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Aktuelle Version vom 14. Oktober 2024, 14:26 Uhr

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Willkommen im FürthWiki!

Diese freie Online-Enzyklopädie befasst sich mit allen Themen rund um die Stadt Fürth. Neben einer ausführlichen Aufarbeitung historischer und zeitgeschichtlicher Themen nach lexikalischen Qualitätsstandards werden aber ebenso Auswertungen wie eine Gaststättenübersicht angeboten und fortgeschrieben, um so ein möglichst umfassendes und aktuelles Nachschlagewerk über die Kleeblattstadt zur Verfügung stellen zu können.

Neue Autorinnen und Autoren sind stets willkommen: Durch ehrenamtliche Beteiligung sind seit dem Start des FürthWikis am 7. Februar 2007 bereits 12.822 Artikel entstanden und 38.886 Dateien (Bilder, Audio- und Videoclips) hochgeladen worden.

Weitere Informationen zum FürthWiki gibt es hier. Alle Interessierten sind herzlich zur Teilnahme an unseren Monatstreffen eingeladen!

Bitte beachten Sie: Wir betreiben ein Online-Lexikon und stehen in keinerlei Beziehung zu den in FürthWiki-Artikeln abgehandelten Personen, Firmen, Organisationen etc. Wir können keinen Kontakt zu den bei uns gelisteten Personen, Firmen, Organisationen usw. herstellen und sind für geschäftliche Anfragen an diese nicht der richtige Ansprechpartner!

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In eigener Sache

„FürthWiki - Freies Wissen für die Stadt“

Hier sehen Sie eine in dreijähriger Langzeitbegleitung entstandene TV-Reportage über unser Projekt:

Erstellt von Medien PRAXIS e. V. Redaktion point - www.medienpraxis.tv (Lizenz: CC BY-SA 4.0)

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Der besondere Artikel

Gudrun Kunstmann

Gudrun Kunstmann beim Aufbau der "Justitia" in Bad Windsheim

Geboren wurde Gudrun Kunstmann als Arzttochter in Erlangen, sie wohnte aber fast ihr ganzes Leben lang (von 1917-1994) in Fürth im Haus Nürnberger Straße 75. Sie studierte Kunst an den Akademien in Nürnberg und München. Aus Bronze, Stein, Keramik und Draht formte sie hauptsächlich Menschen und Tiere. Kunstmann gilt als hervorragende Vertreterin des modernen Realismus und dieser Richtung blieb sie über 40 Jahre lang treu. Ihre Werke wurden im In- und Ausland auf Ausstellungen gezeigt und bewundert. Sie gehörte dem "International Instituts of Arts and Letters" an.

Neben ihrer künstlerischen Arbeit in ihrem Atelier in der Widderstraße 101 hielt sie Vorträge, unter anderem an der Volkshochschule Fürth. Zwei Jahre nach Gudrun Kunstmanns Tod fand 1996 im City-Center eine umfassende Ausstellung ihrer Werke statt; das Nilpferd "Elsbeth" stand am Brunnen in der untersten Ebene des ehemaligen Centers. Die "Tiergartenfreunde Nürnberg e. V." erbten eine beachtliche Anzahl der Werke. Tierplastiken sind auch in den Zoos von Wuppertal, Innsbruck, Landau, Heidelberg und Kronberg zu sehen.

Auch über 25 Jahre nach dem Tod Kunstmanns finden sich im gesamten Stadtgebiet nach wie vor Kunstplastiken von ihr wieder, jedoch gerieten viele davon in Vergessenheit bzw. wurden durch Unachtsamkeit bzw. Unkenntnis zerstört oder versetzt. Ein Teil der Plastiken unterliegen dem zeitlichen Verfall oder waren Opfer von Vandalismus.

Weiterlesen...

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Wussten Sie, dass...
Bau des Umgehungsgerinnes an der Pegnitz 2007

Wussten Sie, dass im Jahr 2007 im Fürther Wiesengrund zwei Umgehungsgerinne (der Pegnitz- und der Rednitzgraben) zur ökologischen Verbesserung der Stauanlagen der Wolfsgrubermühle und der ehemaligen Foerstermühle angelegt wurden? Querbauwerke in Fließgewässern, wie Kraftwerke und Wehre, stellen für Fische und andere Wasserlebewesen, die flussauf- oder flussabwärts wandern, unüberwindbare Hindernisse dar. Die Wiederherstellung der Durchgängigkeit von Fließgewässern ist ein wertvoller Beitrag zur Artenvielfalt. Ein weiteres Umgehungsgerinne besteht an der Vacher Mühle, der Regnitzgraben.

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Recherche-Portal

Hier finden Sie immer einen ungeklärten Fall aus unserem Recherche-Portal:

Haus Cäcil in Oberfürberg

Haus Cäcil
Haus Cäcil

Wieder einmal ein Zufallsfund auf den wir uns aktuell keinen Reim machen können. Die Postkarten sind mit "G. Wellermann 1927" signiert und rückseitig maschinell mit "Haus Cäcil Fürth-Oberfürberg" beschriftet. Dieses Haus ist uns nicht bekannt und eine Recherche in den vorhandenen Adressbüchern brachte auch keinen Hinweis. Wer kennt dieses Haus bzw. kann sagen wo es sich befand (oder befindet) und was es mit dem Namen auf sich hat? Evtl. besteht auch ein Zusammenhang mit dieser Diskussion

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Neues vom Förderverein

Hier finden Sie die jüngsten Beiträge im Blog unseres Fördervereins FürthWiki e. V.:

Lernen Sie im FürthWiki-Laden unsere Team-Mitglieder persönlich kennen:

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Bild des Monats


Eröffnung des U-Bahnhofs Klinikum vor 20 Jahren am 4. Dezember 2004

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Slider des Monats

Im Abschnitt »Zeitverschiebung« finden Sie auf manchen Seiten mausbedienbare Schiebefotos: Der Betrachter kann dort durch Überstreichen mit dem Mauszeiger zwischen zwei passgenau übereinandergelegten Bildern fließend wechseln, wodurch die zwischenzeitlich eingetretenen Veränderungen besonders augenfällig visualisiert werden.

