Schloss Burgfarrnbach: Unterschied zwischen den Versionen

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! colspan="2" style="background: #05BB05;" | Schloss Burgfarrnbach
|-
| Anschrift: || Schloßhof 12
|-
| Erbaut: || [[1830]] bis [[1834]]
|-
| Baustil: || [[Klassizismus]]
|-
| Architekt: || [[Leonhard Schmidtner]]
|-
| Besonderheiten: || Größtes klassizistisches
Schloss Süddeutschlands
|-
| Lage: ||{{Koordinate Artikel|49_29_9.49_N_10_55_39.00_E_type:city_region:DE-BY|49° 29' 9.49" N, 10° 55' 39.00" O}}
|}
Das [[Schloss Burgfarrnbach]] ist ein klassizistischer Schlossbau der [[Grafen von Pückler und Limpurg]] in Fürth - [[Burgfarrnbach]].
__TOC__
<br clear="all" />
== Geschichte ==
[[Bild:Schloss_burgfarrnbach.jpg‎|thumb|right|Blick vom Farrnbach zum Schloss, im Vordergrund die "Englischen Anlage"]]
Historisch gab es in Burgfarrnbach zwei [[Herrensitze]], den ''oberen'' und den ''unteren''. Das Areal des heutigen Schlosses geht auf den ''unteren Sitz'' zurück. Hier stand bereits seit der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts ein von [[Wolf von Wolfsthal|Balthasar Wolf von Wolfsthal]] errichtetes Wasserschloss ( bzw. Wasserburg. Die Bezeichnung wird in vielen Quellen mit völliger Beliebigkeit abgewechselt). Es wurde im [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieg]] zerstört, [[1658]] wieder aufgebaut, [[1830]] schließlich wegen Baufälligkeit endgültig abgebrochen.
<br clear="all" />
== Chronologie der Herren des unteren Sitzes ==
''nach [[Adolf Schwammberger|Dr. Adolf Schwammberger]]s "[[Fürth von A bis Z]]"''
* 14./15. Jahrhundert: [[Rapoto von Külsheim|Ritter von Külsheim]]
* [[1422]]: Volkamer
* [[1468]]: Paumgartner
* [[1478]]: Merkel zu Nürnberg
* [[1514]]: Michael Schneider zu Ansbach
* [[1514]]: Hans Behaim
* vor [[1522]]: [[Wolf von Wolfsthal]]
* [[1537]]: Markgrafen von Ansbach ''zu Lehen''
* [[1605]]: Crailsheim
* [[1615]]: David Kresser
* [[1709]]: Der Markgraf verleiht an den Grafen Pückler
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== Gebäude ==
=== Hauptbau ===
[[Bild:Burgfarrnbach_034.jpg|thumb|right|Hauptbau von Südwesten aus gesehen]]
Der heutige Schlossbau entstand 1830 bis 1834 für 113.000 Gulden, bei einer Fassadenlänge von 70 m und rund 70 Räumen nach den Plänen des Königlich Bayerischen Bauinspektors [[Leonhard Schmidtner]], der den gesetzten Kostenvoranschlag um etwa 60 % sprengte.
Das es sich um einen Doppel-Schlossbau für die beiden brüderlichen gräflichen Familien von Friedrich und Ludwig Graf von Pückler und Limpurg handelt, ist heute noch im prunkvollen Festsaal ersichtlich, an der Ostwand ziert ein Initial ''F'', an der Westwand ein Intitial ''L'' die Wände.
Hinter dem Hauptbau des Schlosses befinden sich die kleinen kubischen Pavillons und ein freistehendes, barockes Gartenhaus aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.
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====Beschreibung des Baudenkmals====
{{Gebäude
{{Gebäude
|Straße=Schloßhof
|Bild=Burgfarrnbach 034.jpg
|Gebaeude=Schloss Burgfarrnbach
|Strasse=Schloßhof
|Hausnummer=12
|Hausnummer=12
|Objekt=Schloss Burgfarrnbach
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|Akten-Nr.=D-5-63-000-1502
|AktenNr=D-5-63-000-1502
|TeilDesEnsembles=Ortskern Burgfarrnbach
|Baujahr=1830
|Baujahr=1830
|Baustil=Klassizismus
|Baustil=Klassizismus
|Architekt=Leonhard Schmidtner
|Architekt=Leonhard Schmidtner
