johann Franz Walthelm, die am 28. Mai 1866 in Burgfarrnbach stattfand[5], hatte das Paar bereits zwei gemeinsame Kinder. Beide Söhne verstarben jedoch im Säuglingsalter. In der Ehe wurden in Fürth noch weitere neun Kinder geboren, von denen – bis auf ein Sohn – folgende das Erwachsenenalter erreichten:

  • Johann Joseph Teufel, Maurermeister
  • Wilhelm Andreas Teufel, Flaschnermeister
  • Johanna Apollonia Teufel (geb. 19. November 1872), sie verheiratete sich 1895 mit dem Bahnadjunkten Georg Maier
  • Johann Leonhard Teufel (geb. 27. Januar 1874), Maurerpolier, war verheiratet mit der Burgfarrnbacher Zimmermeisterstochter Margareta Schellhammer
  • Johanna Henrietta Teufel (geb. 27. September 1875)
  • Margaretha Katharina Teufel (geb. 1. Dezember 1877), sie führte anfangs die elterliche Bierwirtschaft Simonstraße 2, ab ca. 1908 betrieb sie die Bierwirtschaft Simonstraße 34 (Zum Weißen Hirschen) und war zugleich Inhaberin des Baugeschäfts Teufel[6]
  • Anna Maria Teufel (geb. 30. Juli 1880)
  • Georg Teufel (geb. 11. Mai 1882, gest. 27. September 1937 in Fürth), Metzgermeister und Inhaber der Metzgerei Simonstraße 21

Adressen

Adressen der Witwe

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Kirchenbücher St. Johannis Burgfarrnbach, Taufen 1828–1863, S. 134
  2. Sterberegister 1896, Bd. 2, Urkunde Nr. 186, StadtAFÜ
  3. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 30
  4. 4,0 4,1 Kirchenbücher St. Paul, Bestattungen 1905–1917, S. 281
  5. Kirchenbücher St. Johannis Burgfarrnbach, Trauungen 1851–1893, S. 107
  6. Adressbücher von 1907, 1909, 1911, 1913
  7. 7,0 7,1 7,2 nach Taufeinträgen in Kirchenbüchern von St. Michael
  8. Adressbuch von 1879
  9. Adressbücher von 1884, 1886, 1889
  10. Adressbuch von 1891
  11. Adressbücher von 1893, 1895
  12. Adressbücher von 1896, 1899, 1901, 1905, 1907
  13. Adressbuch von 1909
  14. Adressbücher von 1911, 1913