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==Geschichte==
==Geschichte==
Das "Würthshauß zur guldenen Crone" wurde bereits auf dem "Grundriß"-Plan von 1717 erwähnt und zwar als ein zum dompropsteilichen Herrschaftsteil gehörendes Haus mit der Nr. 50.<ref>[[Grund-Riß des Fleckens Fürth]]</ref>
Das „Würthshauß zur guldenen Crone“ wurde bereits auf dem [[Grund-Riß des Fleckens Fürth|„Grundriß“-Plan von 1717]] erwähnt und zwar als ein zum [[Dreiherrschaft|dompropsteilichen Herrschaftsteil]] gehörendes Haus mit der Nr. 50.<ref name="GR">[[Grund-Riß des Fleckens Fürth]] von 1717</ref>
1799 gab es hier einen Tanzsaal, in dem der Tanzmeister Karl Dupuy unterrichtete.<ref>"Fürther Anzeiger" vom 19. Nov. 1799</ref>
1799 gab es hier einen Tanzsaal, in dem der Tanzmeister Karl Dupuy unterrichtete.<ref>"Fürther Anzeiger" vom 19. November 1799</ref>


==Frühere Adressbezeichnungen==
== Frühere Adressen==
* 1717: Haus Nr. 50 der "Domb-Propstl. alte Häußer"<ref>[[Grund-Riß des Fleckens Fürth]]</ref>
Erst ab 1890 setzte sich in Fürth die alternierende Zählung der [[Hausnummern]] beiderseits der Straße durch („Pariser System“). Zuvor wurden alle Häuser in der Stadt flächendeckend fortlaufend nummeriert (Konskriptionsnummern).
* 1807: "In der Bauerngaße" Haus Nr. 112; "Wirthshaus 2. Klasse"<ref>[[Adressbuch von 1807]]</ref>
* 1717: Haus Nr. 50 der „[[Bistum Bamberg|Domb-Propstl.]] alte Häußer“<ref name="GR" />
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* 1819 : „In der Bauernstraße“ Haus Nr. 112; "Gasthof 2. Klasse"<ref>[[Adressbuch von 1819]]</ref>
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==Wirte==
==Wirte==
* 1750: Georg Bertold<ref>"Vorläuffige Anmerckungen oder kurze Beleuchtung eines unter der Hand und in geheim distribuirten Bambergischen Impressi...", 1754, Beilagen, S. 110 – [https://books.google.de/books?id=42RnAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false online]</ref>
* 1750: „Cronenwirth“ Georg Bertold<ref>„Vorläuffige Anmerckungen oder kurze Beleuchtung eines unter der Hand und in geheim distribuirten Bambergischen Impressi die von diesem Bißthum und dessen Dom-Probstey denen Hoch-Fürstl. Brandenburgischen Häusern in dem Hof-Marckt Fürth und dessen Eingehörungen ... strittig zu machen suchende sowohl gemeinschafftlich-Land-Gerichtliche als particular-Gerechtsame betreffend“, 1754, Beilagen, S. 110 – [https://books.google.de/books?id=42RnAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q=Cronenwirth&f=false online]</ref>
* 1770: Johann Georg Bertholdt<ref>Convivium vom 5. November zur Copulation von Joh. Gg. Eckert mit Barb. Kästner; Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1748–1773, S. 593</ref>
* 1770: Johann Georg Bertholdt<ref>Convivium vom 5. November zur Copulation von Joh. Gg. Eckert mit Barb. Kästner; Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1748–1773, S. 593</ref>
* 1807: Johann Berthold
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* 1819: Johann Bertholds Witwe
* 1819: Johann Bertholds Witwe
* 1844 bis mind. 1852: Johann Braun<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 27. September 1844, [[Adressbuch von 1846]] und Fürther Tagblatt vom 17. März 1847</ref> (auch Jean Braun, "Gastwirth und Musiklehrer", gest. Oktober 1852<ref>Fürther Tagblatt vom 27.10.1847, 10.10.1848, 13.10.1849, 22.06.1850, 20.03.1851 und 26.10.1852</ref>)
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* ab 1852: Amalie Braun
* ab 1852: Amalie Braun
* ab 1853: Georg Bauer
* ab 1854: Jean Engert (Pächter)
* ab 1855: Heinrich Schmidtill (Pächter)
* ab 1856: J. Böller („käuflich übernommen“)


