Fürth Pirates: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Fürth Pirates''' sind eine Baseballmannschaft aus dem Stadtteil [[Burgfarrnbach]], die [[2002]] bis [[2006]] in der Baseball-Bundesliga spielte.  
Die '''Fürth Pirates''' sind eine Baseballmannschaft aus dem Stadtteil [[Burgfarrnbach]], die [[2002]] bis [[2006]] in der 1. Baseball-Bundesliga spielte.  


Größter bisheriger Erfolg des '''Baseballclub Fürth Pirates e. V.''' ist der Einzug in das Finale um die Deutsche Meisterschaft [[2004]], indem man dem Serienmeister ''Paderborn Untouchables'' unterlag, und die Playoffs der Saison [[2005]].
Größter bisheriger Erfolg des '''Baseballclub Fürth Pirates e. V.''' ist der Einzug in das Finale um die Deutsche Meisterschaft [[2004]], indem man dem Serienmeister ''Paderborn Untouchables'' unterlag, und die Playoffs der Saison [[2005]].


== Aktueller Spielbetrieb ==
== Aktueller Spielbetrieb ==
''Stand 2010''
''Stand 2024''


1. Mannschaft: Regionalliga Süd-Ost<br>
1. Mannschaft: Bayernliga<br>
2. Mannschaft: Landesliga Nord<br>
2. Mannschaft: Landesklasse Mitte/Süd<br>
3. Mannschaft: Bezirksliga Nord<br>
Schüler (U12): Landesliga Nord<br>
BBQ Softball: Einladungsturniere<br>  


== Vereinsgeschichte ==
== Vereinsgeschichte ==
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Vor dem Hintergrund der drohenden Nichtverlängerung des Pachtvertrages der SpVgg Fürth für den [[Sportpark Ronhof]] und den steigenden Mitgliederzahlen der Baseballer entschied man sich im März [[1994]] für die Gründung des "Baseballclub Fürth Pirates e. V." (Vereinsregistereintragung: [[5. Mai]] [[1994]]) und tauschte den Spielort Ronhof gegen die [[Monteith Barracks]].
Vor dem Hintergrund der drohenden Nichtverlängerung des Pachtvertrages der SpVgg Fürth für den [[Sportpark Ronhof]] und den steigenden Mitgliederzahlen der Baseballer entschied man sich im März [[1994]] für die Gründung des "Baseballclub Fürth Pirates e. V." (Vereinsregistereintragung: [[5. Mai]] [[1994]]) und tauschte den Spielort Ronhof gegen die [[Monteith Barracks]].


[[1998]] pachteten die Fürth Pirates den alten Sportplatz des [[TSV Burgfarrnbach]] und gestalteten das Gelände in den folgenden Jahren komplett um.  
[[1998]] pachteten die Fürth Pirates den alten Sportplatz des [[TSV 1895 Burgfarrnbach]] und gestalteten das Gelände in den folgenden Jahren komplett um.
 
== Ballpark ==
Das [http://fuerth-pirates.de/stadion-anfahrt/anfahrt Spielfeld] der Fürth Pirates befindet sich in der Würzburger Str. 700, 90768 Fürth an der Straße von Burgfarrnbach nach Seukendorf. Der Eintritt zu den Spielen ist frei.


== Sportliche Entwicklung ==
== Sportliche Entwicklung ==
Nachdem man [[2002]] in die Bundesliga aufgestiegen war, erlebte man 2004 und 2005 mit dem jeweiligen Einzug in die Playoffs um die Deutsche Meisterschaft und dem Finaleinzug 2004 den bisherigen Zenit des sportlichen Erfolgs. Nach dem Rückzug des Hauptsponsors folgte [[2006]] der sportliche Abstieg aller drei Mannschaften der Fürth Pirates, das erste Aufgebot spielt aktuell in der Regionalliga Süd-Ost.
Nachdem man [[2002]] in die Bundesliga aufgestiegen war, erlebte man 2004 und 2005 mit dem jeweiligen Einzug in die Playoffs um die Deutsche Meisterschaft und dem Finaleinzug 2004 den bisherigen Zenit des sportlichen Erfolgs. Nach dem Rückzug des Hauptsponsors folgte [[2006]] der sportliche Abstieg aller drei Mannschaften der Fürth Pirates. 2016 gelang der erneute Aufstieg in die 2. Bundesliga, jedoch stieg man in der Folgesaison direkt wieder ab. Nach zwei knapp verpassten Aufstiegen 2018 und 2019, spielt die erste Mannschaft der Fürth Pirates seit der Saison 2020 aufgrund des Rückzugs der Freising Grizzlies wieder in der 2. Bundesliga.<ref>Markus Eigler: ''Endlich fliegt in Fürth wieder der Baseball''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 30. Juli 2020 - [https://www.nordbayern.de/sport/1.10305482 online]</ref> Nach der Saison 2023 zog sich der Verein aufgrund einiger Abgänge freiwillig aus der zweiten Liga zurück und spielt ab der Saison 2024 in der Bayernliga.
 
