Königstraße 108: Unterschied zwischen den Versionen

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Zuvor war das Haus ein Fachwerk-Rückgebäude von Königstraße 110, mit diesem durch einen Schupfen verbunden. Der Besitzer, Maurermeister Georg Eckart, baute den Schupfen zu einem Wohngebäude um.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 222</ref>
 
==Geschichte<ref>laut [[Wunschelchronik]]</ref>==
Die schmale Gasse zwischen den Häusern [[Königstraße 106]] und [[Königstraße 110]], in der der Hauseingang der Nr. 108 liegt, wurde früher Poppengäßlein oder auch Kettengäßlein genannt. Heute ist die Gasse der Königstraße zugeordnet.
 
===Auszüge aus der Wunschelchronik===
:''Königsstraße 108 war früher das Hinterhaus zu Königsstraße 110. [...]. 1875 wurde das im Kettengäß’chen befindliche Nebengebäude von dem Hauptgebäude Königsstraße 110 wegverkauft und als selbständiges Gebäude Königsstraße 108 eingetragen. [...]. Der Maurermeister [[Paul Gebsattel]] baute dann 1913 das Anwesen zu Wohnungen um. Durch Frau Marie Hutzelmann in Nürnberg wurde im Jahre 1938 die Fassade geändert.
 
===Frühere Adressangaben===
* ab 1792: zu Haus-Nr. 277 gehörig
* ab 1827: zu Haus-Nr. 391 (I. Bezirk)
* ab 1860: "Königsstraße" 54 a
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===Frühere Besitzer===
* vor 1875: siehe [[Königstraße 110]]
* 1875: Wilhelm Benker, Gastwirt
* 1887: Johann Heicher, Wirt
* 1913: Paul Gebsattel, Maurermeister
* 1923: Marie Hutzelmann in Nürnberg
 
==Siehe auch==
* [[Königstraße 110]]
* [[Schirmstraße]]
 
==Einzelnachweise==
<references />


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Aktuelle Version vom 23. April 2024, 13:35 Uhr

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Zweigeschossiger traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, von Georg Eckart, 1805, Umbau 1888, Dachumbau von Georg Böhner, 1913/14; Teil des Ensembles Altstadt.

Zuvor war das Haus ein Fachwerk-Rückgebäude von Königstraße 110, mit diesem durch einen Schupfen verbunden. Der Besitzer, Maurermeister Georg Eckart, baute den Schupfen zu einem Wohngebäude um.[1]

Geschichte[2]

Die schmale Gasse zwischen den Häusern Königstraße 106 und Königstraße 110, in der der Hauseingang der Nr. 108 liegt, wurde früher Poppengäßlein oder auch Kettengäßlein genannt. Heute ist die Gasse der Königstraße zugeordnet.

Auszüge aus der Wunschelchronik

Königsstraße 108 war früher das Hinterhaus zu Königsstraße 110. [...]. 1875 wurde das im Kettengäß’chen befindliche Nebengebäude von dem Hauptgebäude Königsstraße 110 wegverkauft und als selbständiges Gebäude Königsstraße 108 eingetragen. [...]. Der Maurermeister Paul Gebsattel baute dann 1913 das Anwesen zu Wohnungen um. Durch Frau Marie Hutzelmann in Nürnberg wurde im Jahre 1938 die Fassade geändert.

Frühere Adressangaben

  • ab 1792: zu Haus-Nr. 277 gehörig
  • ab 1827: zu Haus-Nr. 391 (I. Bezirk)
  • ab 1860: "Königsstraße" 54 a
  • ab 1890: Königstraße 108

Frühere Besitzer

  • vor 1875: siehe Königstraße 110
  • 1875: Wilhelm Benker, Gastwirt
  • 1887: Johann Heicher, Wirt
  • 1913: Paul Gebsattel, Maurermeister
  • 1923: Marie Hutzelmann in Nürnberg

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 222
  2. laut Wunschelchronik

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