Renate Sellesnick: Unterschied zwischen den Versionen

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Von [[1985]] bis [[1991]] studierte Sellesnick an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg bei Prof. [[wikipedia:Günter Dollhopf|Günter Dollhopf]] Malerei und Grafik (1985-1986), bzw. bei Prof. [[wikipedia:Werner Knaupp|Werner Knaupp]] Malerei und Bildhauerei (1986-1991).
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Von [[1985]] bis [[1991]] studierte Sellesnick an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg bei Prof. [[wikipedia:Günter Dollhopf|Günter Dollhopf]] Malerei und Grafik (1985-1986) und bei Prof. [[wikipedia:Werner Knaupp|Werner Knaupp]] Malerei und Bildhauerei (1986-1991).
  
Bekannt wurde die Künstlerin vor allem als "klassische" Zeichnerin, die sich ganz bewusste begrenzt auf das Rechteck des Papiers und den Bleistift in verschiedenen Härtegraden. Mit Hilfe dieser "alten" Mitteln öffnet sie neue Horizonte, indem sie den Bild-Raum mit Linien aufspannt und darin hieroglyphenhafte Chiffren, wie auch emotionsgeladene menschliche Figuren oder Symbole einflicht. So entsteht eine sehr persönliche, aber dennoch ganz unmittelbar verständliche Sprache der Zeichnung, deren inhaltliche Dimension und poetische Kraft beeindrucken.
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Bekannt wurde die Künstlerin vor allem als "klassische" Zeichnerin, die sich ganz bewusst begrenzt auf das Rechteck des Papiers und den Bleistift in verschiedenen Härtegraden. Mit Hilfe dieser "alten" Mittel öffnet sie neue Horizonte, indem sie den Bild-Raum mit Linien aufspannt und darin hieroglyphenhafte Chiffren, wie auch emotionsgeladene menschliche Figuren oder Symbole einflicht. So entsteht eine sehr persönliche, aber dennoch ganz unmittelbar verständliche Sprache der Zeichnung, deren inhaltliche Dimension und poetische Kraft beeindrucken.
  
 
Die farbigen Arbeiten von Renate Sellesnick bleiben nicht auf das Rechteck "Leinwand auf Keilrahmen" begrenzt, sondern erweitern häufig die Möglichkeiten der Malerei hin zum Bildobjekt, das die unmittelbare Kraft der Farbe zur Wirkung bringt.  
 
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Aktuelle Version vom 13. August 2024, 17:10 Uhr

Renate Sellesnick (geb. 1964 in Fürth) ist eine bildende Künstlerin.

Beruf[Bearbeiten]

Von 1985 bis 1991 studierte Sellesnick an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg bei Prof. Günter Dollhopf Malerei und Grafik (1985-1986) und bei Prof. Werner Knaupp Malerei und Bildhauerei (1986-1991).

Bekannt wurde die Künstlerin vor allem als "klassische" Zeichnerin, die sich ganz bewusst begrenzt auf das Rechteck des Papiers und den Bleistift in verschiedenen Härtegraden. Mit Hilfe dieser "alten" Mittel öffnet sie neue Horizonte, indem sie den Bild-Raum mit Linien aufspannt und darin hieroglyphenhafte Chiffren, wie auch emotionsgeladene menschliche Figuren oder Symbole einflicht. So entsteht eine sehr persönliche, aber dennoch ganz unmittelbar verständliche Sprache der Zeichnung, deren inhaltliche Dimension und poetische Kraft beeindrucken.

Die farbigen Arbeiten von Renate Sellesnick bleiben nicht auf das Rechteck "Leinwand auf Keilrahmen" begrenzt, sondern erweitern häufig die Möglichkeiten der Malerei hin zum Bildobjekt, das die unmittelbare Kraft der Farbe zur Wirkung bringt.

Sellesnick ist Mitglied im Kunstverein Kohlenhof Nürnberg.[1]

Auszeichnungen[Bearbeiten]

Lokalberichterstattung[Bearbeiten]

Sonstiges[Bearbeiten]

2020 „Alles blüht auf“, Stationen des Kultur-Natur-Parcours. Station 4. Karte

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 4. Biennale der Zeichnungen 2017 in der Metropolregion. - Broschüre
  2. Stadt Nürnberg Preisträger

Bilder[Bearbeiten]