Slider-Beispiel aus dem Artikel zur Hitlerjugend:



  • Foto alt: Aufnahme von Fritz Wolkenstörfer (Stadtarchiv Fürth)
  • Foto neu: Aufnahme von 2024 (Foto und Anpassung: Claus W. Vogl)

Eine Aufstellung aller aktuell im FürthWiki enthaltenen Slider-Fotos findet sich hier.

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Gedenktage und Rückblick

Vor 5 Jahren (2019):

  • Martin Ermer, Wilhelm Graf, Horst Haase, Günther Lattek, Helmut Mahr, Wilhelm Peetz, Siegfried Volz und Bernhard Weibel verstarben. Die Abrissarbeiten des ehem. Modekaufhauses C&A in der Hallstraße begannen und der Investor P&P feierte die Grundsteinlegung des Einkaufszentrums Flair. Zum Jahresbeginn halfen Mitarbeiter der Feuerwehr und des THW in Südbayern gegen die Schneemassen, während in Fürth durch den Starkregen Hochwasser herrschte. Im Frühjahr trennte sich die Spielvereinigung nach einer 0:6 Pleite gegen Paderborn von ihrem Trainer, während der Grüne Baum nach langer Sanierung wieder seine Tore öffnete. Die Fürther Nachrichten bekamen ein neues Layout und in Fürth gingen erstmals ca. 1.000 Demonstranten für Fridays for Future auf die Straße. Im Mai öffnete die erste Wasserstofftankstelle und die Dreharbeiten für den ersten Franken-Tatort fanden statt. Ein fünfjähriger Krimi begann in diesem Jahr - mit der Sichtung der ersten Tigermücken im Süden der Stadt. In den kommenden Jahren blieb es spannend, ob trotz aller Maßnahmen die Ausbreitung verhindert werden konnte. Während die Sanierungsarbeiten am Hauptbahnhof im Außenbereich begannen, feierte das Landesamt für Statistik seine Eröffnung in der ehem. Quelle Hauptverwaltung. Am Ende des Jahres fuhr eine Delegation der Stadt nach Polen und nahm an der Gedenkveranstaltung in Torun teil. Im November gaben die Sportfreunde bekannt, den Fanbunker von der Stadt Fürth übernommen zu haben, während die Infra die Verkehrssparte der Buslinien im Stadtgebiet übernahm.

Vor 25 Jahren (1999):

Vor 50 Jahren (1974):

Vor 75 Jahren (1949):

Vor 100 Jahren (1924):

Vor 150 Jahren (1874):

  • Eine Fürtherin schrieb Geschichte. Als erste Frau in Deutschland legte die Fürtherin Emilie Lehmus in Zürich ihr Examen ab und durfte sich als praktizierende Ärztin niederlassen - allerdings nicht in Fürth, sondern in Berlin. Die Stadt entwickelte sich weiter in Richtung der heutigen Südstadt. So entstanden u. a. viele neue Gebäude in der Maxstraße. Das Gefängnis in der Katharinenstraße wurde fertiggestellt und in Betrieb genommen. In diesem Jahr wurden Hermann Kronheimer, Fritz Hornschuch und der spätere Stadtbaurat Otto Holzer geboren. Erzherzog Maximilian besuchte den Ort Fürth und warf dabei eine größere Mengen neu geprägte Silbergroschen unter das Volk.

Vor 200 Jahren (1824):

Vor 250 Jahren (1774):

  • Die Armen- und Waisenschule erhielt zwei neue Glocken, deren Finanzierung dank einer großzügigen Spende des Weinhändlers Paul Stollberg möglich wurde. Auf dem jüdischen Schulhof wurde einer Dienstmagd des Kupferschmieds Schenk der "Hals abgeschnitten". Durch den Raubmord, der nie aufgeklärt werden konnte, wurden dem Kupferschmied Geld und Taschenuhren geraubt. Das Hochstift Bamberg legte eine gedruckte Verteidigung der "bambergischen Landeshoheit über den Markt und das Amt Fürth" mit 172 für die Geschichte höchst wichtigen Urkunden vor. Der Bankier Simon Königswarter und der Spiegelfabrikant Johann Paulus Lang kamen auf die Welt, während der Rabbiner Jacob Brandeis und Georg Moritz Lowitz in diesem Jahr verstarben.

Vor 300 Jahren (1724):

  • Für die Bevölkerung begann ein neues Zeitalter - die ersten Straßen in dem Ort Fürth werden gepflastert. Zusätzlich wurde durch die Gemeinde am Schießanger ein Lindenhain angelegt. Die Traditionsgaststätte Zum Alten Rentamt wurde errichtet - der spätere Gründungsort der Spielvereinigung in der Gustavstraße.

Vor 500 Jahren (1524):

  • In Poppenreuth kam es zu einer Versammlung von Nürnberger Bauern, die auch hunderte von Nürnberger Handwerkern besuchten, um ihre Solidarität zum Ausdruck zu bringen und um ihre Unterstützung zuzusichern. Der in Poppenreuth gewählte 11-köpfige Delegiertenausschuss wurde im gleichen Jahr ins Nürnberger Rathaus geholt und angehört.