Der ehemalige Fürther Jugendspieler Niklas Rimmel unterzeichnete einen Profivertrag als Pitcher bei den Minnesota Twins in der US-amerikanischen MLB und spielt seit 2018 in deren Minor-League-Organisation.<ref>Quirin Seilbeck: ''Ex-Pirate spielt für Profi-Nachwuchs in den USA''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 1. Dezember 2019 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.9583756 online]</ref>
 
== Weblinks ==
* [http://fuerth-pirates.de/ Internetauftritt der Fürth Pirates]
 
== Lokalberichterstattung ==
* Markus Eigler: ''Endlich fliegt wieder der Ball''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 30. Juli 2020, S. 26 (Druckausgabe)
* Markus Eigler: ''Gemischte Gefühle bei Fürths Baseballern''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 1. Juni 2021 (Druckausgabe)
* Martin Schano: ''Abwurf vom neuen Hügel'', in: [[Fürther Nachrichten]] vom 30. August 2022 (Druckausgabe)
 
== Einzelnachweise ==
<references/>
 
== Bilder ==
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[[Kategorie:Vereine]]
[[Kategorie:Vereine]]
[[Kategorie:Sport]]
[[Kategorie:Sport]]
[[Kategorie:Stadtgrenze]]
[[Kategorie: Burgfarrnbach]]

Aktuelle Version vom 29. Februar 2024, 16:14 Uhr

Die Fürth Pirates sind eine Baseballmannschaft aus dem Stadtteil Burgfarrnbach, die 2002 bis 2006 in der 1. Baseball-Bundesliga spielte.

Größter bisheriger Erfolg des Baseballclub Fürth Pirates e. V. ist der Einzug in das Finale um die Deutsche Meisterschaft 2004, indem man dem Serienmeister Paderborn Untouchables unterlag, und die Playoffs der Saison 2005.

Aktueller Spielbetrieb

Stand 2024

1. Mannschaft: Bayernliga
2. Mannschaft: Landesklasse Mitte/Süd
Schüler (U12): Landesliga Nord
BBQ Softball: Einladungsturniere

Vereinsgeschichte

Die Fürth Pirates gehen auf eine Gruppe von Baseballspielern zurück, die sich 1988 in Nürnberg fand und am soldier's field spielte, ehe man sich erst der Nürnberger Feuerwehr anschloss, ehe man 1989 nach Fürth wechselte um sich der Spielvereinigung Fürth anzuschließen.

Vor dem Hintergrund der drohenden Nichtverlängerung des Pachtvertrages der SpVgg Fürth für den Sportpark Ronhof und den steigenden Mitgliederzahlen der Baseballer entschied man sich im März 1994 für die Gründung des "Baseballclub Fürth Pirates e. V." (Vereinsregistereintragung: 5. Mai 1994) und tauschte den Spielort Ronhof gegen die Monteith Barracks.

1998 pachteten die Fürth Pirates den alten Sportplatz des TSV 1895 Burgfarrnbach und gestalteten das Gelände in den folgenden Jahren komplett um.

Ballpark

Das Spielfeld der Fürth Pirates befindet sich in der Würzburger Str. 700, 90768 Fürth an der Straße von Burgfarrnbach nach Seukendorf. Der Eintritt zu den Spielen ist frei.

Sportliche Entwicklung

Nachdem man 2002 in die Bundesliga aufgestiegen war, erlebte man 2004 und 2005 mit dem jeweiligen Einzug in die Playoffs um die Deutsche Meisterschaft und dem Finaleinzug 2004 den bisherigen Zenit des sportlichen Erfolgs. Nach dem Rückzug des Hauptsponsors folgte 2006 der sportliche Abstieg aller drei Mannschaften der Fürth Pirates. 2016 gelang der erneute Aufstieg in die 2. Bundesliga, jedoch stieg man in der Folgesaison direkt wieder ab. Nach zwei knapp verpassten Aufstiegen 2018 und 2019, spielt die erste Mannschaft der Fürth Pirates seit der Saison 2020 aufgrund des Rückzugs der Freising Grizzlies wieder in der 2. Bundesliga.[1] Nach der Saison 2023 zog sich der Verein aufgrund einiger Abgänge freiwillig aus der zweiten Liga zurück und spielt ab der Saison 2024 in der Bayernliga.

Der ehemalige Fürther Jugendspieler Niklas Rimmel unterzeichnete einen Profivertrag als Pitcher bei den Minnesota Twins in der US-amerikanischen MLB und spielt seit 2018 in deren Minor-League-Organisation.[2]

Weblinks

Lokalberichterstattung

  • Markus Eigler: Endlich fliegt wieder der Ball. In: Fürther Nachrichten vom 30. Juli 2020, S. 26 (Druckausgabe)
  • Markus Eigler: Gemischte Gefühle bei Fürths Baseballern. In: Fürther Nachrichten vom 1. Juni 2021 (Druckausgabe)
  • Martin Schano: Abwurf vom neuen Hügel, in: Fürther Nachrichten vom 30. August 2022 (Druckausgabe)

Einzelnachweise

  1. Markus Eigler: Endlich fliegt in Fürth wieder der Baseball. In: Fürther Nachrichten vom 30. Juli 2020 - online
  2. Quirin Seilbeck: Ex-Pirate spielt für Profi-Nachwuchs in den USA. In: Fürther Nachrichten vom 1. Dezember 2019 - online

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