Helmstraße 11: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
K (Textersetzung - „|Denkmalstatus besteht=“ durch „|DenkmalstatusBesteht=“) |
|||
(10 dazwischenliegende Versionen von 5 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Gebäude | {{Gebäude | ||
− | | | + | |Bild=Helmstraße 9+11.jpg |
+ | |Strasse=Helmstraße | ||
|Hausnummer=11 | |Hausnummer=11 | ||
|Objekt=Wohnhaus | |Objekt=Wohnhaus | ||
− | | | + | |AktenNr=D-5-63-000-407 |
− | | | + | |TeilDesEnsembles=Altstadt |
+ | |GebaeudeBesteht=Ja | ||
+ | |DenkmalstatusBesteht=Ja | ||
+ | |Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth] | ||
|lat=49.476992 | |lat=49.476992 | ||
|lon=10.991115 | |lon=10.991115 | ||
− | |||
− | |||
− | |||
}} | }} | ||
Dreigeschossiger giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Aufzugsdächlein und traufseitigem Anbau mit Korbbogentor, Ende 17. Jahrhundert, Anbau wohl zweite Hälfte 18. Jahrhundert; Teil des [[Ensembles Altstadt]]. | Dreigeschossiger giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Aufzugsdächlein und traufseitigem Anbau mit Korbbogentor, Ende 17. Jahrhundert, Anbau wohl zweite Hälfte 18. Jahrhundert; Teil des [[Ensembles Altstadt]]. | ||
− | Das 1700 dreigädig mit steinernem Giebel erwähnte Haus war im 18. Jahrhundert im Besitz des jüdischen | + | Das 1700 dreigädig mit steinernem Giebel erwähnte Haus war im 18. Jahrhundert im Besitz des jüdischen Pferdehändlers Roßkam unter bambergischem Schutz. |
− | ==Frühere Adressangaben und Eigentümer== | + | == Frühere Adressangaben und Eigentümer == |
* 1799: Armreuter Seligmann Witwe<ref>[[Einwohnerbuch von 1799]]</ref> | * 1799: Armreuter Seligmann Witwe<ref>[[Einwohnerbuch von 1799]]</ref> | ||
− | * 1807: 3. Viertel, Im Höllenplattengäßlein 156; Benjamin, Löw Lazarus, | + | * 1807: 3. Viertel, Im Höllenplattengäßlein 156; Benjamin, Löw Lazarus, Schutzjud<ref>[[Adressbuch von 1807]]</ref> |
* 1819: 4. Distrikt, Im Helmplattengäßlein 156; Lazarus, Benjamin Löw, Handelsmann<ref>[[Adressbuch von 1819]]</ref> | * 1819: 4. Distrikt, Im Helmplattengäßlein 156; Lazarus, Benjamin Löw, Handelsmann<ref>[[Adressbuch von 1819]]</ref> | ||
* 1836: II. Bezirk, Helmgasse 147; Hofmann, Joh. Heinr., Federkielfabrikant<ref>[[Adressbuch von 1836]]</ref> | * 1836: II. Bezirk, Helmgasse 147; Hofmann, Joh. Heinr., Federkielfabrikant<ref>[[Adressbuch von 1836]]</ref> | ||
Zeile 23: | Zeile 24: | ||
* Ab 1852: II. Bezirk, Helmgasse 147; Fr. Hofstätter, Galanteriewarenhändler und Gürtlermeister<ref>Fürther Tagblatt vom 15. August 1852</ref> | * Ab 1852: II. Bezirk, Helmgasse 147; Fr. Hofstätter, Galanteriewarenhändler und Gürtlermeister<ref>Fürther Tagblatt vom 15. August 1852</ref> | ||
− | ==Einzelnachweise== | + | == Bekannte Nutzungen == |
+ | * 1980er Jahre: ''Das [[Strandcafe]] war vorher ein eingetragener Verein, so ein „Öko-, Körner-, Müsli-Verein“. Der sich aber durch Punk und New Wave dann in das Strandcafe verwandelt hat.''<ref>Zeitzeuge, Jahrgang 1956</ref> | ||
+ | |||
+ | == Siehe auch == | ||
+ | * [[Strandcaphee]] | ||
+ | |||
+ | == Einzelnachweise == | ||
<references /> | <references /> | ||
− | ==Bilder== | + | == Bilder == |
{{Bilder dieses Gebäudes}} | {{Bilder dieses Gebäudes}} |
Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 03:22 Uhr
Anwesen Helmstraße 9 mit Erinnerungstafel für Jakob Henle, der am 19.7.1809 hier geboren wurde. Rechts daneben Helmstraße 11 im März 2020 |
- Straße / Hausnr.
- Helmstraße 11
- Akten-Nr.
- D-5-63-000-407
- Objekt
- Wohnhaus
- Teil des Ensembles
- Altstadt
- Geokoordinate
- 49° 28' 37.17" N, 10° 59' 28.01" E
- Gebäude besteht
- Ja
- Denkmalstatus besteht
- Ja
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
Dreigeschossiger giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Aufzugsdächlein und traufseitigem Anbau mit Korbbogentor, Ende 17. Jahrhundert, Anbau wohl zweite Hälfte 18. Jahrhundert; Teil des Ensembles Altstadt.
Das 1700 dreigädig mit steinernem Giebel erwähnte Haus war im 18. Jahrhundert im Besitz des jüdischen Pferdehändlers Roßkam unter bambergischem Schutz.
Frühere Adressangaben und Eigentümer[Bearbeiten]
- 1799: Armreuter Seligmann Witwe[1]
- 1807: 3. Viertel, Im Höllenplattengäßlein 156; Benjamin, Löw Lazarus, Schutzjud[2]
- 1819: 4. Distrikt, Im Helmplattengäßlein 156; Lazarus, Benjamin Löw, Handelsmann[3]
- 1836: II. Bezirk, Helmgasse 147; Hofmann, Joh. Heinr., Federkielfabrikant[4]
- 1846: II. Bezirk, Helmgasse 147; Hofmann, Joh. Heinrich, Federkielfabrikant[5]
- Ab 1852: II. Bezirk, Helmgasse 147; Fr. Hofstätter, Galanteriewarenhändler und Gürtlermeister[6]
Bekannte Nutzungen[Bearbeiten]
- 1980er Jahre: Das Strandcafe war vorher ein eingetragener Verein, so ein „Öko-, Körner-, Müsli-Verein“. Der sich aber durch Punk und New Wave dann in das Strandcafe verwandelt hat.[7]
Siehe auch[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Einwohnerbuch von 1799
- ↑ Adressbuch von 1807
- ↑ Adressbuch von 1819
- ↑ Adressbuch von 1836
- ↑ Adressbuch von 1846
- ↑ Fürther Tagblatt vom 15. August 1852
- ↑ Zeitzeuge, Jahrgang 1956
Bilder[Bearbeiten]
Anwesen Helmstraße 9 mit Erinnerungstafel für Jakob Henle, der am 19.7.1809 hier geboren wurde. Rechts daneben Helmstraße 11 im März 2020