|Bauherr=Grafen von Pückler und Limpurg
|Bauherr=Grafen von Pückler und Limpurg
|Maurermeister=Friedrich Müller
|GebaeudeBesteht=Ja
|DenkmalstatusBesteht=Ja
|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth]
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|Gebäude besteht=Ja
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}}
}}
Ehemaliges Schloss der [[Grafen von Pückler und Limpurg]], jetzt [[Stadtarchiv]], [[Stadtbibliothek]] und Museum, langgestreckter, dreigeschossiger Monumentalbau in Sandstein mit Satteldach, mittigem Eingangsrisalit mit Dreiecksgiebel, viergeschossigen Eckpavillons und kurzen Seitenflügeln mit Walmdach an der Rückseite, klassizistisch, von [[Leonhard Schmidtner]], [[1830]]–34; östliches und westliches Ökonomiegebäude, freistehende, zweiflügelige und zweigeschossige Sandsteinquaderbauten mit Walmdächern, 1832/33; zwei Hofpavillons, hinter den Seitenflügeln des Hauptbaues gelegen, Sandsteinquaderbauten mit Walmdächern, gleichzeitig; Gartenpavillon, sog. Schneidershäuschen, oktogonaler, erdgeschossiger und verputzter Sandsteinbau mit Mansardwalmdach und Lisenengliederung, Mitte 18. Jahrhundert; Gartenpavillon, sog. Karolinenruh, oktogonaler, teils offener Holzbau mit Zeltdach, zweite Hälfte 19.Jahrhundert, teilweise erneuert; Schlosspark, jetzige Gestaltung im englischen Stil, 19. Jahrhundert; Einfriedung des Schlossparks und Uferbefestigung des Farrnbaches an der Nordseite des Schlossparks, Sandsteinquadermauern, 19. Jahrhundert.
Das '''Schloss Burgfarrnbach''' ist ein [[Klassizismus|klassizistischer]] Schlossbau der [[Grafen von Pückler und Limpurg]] im Fürther Stadtteil [[Burgfarrnbach]].
__TOC__
<br clear="all" />
<br clear="all" />
== Geschichte ==
[[Bild:Schloss_burgfarrnbach.jpg‎|mini|right|Blick von der Farrnbach zum Schloss, im Vordergrund die "Englische Anlage"]]
Historisch gab es in Burgfarrnbach zwei [[Herrensitze]], den ''oberen'' und den ''unteren''. Das Areal des heutigen Schlosses geht auf den ''unteren Sitz'' zurück. Hier stand bereits seit der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts ein von [[Wolf von Wolfsthal|Balthasar Wolf von Wolfsthal]] errichtetes [[Wasserschloss Burgfarrnbach|Wasserschloss]] (bzw. Wasserburg - die Bezeichnung wird in vielen Quellen mit völliger Beliebigkeit abgewechselt). Es wurde im [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieg]] zerstört, [[1658]] wieder aufgebaut, [[1830]] schließlich wegen Baufälligkeit endgültig abgebrochen. Unter den Grafen Karl Alexander Friedrich, '''F'''riedrich Karl Ludwig Franz und '''L'''udwig Franz Karl Maximilian [[Grafen von Pückler und Limpurg|von Pückler-Limpurg]] wurde 1830-34 das klassizistische Schloss südlich der alten Burg errichtet. Ab [[1833]] wurde das neue Schloss von zwei Familien bewohnt, Karl Alexander war aus dem Kondominat ausgeschieden. Die letzten Pückler in Burgfarrnbach waren die unverheirateten Gräfinnen Sofie (gest. 1941) und Anna (gest. 1955), die durch ihre soziale Einstellung im Ort sehr beliebt waren. Mit dem Tode von Graf Gottfried [[1957]] erlosch die Linie der Grafen Pückler-Limpurg. Die »Graf von Pückler und Limpurg’sche Wohltätigkeitsstiftung« war bereits am [[24. Dezember]] [[1950]] durch den Grafen Gottfried von Pückler und Limpurg und seiner Ehefrau Adele, Prinzessin zu Hohenlohe-Ingelfingen gegründet worden. Das gesamte Vermögen des Grafen wurde nach seinem Tod am [[26. November]] 1957 dieser Stiftung vermacht.


