Gustavstraße 42: Unterschied zwischen den Versionen

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Das „Würthshauß zur guldenen Crone“ wurde bereits auf dem [[Grund-Riß des Fleckens Fürth|„Grundriß“-Plan von 1717]] erwähnt und zwar als ein zum [[Bistum Bamberg|dompropsteilichen Herrschaftsteil]] gehörendes Haus mit der Nr. 50.<ref>[[Grund-Riß des Fleckens Fürth]] von 1717</ref>
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Das „Würthshauß zur guldenen Crone“ wurde bereits auf dem [[Grund-Riß des Fleckens Fürth|„Grundriß“-Plan von 1717]] erwähnt und zwar als ein zum [[Bistum Bamberg|dompropsteilichen Herrschaftsteil]] gehörendes Haus mit der Nr. 50.<ref>[[Grund-Riß des Fleckens Fürth]] ''(von 1717)''</ref>
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== Frühere Adressen==
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Erst ab 1890 setzte sich in Fürth die alternierende Zählung der [[Hausnummern]] beiderseits der Straße durch („Pariser System“). Zuvor wurden alle Häuser in der Stadt flächendeckend fortlaufend nummeriert (Konskriptionsnummern).
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* 1807: „In der Bauerngaße“ Haus Nr. 112, „Wirthshaus 2. Klasse“<ref name="AB1807">[[Addreß-Buch der Königlich Baierschen Stadt Fürth|Adressbuch von 1807]]</ref>
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* 1819: „In der Bauern-Straße“ Haus Nr. 112, „Gasthof 2. Klasse“<ref name="AB1819">[[Taschen- und Address-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern (Buch)|Adressbuch von 1819]]</ref>
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* 1846: „Gustavstraße“ Haus-Nr. 97<ref name="AB1846">[[Fürth nach seinen Bezirken, Distrikten, Hausnummern u. ihren dermaligen Besitzern|Adressbuch von 1846]]</ref>
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==Eigentümer/Wirte==
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* 1775: Berthold Johann<ref>„Diptycha Continvata Ecclesiarvm In Oppidis Et Pagis Norimbergensibvs...“, Nürnberg, 1780, S. 105 [https://books.google.de/books?id=3GI_AAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false online]</ref>
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* 1807: Berthold Johann<ref name="AB1807" />
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* 1819: „Berthold Johann, Wittwe“<ref name="AB1819" />
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==Siehe auch==
 
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* [[Ensemble Altstadt Fürth]]
 
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* [[Gustavstraße]]
 
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== Frühere Adressen==
 
Erst ab 1890 setzte sich in Fürth die alternierende Zählung der [[Hausnummern]] beiderseits der Straße durch („Pariser System“). Zuvor wurden alle Häuser in der Stadt flächendeckend fortlaufend nummeriert (Konskriptionsnummern).
 
* 1807: „In der Bauerngaße“ Haus Nr. 112, „Wirthshaus 2. Klasse“<ref>[[Adressbuch von 1807]]</ref>
 
* 1819: „In der Bauern-Straße“ Haus Nr. 112, „Gasthof 2. Klasse“<ref>[[Adressbuch von 1819]]</ref>
 
* 1846: „Gustavstraße“ Haus-Nr. 97<ref>[[Adressbuch von 1846]]</ref>
 
 
==Eigentümer/Wirte==
 
* 1775: Berthold Johann<ref>„Diptycha Continvata Ecclesiarvm In Oppidis Et Pagis Norimbergensibvs...“, Nürnberg, 1780, S. 105 [https://books.google.de/books?id=3GI_AAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false online]</ref>
 
* 1807: Berthold Johann<ref>[[Adressbuch von 1807]]</ref>
 
* 1819: „Berthold Johann, Wittwe“<ref>[[Adressbuch von 1819]]</ref>
 
* 1846: Braun Johann<ref>[[Adressbuch von 1846]]</ref>
 
  
 
==Einzelnachweise==
 
==Einzelnachweise==

Aktuelle Version vom 5. August 2024, 11:25 Uhr

Gustavstraße 42 2018.jpg
Gustavstraße 42, April 2018
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Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansardwalmdach, Dachgauben und verputzter östlicher Seitenfront, Mitte 18. Jahrhundert, Gauben 19. Jahrhundert; Teil des Ensembles Altstadt Fürth.

Gebäude ist heute komplett saniert, im Erdgeschoss befindet sich das LokalMAXX Cafe Bar, auch Café Maxx genannt.

Geschichte[Bearbeiten]

Das Gebäude beherbergte früher ein Lokal. Das „Würthshauß zur guldenen Crone“ wurde bereits auf dem „Grundriß“-Plan von 1717 erwähnt und zwar als ein zum dompropsteilichen Herrschaftsteil gehörendes Haus mit der Nr. 50.[1]

Frühere Adressen[Bearbeiten]

Erst ab 1890 setzte sich in Fürth die alternierende Zählung der Hausnummern beiderseits der Straße durch („Pariser System“). Zuvor wurden alle Häuser in der Stadt flächendeckend fortlaufend nummeriert (Konskriptionsnummern).

  • 1807: „In der Bauerngaße“ Haus Nr. 112, „Wirthshaus 2. Klasse“[2]
  • 1819: „In der Bauern-Straße“ Haus Nr. 112, „Gasthof 2. Klasse“[3]
  • 1846: „Gustavstraße“ Haus-Nr. 97[4]

Eigentümer/Wirte[Bearbeiten]

  • 1775: Berthold Johann[5]
  • 1807: Berthold Johann[2]
  • 1819: „Berthold Johann, Wittwe“[3]
  • 1846: Braun Johann[4]

Siehe auch[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Grund-Riß des Fleckens Fürth (von 1717)
  2. 2,0 2,1 Adressbuch von 1807
  3. 3,0 3,1 Adressbuch von 1819
  4. 4,0 4,1 Adressbuch von 1846
  5. „Diptycha Continvata Ecclesiarvm In Oppidis Et Pagis Norimbergensibvs...“, Nürnberg, 1780, S. 105 online

Bilder[Bearbeiten]