Mathildenstraße 28: Unterschied zwischen den Versionen

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Rechts geschnitztes Stichbogentor zur Durchfahrt (mit farbverglastem Oberlicht zum Hof), neben der die dreiläufige Treppe liegt. Bauherr war der Zinnfigurenfabrikant [[Johann Haffner]]. [[1908]] erfolgte der Umbau durch Ebert und Müller für den Apotheker Heinrich Stadelmann, Einbau der Apotheke in der Mitte (ursprünglich mit Jugendstil-Ladenfront), darüber polygonaler Erker.
 
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==Lokalberichterstattung==
* Gwendolyn Kuhn: ''Seife und Taschen aus Katastrophengebieten'' In: [[Fürther Nachrichten]] vom 9. August 2023, S. 31 (Druckausgabe)
 
== Siehe auch ==
* [[Stern-Apotheke]]
* [[Johann Haffner]]
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== Bilder ==
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Aktuelle Version vom 11. April 2024, 09:13 Uhr

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Dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, Konsoltraufgesims und flachem Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, Polygonalerker und Jugendstil-Ladenfront, spätklassizistisch, von Jakob Christian Bantel, 1865/66, Polygonalerker und Ladeneinbau von Ebert und Müller, 1908. Im Jahr 2023 wurde der hofseitige zweigeschossige Seitenflügel aus Sandsteinquaderbau mit Pultdach und Aufzugsgaube ebenfalls unter Denkmalschutz gestellt.

Rechts geschnitztes Stichbogentor zur Durchfahrt (mit farbverglastem Oberlicht zum Hof), neben der die dreiläufige Treppe liegt. Bauherr war der Zinnfigurenfabrikant Johann Haffner. 1908 erfolgte der Umbau durch Ebert und Müller für den Apotheker Heinrich Stadelmann, Einbau der Apotheke in der Mitte (ursprünglich mit Jugendstil-Ladenfront), darüber polygonaler Erker.

Sternapotheke

Im Jahr 1911 verlegte Heinrich Stadelmann seine Sternapotheke von der Königstraße 74 hierher in die Mathildenstraße 28.

Frankenkonvoi

Im Erdgeschoss befindet sich seit September 2015 der Verein "Frankenkonvoi". Die private Initiative unterstützt Menschen in Not. Bereits 2010 hatte Frankenkonvoi-Gründer Tom Geisbüsch die ehemalige Stern-Apotheke angemietet, um darin sein Fotostudio unterzubringen. Zuletzt nutzte er nur die hinteren Räumlichkeiten, die Apotheke mit ihrem historischen Verkaufsraum stand schon länger leer. Inzwischen hat er dort renoviert und zeigt in den Vitrinen auch alte Schätze in Form von antiken Brillen, Döschen und dem Schlüssel, den man zum Öffnen des einstigen „Giftschranks“ benötigte. Vor allem präsentiert er jedoch verschiedene Produkte aus den Krisenregionen, in die der Frankenkonvoi immer wieder Hilfsgüter transportiert und die geflüchtete Frauen dort im Rahmen von Hilfsprojekten der UNHCR herstellen.

Lokalberichterstattung

  • Gwendolyn Kuhn: Seife und Taschen aus Katastrophengebieten In: Fürther Nachrichten vom 9. August 2023, S. 31 (Druckausgabe)

Siehe auch

Bilder