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Janetzko verbrachte seine Kindheit und Jugend in Franken. Nach dem Studium der Sozialpädgogik von 1972 bis 1978 merkte er nach eigenen Angaben, dass die Sozialpädagogik | == Leben und Wirken == | ||
Janetzko verbrachte seine Kindheit und Jugend in Franken. Nach dem Studium der Sozialpädgogik von 1972 bis 1978 merkte er nach eigenen Angaben, dass die Sozialpädagogik »nicht seine Welt« war. Stattdessen entschied er sich zweimal für längere Zeit in die USA zu fahren. Hier hielt er sich zunächst für einige Zeit in Ohio auf, dann in Kalifornien, wo er zuletzt auch als Hilfs-Zimmermann arbeitete. Während dieser Zeit entdeckte er seine Affintät zum Holz. Zurück aus den USA kommt er bei einem Freund unter, der eine aufgelöste Holzfabrik geerbt hatte. Nach seiner Rückkehr arbeitete er seit 1981 als freischaffender Künstler in Fürth. Neben Holz sind seine Materialien stets Grobspanplatten, Stein und Beton. Insbesondere seine Betonreihenhäuser, Vogelhäuser aus Beton oder Treppen, die aus dem Nichts ins Nichts führen sind Janetzkos Markenzeichen. | |||
== Ausstellungen (Auswahl) == | == Ausstellungen (Auswahl) == | ||
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* 2003: 2. Preis NN-Kunstpreis | * 2003: 2. Preis NN-Kunstpreis | ||
* 2016: Sonderpreis Kultur der Stadt Fürth | * 2016: Sonderpreis Kultur der Stadt Fürth | ||
== Kontakt == | |||
: Franz U. Janetzko | |||
: Atelier: Theaterstraße 48 | |||
: 90762 Fürth | |||
== Lokalberichterstattung == | |||
* Sabine Rempe: ''Die Besen, die Borsten und der Beton.'' In: [[Fürther Nachrichten]] vom 8. November 2016 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.5603181 online] | |||
* Matthias Boll: ''Franz U. Janetzko Kunst der betonharten Ironie''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 24. August 2017 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.6535908 online] | |||
== Siehe auch == | == Siehe auch == |
Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:38 Uhr
- Vorname
- Franz Ulrich
- Nachname
- Janetzko
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 1951
- Geburtsort
- Erfurt
- Beruf
- Künstler, Sozialpädagoge
Franz Ulrich Janetzko (geb. 1951 in Erfurt) ist freischaffender Künstler in Fürth. Er gestaltet seine Kunstwerke überwiegend aus Holz und Beton mit einfachen Formen.
Leben und Wirken
Janetzko verbrachte seine Kindheit und Jugend in Franken. Nach dem Studium der Sozialpädgogik von 1972 bis 1978 merkte er nach eigenen Angaben, dass die Sozialpädagogik »nicht seine Welt« war. Stattdessen entschied er sich zweimal für längere Zeit in die USA zu fahren. Hier hielt er sich zunächst für einige Zeit in Ohio auf, dann in Kalifornien, wo er zuletzt auch als Hilfs-Zimmermann arbeitete. Während dieser Zeit entdeckte er seine Affintät zum Holz. Zurück aus den USA kommt er bei einem Freund unter, der eine aufgelöste Holzfabrik geerbt hatte. Nach seiner Rückkehr arbeitete er seit 1981 als freischaffender Künstler in Fürth. Neben Holz sind seine Materialien stets Grobspanplatten, Stein und Beton. Insbesondere seine Betonreihenhäuser, Vogelhäuser aus Beton oder Treppen, die aus dem Nichts ins Nichts führen sind Janetzkos Markenzeichen.
Ausstellungen (Auswahl)
- 1980, 1984, 1987, 1989, 1995: Galerie Näke, Nürnberg
- 1986: Kunstverein Schwabach mit V. Gerstner
- 1993: Galerie Balance, Bochum
- 1996: Galerie Haas, Fürth
- 1999: Galerie in der Förstermühle, Fürth
- 2001: Galerie Living Room, Nürnberg
- 2002: Galerie Beck, Erlangen
- 2017, 2022: Galierie in der Hornschuchpromenade; Fürth
- 2017; Galerie in der Foerstermühle; Fürth
Auszeichnungen
- 2003: 2. Preis NN-Kunstpreis
- 2016: Sonderpreis Kultur der Stadt Fürth
Kontakt
- Franz U. Janetzko
- Atelier: Theaterstraße 48
- 90762 Fürth
Lokalberichterstattung
- Sabine Rempe: Die Besen, die Borsten und der Beton. In: Fürther Nachrichten vom 8. November 2016 - online
- Matthias Boll: Franz U. Janetzko Kunst der betonharten Ironie. In: Fürther Nachrichten vom 24. August 2017 - online
Siehe auch
Bilder
Gruppenbild anlässlich des 20jährigen Bestehen der kunst galerie (v.l.n.r.): Julia Frischmann; Andreas Möhl; Stephan Schwarzmann; Fredder Wanoth; Andreas Oehlert; Rainer Thomas; Günter Derleth; Inge Gutbrod; Jochen Pankrath; Franz Janetzko; Anja Molendijk; Oliver Boberg; Kathrin Hausel; Susanne Roth; Karsten Neumann; Andrea Sohler; Akbar Akbarpour; Juli 2022
Gruppenbild anlässlich des 20jährigen Bestehen der kunst galerie (v.l.n.r.): Julia Frischmann; Andreas Möhl; Stephan Schwarzmann; Fredder Wanoth; Andreas Oehlert; Rainer Thomas; Günter Derleth; Inge Gutbrod; Jochen Pankrath; Franz Janetzko; Anja Molendijk; Oliver Boberg; Kathrin Hausel; Susanne Roth; Karsten Neumann; Andrea Sohler; Akbar Akbarpour; Juli 2022