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[[Bild:Öchsla.jpg|thumb|left|Zum Öchsla]]<!-- [[Wikipedia:Formatvorlage Gastronomie]] -->
{{Gaststätte
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|Bild=Öchsla.jpg
! colspan="2" style="background: #05BB05;" | Zum Öchsle
|Name=Zum Öchsla
|-
|Gebaeude=Helmstraße 2
| Anschrift: || [[Helmstraße]] 2<br>90762 Fürth
|Telefon=(0911) 77 02 70
|-
|GastroBetreiber=Maria Brunner
| Telefon: || (0911) 77 02 70
|Schliessungsdatum=2013/10/12
|-
|Ehemals=Ja
| Eröffnung: ||
|Nachfolger=Old Hippies
|-
|Besonderheit=Schlachtschüssel, Fränkische Küche, keine Speisekarte
| Schließung: || 12. Oktober 2013
|Biere=Brauerei Geismann; Patrizier Bräu; Tucher Bräu
|-
}}
! colspan="2" style="background: #B1E3B1;" | Daten
Die Gaststätte '''Zum Öchsle''' oder auch '''Zum Öchsla''' (ursprünglich '''Zum weißen Ochsen''', noch früher '''Zum weißen Roß''') befand sich in der Fürther [[Innenstadt]] in der Helmstr. 2, Ecke [[Königsplatz]]. Im Oktober 2013 wurde bekannt, dass die Wirtin Maria Brunner in Rente geht und die Wirtschaft in dem bisherigen Sinne nicht mehr weitergeführt wird. Fr. Brunner verkaufte das Anwesen [[Helmstraße]] 2 an einen neuen Eigentümer, der sich allerdings nicht mit der [[Tucher Bräu|Brauerei Tucher]] auf eine einheitliche Vorgehensweise einigen konnte. In der Folge entfernte die Brauerei das Inventar, so dass der neue Pächter einen Neustart beginnen musste. Nachfolger der Traditionswirtschaft ''Zum Öchsle'' war die Kneipe "[[Old Hippies]]", anschließend befand sich bis zum 16. Oktober 2021 in den Räumen das [[Boca]].
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| Biere: || (früher): [[Brauerei Geismann|Geismann]], [[Patrizier Bräu|Patrizier]], [[Tucher Bräu|Tucher]]
|-
| Spezialitäten: || Schlachtschüssel
|-
| Küche: || Fränkische Küche
|-
| Plätze: ||
|-
| Besonderheit: || Keine Speisekarte
|}


[[Bild:Oechsla A2523.jpg|thumb|left|Gaststätte Zum Öchsla, ca. 1950]]Die Gaststätte '''"Zum Öchsle"''' (ursprünglich "''Zum weißen Ochsen''", zeitweise auch "''Zum Öchsla''") befindet sich in der Fürther [[Innenstadt]] in der Helmstr. 2, Ecke [[Königsplatz]].
==Frühere Adressen und Bezeichnungen==
* 1717: "Bibernicks W.H. zum weißen Ochsen B.B. Lehen" (Bei: "Nürnbergisch Neue Häußer" Nr. 267)<ref>[[Grund-Riß des Fleckens Fürth]]</ref>
* 1807: "Beim Feuerhäuslein" Haus-Nr. 174; "Wirthshaus zum weisen Roß; Wirthshaus 3. Klasse"<ref>[[Adressbuch von 1807]]</ref>
* 1819: "Am Helmplattengäßlein" Haus-Nr. 174; "Gasthof 2. Klasse"<ref>[[Adressbuch von 1819]]</ref>
* 1836: "Helmgasse" Haus-Nr. 167 (II: Bezirk)<ref>[[Adressbuch von 1836]]</ref>
* 1846: "Helmgasse" Haus-Nr. 167; "zum weißen Ochsen"<ref>[[Adressbuch von 1846]]</ref>
* 1854: 167/II: "Wirtschaft und Pfragnerei zum weißen Ochsen"<ref>[[Adressbuch von 1854]]</ref>
 
==Besitzer/Wirte==
* bis 1778: [[Georg Jacob Schildknecht]]
* 1807: Gräbner, Joh. Georg/Pickel<ref>[[Adressbuch von 1807]]</ref>
* 1819: Büttner, Peter; "Wirth zum weißen Roß"<ref>[[Adressbuch von 1819]]</ref>
* 1836: Konrad, Gg.; "Wirth zum weißen Ochsen"<ref>[[Adressbuch von 1836]]</ref>
* 1838/1839: Georg Conrad<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 24. November 1838, S. 500</ref><ref>Fürther Tagblatt vom 20. Dezember 1839, S. 1080</ref>
* 1846: Konrad, Gg.<ref>[[Adressbuch von 1846]]</ref>
* 1854: Conrad G.<ref>[[Adressbuch von 1854]]</ref>