==Siehe auch==
==Siehe auch==
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* [[Zur Krone (Poppenreuth)]]
* [[Zur Krone (Poppenreuth)]]
* [[Zur goldenen Krone (Vach)]]
* [[Zur goldenen Krone (Vach)]]
* [[Bistum Bamberg]] ''(Dompropstei)''
* [[Dreiherrschaft]]


==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==

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Die Gaststätte Zur Krone (früher: Zur Goldenen Krone, Zur goldnen Krone bzw. Zur goldnen Crone) war ein Gasthof im 18. und 19. Jahrhundert und befand sich in der Gustavstraße 42.

Geschichte

Das „Würthshauß zur guldenen Crone“ wurde bereits auf dem „Grundriß“-Plan von 1717 erwähnt und zwar als ein zum dompropsteilichen Herrschaftsteil gehörendes Haus mit der Nr. 50.[1] 1799 gab es hier einen Tanzsaal, in dem der Tanzmeister Karl Dupuy unterrichtete.[2]

Frühere Adressen

Erst ab 1890 setzte sich in Fürth die alternierende Zählung der Hausnummern beiderseits der Straße durch („Pariser System“). Zuvor wurden alle Häuser in der Stadt flächendeckend fortlaufend nummeriert (Konskriptionsnummern).

  • 1717: Haus Nr. 50 der „Domb-Propstl. alte Häußer“[1]
  • 1807: „In der Bauerngaße“ Haus Nr. 112; "Wirthshaus 2. Klasse"[3]
  • 1819 : „In der Bauernstraße“ Haus Nr. 112; "Gasthof 2. Klasse"[4]
  • 1846: „Gustavstraße“ Haus-Nr. 97[5]

Wirte

  • 1750: „Cronenwirth“ Georg Bertold[6]
  • 1770: Johann Georg Bertholdt[7]
  • 1807: Johann Berthold
  • 1819: Johann Bertholds Witwe
  • 1844 bis mind. 1852: Johann Braun[8] (auch Jean Braun, „Gastwirth und Musiklehrer“, gest. Oktober 1852[9])
  • ab 1852: Amalie Braun
  • ab 1853: Georg Bauer
  • ab 1854: Jean Engert (Pächter)
  • ab 1855: Heinrich Schmidtill (Pächter)
  • ab 1856: J. Böller („käuflich übernommen“)

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Grund-Riß des Fleckens Fürth von 1717
  2. "Fürther Anzeiger" vom 19. November 1799
  3. Adressbuch von 1807
  4. Adressbuch von 1819
  5. Adressbuch von 1846
  6. „Vorläuffige Anmerckungen oder kurze Beleuchtung eines unter der Hand und in geheim distribuirten Bambergischen Impressi die von diesem Bißthum und dessen Dom-Probstey denen Hoch-Fürstl. Brandenburgischen Häusern in dem Hof-Marckt Fürth und dessen Eingehörungen ... strittig zu machen suchende sowohl gemeinschafftlich-Land-Gerichtliche als particular-Gerechtsame betreffend“, 1754, Beilagen, S. 110 – online
  7. Convivium vom 5. November zur Copulation von Joh. Gg. Eckert mit Barb. Kästner; Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1748–1773, S. 593
  8. Fürther Tagblatt vom 27. September 1844, Adressbuch von 1846 und Fürther Tagblatt vom 17. März 1847
  9. Fürther Tagblatt vom 27.10.1847, 10.10.1848, 13.10.1849, 22.06.1850, 20.03.1851 und 26.10.1852

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