Nahrungs- und Genussmittelhaus Georg Hegendörfer: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Firma  '''Georg Hegendörfer''' (Akronym: 'GeHe') war ein Nahrungs- und Feinkosthaus mit Weinhandlung mit langjährigem Hauptsitz in der [[Schwabacher Straße 46]] (ab 1961 [[Erlanger Straße 81]]).
Die Firma  '''Georg Hegendörfer''' (Akronym: 'GeHe') war ein Nahrungs- und Feinkosthaus mit Weinhandlung mit langjährigem Hauptsitz in der [[Schwabacher Straße 46]] (ab 1961 [[Erlanger Straße 81]]). Es bestand von [[1913]] bis [[1983]].
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==Geschichte==
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== Sonstiges ==
== Sonstiges ==

Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 00:00 Uhr

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Eckhaus Schwabacher Str. 46 und Marienstraße 2 mit Lebensmittelhandel Hegendörfer. Rechts Schwabacher Str. 44. Aufnahme um 1955

Die Firma Georg Hegendörfer (Akronym: 'GeHe') war ein Nahrungs- und Feinkosthaus mit Weinhandlung mit langjährigem Hauptsitz in der Schwabacher Straße 46 (ab 1961 Erlanger Straße 81). Es bestand von 1913 bis 1983.


Geschichte

Erstes Ladengeschäft der Fa. Hegendörfer in der Schwabacher Str. 48

Das Ladengeschäft wurde am 1. April 1913 unter dem Namen "Johann Hegendörfer Kaffeerösterei" gegründet und firmierte ursprünglich im Gebäude Schwabacher Straße 48. Bereits nach wenigen Jahren expandierte Hegendörfer auf die andere Straßenseite (Schwabacher Straße 46). Das Geschäft besaß nun große Schaufensterfronten an beiden Straßenseiten und hatte wesentlich größere Räumlichkeiten. In der Folgezeit entstanden Filialen in der Bahnhofstraße 2,[1] Erlanger Straße 35, Oberen Straße (Dambach) sowie in Cadolzburg, Langenzenn und Erlangen. Im Laufe der Zeit wurde die Firma in „Spezialhaus für Nahrungs- und Genussmittel Georg Hegendörfer“ und weiter in „Lebensmittelgroßhandlung Georg Hegendörfer“ umbenannt. Das Ladengeschäft an oben genanntem Eck bestand bis 1959. 1960 wurden die Häuser Schwabacher Straße 46 und Marienstraße 2 abgerissen und ein moderner Kaufhausbau der Firma Woolworth an gleicher Stelle erbaut. Hegendörfer verlegte seine Firmenzentrale nun in die Erlanger Straße 81, die Filialen blieben weiterhin erhalten bis die Firma 1983 geschlossen wurde.[2]

Sonstiges

2023 gelangte der Fürther Hobbyhistoriker Günter Scheuerer in den Besitz eines Nachlasses welcher Oswald Hegendörfer, dem Sohn Georg Hegendörfers, zugeordnet werden konnte. Dieser Nachlass enthält u. A. mehrere reichhaltige Fotoalben von Betrieb und Familie sowie mehrere persönliche Dokumente. Nach Auswertung der Unterlagen ist eine Weitergabe an das Fürther Stadtarchiv geplant.

Lokalberichterstattung

  • 40 Jahre Lebensmittel-Hegendörfer. In: Fürther Nachrichten vom 10. April 1953
  • Hausabbruch Ecke Marienstraße. In: Fürther Nachrichten vom 9. Januar 1960
  • 40 Jahre im gleichen Betrieb. In: Fürther Nachrichten vom 2. November 1961

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Wegweiser Nürnberg-Fürth, 1949, S. 170
  2. Nachlass von Oswald Hegendörfer (Sohn), Archiv FürthWiki

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