==Lokalberichterstattung==
==Lokalberichterstattung==
* Gabi Pfeiffer: ''Wenn der Magen knurrt''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 15. August 2011 [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/wenn-der-magen-knurrt-1.1432792?searched=true online abrufbar]
* Gabi Pfeiffer: ''Wenn der Magen knurrt''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 15. August 2011 [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/wenn-der-magen-knurrt-1.1432792 online]
* Johannes Alles: ''Im Öchsla bleiben jetzt die Töpfe kalt''. In: Fürther Nachrichten vom 15. Oktober 2013, S. 27 [http://www.nordbayern.de/essen-trinken/im-ochsla-bleiben-jetzt-die-topfe-kalt-1.3217868?searched=true online abrufbar]  
* Johannes Alles: ''Im Öchsla bleiben jetzt die Töpfe kalt''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 15. Oktober 2013, S. 27 [http://www.nordbayern.de/essen-trinken/im-ochsla-bleiben-jetzt-die-topfe-kalt-1.3217868 online]
 
==Sonstiges==
1870 gab es auch in der damaligen [[Mostgasse]] eine Wirtschaft "zum weißen Ochsen".<ref>Fürther Tagblatt vom 6. Feb. 1870</ref> 


==Siehe auch==
==Siehe auch==
* [[Helmstraße 2]]
* [[Zum Goldenen Frosch]]
* [[Zum Goldenen Frosch]]
* [[Zum Weißen Lamm]]
* [[Zum Weißen Lamm]]
* [[Zum Silberfischla]]
* [[Zum Silberfischla]]
* [[Zu den Drei Königen]]
* [[Betten Bauernfeind]]
==Einzelnachweise==
<references />


== Bilder ==
{{Bilder dieses Gebäudes}}


{{DEFAULTSORT:Öchsle}}
{{DEFAULTSORT:Öchsle}}
[[Kategorie:Lokale und Wirtschaften(ehemals)]]
[[Kategorie:Innenstadt]]
[[Kategorie:Innenstadt]]

Aktuelle Version vom 29. Januar 2024, 17:36 Uhr

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Das Lokal „Zum Öchsla” am Königsplatz
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Die Gaststätte Zum Öchsle oder auch Zum Öchsla (ursprünglich Zum weißen Ochsen, noch früher Zum weißen Roß) befand sich in der Fürther Innenstadt in der Helmstr. 2, Ecke Königsplatz. Im Oktober 2013 wurde bekannt, dass die Wirtin Maria Brunner in Rente geht und die Wirtschaft in dem bisherigen Sinne nicht mehr weitergeführt wird. Fr. Brunner verkaufte das Anwesen Helmstraße 2 an einen neuen Eigentümer, der sich allerdings nicht mit der Brauerei Tucher auf eine einheitliche Vorgehensweise einigen konnte. In der Folge entfernte die Brauerei das Inventar, so dass der neue Pächter einen Neustart beginnen musste. Nachfolger der Traditionswirtschaft Zum Öchsle war die Kneipe "Old Hippies", anschließend befand sich bis zum 16. Oktober 2021 in den Räumen das Boca.

Frühere Adressen und Bezeichnungen

  • 1717: "Bibernicks W.H. zum weißen Ochsen B.B. Lehen" (Bei: "Nürnbergisch Neue Häußer" Nr. 267)[1]
  • 1807: "Beim Feuerhäuslein" Haus-Nr. 174; "Wirthshaus zum weisen Roß; Wirthshaus 3. Klasse"[2]
  • 1819: "Am Helmplattengäßlein" Haus-Nr. 174; "Gasthof 2. Klasse"[3]
  • 1836: "Helmgasse" Haus-Nr. 167 (II: Bezirk)[4]
  • 1846: "Helmgasse" Haus-Nr. 167; "zum weißen Ochsen"[5]
  • 1854: 167/II: "Wirtschaft und Pfragnerei zum weißen Ochsen"[6]

Besitzer/Wirte

  • bis 1778: Georg Jacob Schildknecht
  • 1807: Gräbner, Joh. Georg/Pickel[7]
  • 1819: Büttner, Peter; "Wirth zum weißen Roß"[8]
  • 1836: Konrad, Gg.; "Wirth zum weißen Ochsen"[9]
  • 1838/1839: Georg Conrad[10][11]
  • 1846: Konrad, Gg.[12]
  • 1854: Conrad G.[13]

Lokalberichterstattung

Sonstiges

1870 gab es auch in der damaligen Mostgasse eine Wirtschaft "zum weißen Ochsen".[14]

Siehe auch

Einzelnachweise

Bilder