Zum [[17. Mai]] [[1968]] ging der gesamte Graf-Pückler-Limpurgische Grundbesitz unter Verwaltung einer Wohltätigkeitsstiftung in den Besitz der Stadt Fürth über. Für 6 Millionen Mark wurden das Schloss, der Schlosspark mit 8,3 Hektar und 149,18 Hektar Forst städtisch. Damit hatte Fürth eine Ausdehnungsmöglichkeit nach Westen. Dabei ging nicht nur das Schloss, sondern auch das gräfliche Archiv in die Obhut der Stadt Fürth über. Auch ein gräflich Beschäftigter wurde übernommen, der Oberförster Heinz Lung. Nach Restaurierung und Bestuhlung des Festsaales konnten hier ab Januar [[1975]] Veranstaltungen stattfinden.


=== Meierei ===
== Heutige Nutzung ==
[[Bild:Burgfarrnbach 010.jpg|thumb|right|Die Meierei]]
Seit [[1973]] sind im Schloss das [[Stadtarchiv]], die [[Stadtbibliothek]] und die [[Städtische Sammlungen|Städtischen Sammlungen]] untergebracht. Die Dienststelle wurde von [[Emil Ammon]] mit seiner Frau [[Liselotte Ammon]] dort eingerichtet. Von [[1981]] bis [[2007]] befand sich hier auch das [[Stadtmuseum]], das [[2007]] zunächst unter dem Namen "[[Stadtmuseum Ludwig Erhard]]" an der [[Ottostraße]] wiedereröffnet wurde. Seit [[2010]] ist dort die Dauerausstellung zur Stadtgeschichte zu sehen. [[2016]] entfiel der Namenszusatz Ludwig Erhard.
Die Meierei wurde [[1816]] als freistehender, klassizistischer Quaderbau mit Mansarddach errichtet. In diesem Gebäude neben der Brücke zum Schloss lebte früher der Verwalter ("Meier"). Heute ist das Gebäude in Privatbesitz.
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====Beschreibung des Baudenkmals====
{{Gebäude
|Straße=Schloßhof
|Hausnummer=5
|Objekt=Meierei
|Akten-Nr.=D-5-63-000-1501
|lat=49.486998
|lon=10.927271
|Gebäude besteht=Ja
|Quelle=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth]
}}
Freistehender, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach mit Halbwalm, Gurtgesims und Neurenaissance-Gauben, klassizistisch, 1816, Dachumbau Ende 19. Jahrhundert; ehem. Nebengebäude mit Pferdestall im Hof, hakenförmiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, 19. Jahrhundert; Einfriedung, Pfeilgitterzaun und Sandsteinpfeiler, Ende 19. Jahrhundert.
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==== Meiereistollen ====
Wenn man den Weg durch den Park Richtung Würzburger Straße geht, kommt man über einen gemauerten Bogen. In diesem Bogen ist eine Tür (heute verschüttet) die in einen langen geraden Gang führt. Der Stollen diente der Meierei vermutlich als Kartoffel- und Rübenlager. Im zweiten Weltkrieg war er einer der drei Luftschutzräume um das Schloss herum. Die beiden heutigen Altenheime stehen auf abgerissenen oder verfüllten Stollenanlagen, die ursprünglich für die Bierlagerung angelegt wurden.
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=== Marstall ===
Der Grundstein für den Marstall wurde am [[26. September]] [[1731]] in unmittelbarer Nachbarschaft zum einstigen Wasserschloss gelegt. Architekt des bedeutenden Barockhauses ist wahrscheinlich Ingenieur-Leutnant Johann-Georg Kuchen. Außer der Funktion als Marstall (er bot 28 Pferden Platz) diente es auch als repräsentativer Erweiterungsbau des Schlosses.


