Jonas Hirsch Königswarter: Unterschied zwischen den Versionen

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|Geschlecht=männlich
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|Abweichende Namensform=Königswart
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|Geburtsdatum=1740
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|Geburtsort=Königswart (Kynzvart), Tschechien
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Er ließ sich schon um 1760 in Fürth nieder<ref>Michael Berolzheimer Collection 1325-1942 - [http://www.archive.org/stream/michaelberolzheimer_01_reel01#page/n321 online-Digitalisat]</ref> (wird im Einwohnerbuch von 1799 erwähnt), heiratete Jenette (Jeanette) Charlotte Oppenheimer (geb. [[1740]] in Fürth; gest. 3. März [[1826]] in Fürth)<ref>[http://altneu.han-solo.net/osfia/tng_wordpress/getperson.php?personID=I20638&tree=Hohenems]</ref>, gründete eine Bank und wurde der Stammvater der Bankiersdynastie Königswarter.
Er ließ sich schon um 1760 in Fürth nieder<ref>Michael Berolzheimer Collection 1325-1942 - [http://www.archive.org/stream/michaelberolzheimer_01_reel01#page/n321 online-Digitalisat]</ref> (wird im Einwohnerbuch von 1799 erwähnt), heiratete Jenette (Jeanette) Charlotte Oppenheimer (geb. [[1740]] in Fürth; gest. 3. März [[1826]] in Fürth)<ref>[http://altneu.han-solo.net/osfia/tng_wordpress/getperson.php?personID=I20638&tree=Hohenems]</ref>, gründete eine Bank und wurde der Stammvater der Bankiersdynastie Königswarter.


Von den Söhnen gingen Marcus nach Frankfurt, Mori(t)z nach Wien und Julius Jonas nach Amsterdam und gründeten dort jeweils eigene Firmen. Simon übernahm das Geschäft in Fürth.<ref>"Königswarter" in: Neue Deutsche Biographie 12 (1979), S. 362 [https://www.deutsche-biographie.de/pnd1083268333.html#ndbcontent online-Version]</ref>
Von den Söhnen gingen Marcus nach Frankfurt, Mori(t)z nach Wien (Enkel: [[Wikipedia:Jonas von Königswarter|Jonas von Königswarter]]) und Julius Jonas nach Amsterdam und gründeten dort jeweils eigene Firmen. Simon übernahm das Geschäft in Fürth.<ref>"Königswarter" in: Neue Deutsche Biographie 12 (1979), S. 362 [https://www.deutsche-biographie.de/pnd1083268333.html#ndbcontent online-Version]</ref>
Der Sohn Hermann war in Fürth dreimal verheiratet, aber alle Ehen blieben kinderlos.<ref>Michael Berolzheimer Collection 1325-1942 - [http://www.archive.org/stream/michaelberolzheimer_01_reel01#page/n321 online-Digitalisat]</ref>
Der Sohn Hermann war in Fürth dreimal verheiratet, aber alle Ehen blieben kinderlos.<ref>Michael Berolzheimer Collection 1325-1942 - [http://www.archive.org/stream/michaelberolzheimer_01_reel01#page/n321 online-Digitalisat]</ref>



Aktuelle Version vom 27. August 2024, 23:03 Uhr

Jonas Hirsch Königswarter (geb. 1740 in Königswart; gest. 8. Januar 1805 in Fürth) war ein Fürther Bankier. Er stammte ursprünglich aus Königswart (Nordböhmen).[1]

Er ließ sich schon um 1760 in Fürth nieder[2] (wird im Einwohnerbuch von 1799 erwähnt), heiratete Jenette (Jeanette) Charlotte Oppenheimer (geb. 1740 in Fürth; gest. 3. März 1826 in Fürth)[3], gründete eine Bank und wurde der Stammvater der Bankiersdynastie Königswarter.

Von den Söhnen gingen Marcus nach Frankfurt, Mori(t)z nach Wien (Enkel: Jonas von Königswarter) und Julius Jonas nach Amsterdam und gründeten dort jeweils eigene Firmen. Simon übernahm das Geschäft in Fürth.[4] Der Sohn Hermann war in Fürth dreimal verheiratet, aber alle Ehen blieben kinderlos.[5]

Seine Familie wird in den Adressbüchern in der damaligen Frankfurter Straße geführt.

Adressbucheinträge

  • 1807: "In der mittlern Frankfurter Straße" Haus-Nr. 288; Königswärter, Hajum und Julius (Gebrüder); Kaufleute, Tuch-, Seiden- und Baumwollen-Waarenhändler, Wechselhändler[6]
  • 1819: "In der obern Frankfurther Straße" Haus-Nr. 288; Königswart, Hirsch Jonas; Wittwe und Söhne; Kaufmann, Wechselgeschäfte[7]
  • 1836: Königsstraße Haus-Nr. 380; Königswart Hermann; Banquier[8]

Einzelnachweise

  1. "Königswarter" in: Neue Deutsche Biographie 12 (1979), S. 362, online-Fassung. - online
  2. Michael Berolzheimer Collection 1325-1942 - online-Digitalisat
  3. [1]
  4. "Königswarter" in: Neue Deutsche Biographie 12 (1979), S. 362 online-Version
  5. Michael Berolzheimer Collection 1325-1942 - online-Digitalisat
  6. Adressbuch von 1807
  7. Adressbuch von 1819
  8. Adressbuch von 1836