Stadelner Hauptstraße 92: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Areal umfasste mehrere Gebäude, bevor es ab [[1847]] von dem neuen Besitzer und Bierbrauer Johann Wolfgang Kupfer nach und nach zerschlagen und aufgeteilt wurde. An der Stelle des heutigen Gebäudes stand seit dem Mittelalter lt. des alten Gemeindeplanes von [[1800]] das Gebäude mit der alten Haus-Nr. 18, das seit [[1840]], nach Verlegung der Schankgerechtigkeit von Haus Nr. 20 heute [[Herboldshofer Straße 2]] auf die Nr. 18, die [[Zum Wilden Mann (Stadeln)|Gaststätte Zum Wilden Mann]] beherbergte. Laut dem Urkataster von [[1833]] war das Gebäude ein Teil eines Halbhofes mit realer Taferngerechtigkeit, also einer Art Schankerlaubnis. Es ist unbekannt, wie lange die Wirtschaft geöffnet war, schätzungsweise bis vor dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]]. Das alte Gebäude beherbergte eventuell schon vor dem Zweiten Weltkrieg und bis in die 1950er Jahre die einzige Post in Stadeln und wurde [[1962]] abgerissen. An gleicher Stelle steht heute das moderne Wohn- und Geschäftshaus gegenüber vom [[Gästehaus Kalb]].<ref>Fürther Heimatblätter Werner Sprung 1961 - und von Georg Mehl</ref>


==Siehe auch==
==Siehe auch==

Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 02:54 Uhr

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Die Ecke Herboldshofer Straße und Stadelner Hauptstraße in Stadeln, Datum unklar, etwa 2000
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Das moderne Wohn- und Geschäftshaus Stadelner Hauptstraße 92 befindet sich auf einem der ältesten Stadelner Areale, dessen Grundstücke mit den alten Haus-Nummern 18-19-20-21-22-23 bis zur heutigen Straße An der Christuskirche reichten.

Geschichte

Das Areal umfasste mehrere Gebäude, bevor es ab 1847 von dem neuen Besitzer und Bierbrauer Johann Wolfgang Kupfer nach und nach zerschlagen und aufgeteilt wurde. An der Stelle des heutigen Gebäudes stand seit dem Mittelalter lt. des alten Gemeindeplanes von 1800 das Gebäude mit der alten Haus-Nr. 18, das seit 1840, nach Verlegung der Schankgerechtigkeit von Haus Nr. 20 heute Herboldshofer Straße 2 auf die Nr. 18, die Gaststätte Zum Wilden Mann beherbergte. Laut dem Urkataster von 1833 war das Gebäude ein Teil eines Halbhofes mit realer Taferngerechtigkeit, also einer Art Schankerlaubnis. Es ist unbekannt, wie lange die Wirtschaft geöffnet war, schätzungsweise bis vor dem Zweiten Weltkrieg. Das alte Gebäude beherbergte eventuell schon vor dem Zweiten Weltkrieg und bis in die 1950er Jahre die einzige Post in Stadeln und wurde 1962 abgerissen. An gleicher Stelle steht heute das moderne Wohn- und Geschäftshaus gegenüber vom Gästehaus Kalb.[1]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Fürther Heimatblätter Werner Sprung 1961 - und von Georg Mehl

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