Schlehenstraße 3 (ehemals)

KarteDaten

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Gebäude

Schlehenstraße 3 (ehemals)

Straße / Hausnr.

Schlehenstraße 3

Objekt

Wohnhaus

Baustil

Fachwerk

Geokoordinate

49° 28' 40.12" N, 10° 59' 3.12" E

Gebäude besteht

Nein

Denkmalstatus besteht

Nein

semantisches Browsen

Das Gebäude Schlehenstraße 3 war ein Wohngebäude im sog. Gänsbergviertel. Im Zuge der Flächensanierung wurde das Gebäude abgerissen. Der Grund auf dem dieses Gebäude erstellt wurde bildete ursprünglich mit der Schlehenstraße 5 und Schlehenstraße 1 1/2 sowie Katharinenstraße 18, 20 und 22 eine Einheit. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt. Da die Schlehenstraße bei der Flächensanierung baulich teilweise verändert wurde, wird der alte, nicht mehr existente Gebäudebestand zu besseren Unterscheidung zusätzlich mit "(ehemals)" im Lemma gekennzeichnet!

Geschichte der Eigentümer

• 1799: Johann Georg Eckart
• 1807: Johann Georg Eckart, Hofjuwelier
• 1819: Ernst Paul Eckart, Juwelier
• 1836: Friedrich Müller, Maurermeister
• 1846: Anna Maria Müller, Maurermeisters-W.
• 1921: Ernst Weigel, Kriminaloberwachtmeister
• 1931: Robert Meidinger, Nürnberg
• 1961: Stadt Fürth
• 1972: bereits abgebrochen

Frühere Adressen

• 1789: "beym Juden Heckdisch"
• ab 1792: Hausnummer 488
  • 1807: "Beim jüdischen Todenacker, Haus-Nr. 488"
  • 1819: "An der Schlehengasse, Haus-Nr. 488"
• ab 1827: I./149
• ab 1860: Schlehengasse 5
• ab 1890: Schlehenstraße 3

Literatur

• Gänsberg-Erinnerungen Band 4, Fürth, Städtebilder Verlag, 2008, S. 67

Siehe auch

• Schlehenstraße
• Schlehenstraße 1 (ehemals)
• Schlehenstraße 1 ½ (ehemals)
• Schlehenstraße 5 (ehemals)
• Rednitzstraße 40

Bilder

• 

  Blick vom Löwenplatz in Richtung Lilienstraße. Von links nach rechts: Lilienstr. 13, Schlehenstr. 1 u. 3, Rednitzstr. 40 u. Löwenplatz 12. Um 1939

• 

  Pferdegespann der Brauerei Geismann in der Schlehenstraße; links Schlehenstraße 4 und 2, dahinter Rednitzstraße 38 u. 40; rechts Einmündung der Katharinenstraße und Schlehenstraße 5, 3 u. 1 – 1930er Jahre