Im Jahr [[1970]] wurde das Gebäude von der Stadt Fürth erworben. Vorübergehend war hier der Sitz des [[Rundfunkmuseum|Rundfunkmuseums]], seit 2003 wird es vom [[Museum Frauenkultur Regional – International]] im Sommer als Ausstellungsraum genutzt.
Die Festräume des Schlosses werden für private Feiern vermietet und es finden kulturelle Veranstaltungen statt. Zudem kann man sich hier standesamtlich trauen lassen (Anfragen direkt an das Standesamt). Die Schlossführungen der Tourist-Information werden gegenwärtig nicht mehr angeboten.
<br clear="all" />
====Beschreibung des Baudenkmals====
{{Gebäude
|Straße=Schloßhof
|Hausnummer=23
|Objekt=Marstall oder Neuer Bau
|Akten-Nr.=D-5-63-000-1503
|lat=49.486843
|lon=10.925978
|Gebäude besteht=Ja
|Quelle=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth]
}}
Schlossartiger, langgestreckter und zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansardwalmdach, rundbogiger Durchfahrt, rustiziertem Erdgeschoss und Lisenengliederung, Barock, von Johann Georg Kuchen, bez. 1734.
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== Heutige Nutzung ==
Das Schloss Burgfarrnbach befindet sich seit [[1968]] im Eigentum der Stadt Fürth, die es direkt von den Erben der Grafen erwarb und anschließend sanierte. Heute sind im Schloss das [[Stadtarchiv]], die [[Stadtbibliothek]] und die [[Städtische Sammlungen|Städtischen Sammlungen]] untergebracht. Als Außenstelle des Fürther Standesamts sind hier auch Hochzeiten möglich.


Bis [[2007]] befand sich hier auch das [[Stadtmuseum]], das im Herbst [[2009]] als "[[Stadtmuseum Ludwig Erhard]]" an der [[Ottostraße]] wiedereröffnet werden soll.
== Gebäude ==
=== Hauptbau ===
[[Bild:Burgfarrnbach_034.jpg|mini|right|Hauptbau von Südwesten aus gesehen]]
Der heutige Schlossbau entstand 1830 bis 1834 für 113.000 Gulden, bei einer Fassadenlänge von 70 m und rund 70 Räumen nach den Plänen des Königlich Bayerischen Bauinspektors [[Leonhard Schmidtner]], der den gesetzten Kostenvoranschlag um etwa 60 % sprengte.


== Zitate ==
Dass es sich um einen Doppel-Schlossbau für die beiden brüderlichen gräflichen Familien von Friedrich und Ludwig Graf von Pückler und Limpurg handelt, ist heute noch im prunkvollen Festsaal ersichtlich, an der Ostwand ziert ein Initial ''F'', an der Westwand ein Initial ''L'' die Wände.
''...ein schönes Schloss von außen, jedoch mit niedrigen kleinen Räumen im Innern...'''
Hinter dem Hauptbau des Schlosses befinden sich die kleinen kubischen Pavillons und ein freistehendes, barockes Gartenhaus aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.
-- Hermann Fürst von Pückler-Muskau (Adeliger Schriftsteller und Landschaftsarchitekt) am 5. September 1848 über das Schloss seines Vetters.


==Literatur==
==== Beschreibung des Baudenkmals ====
Ehemaliges Schloss der [[Grafen von Pückler und Limpurg]], jetzt [[Stadtarchiv]], [[Stadtbibliothek]] und Museum, langgestreckter, dreigeschossiger Monumentalbau in Sandstein mit Satteldach, mittigem Eingangsrisalit mit Dreiecksgiebel, viergeschossigen Eckpavillons und kurzen Seitenflügeln mit Walmdach an der Rückseite, klassizistisch, von [[Leonhard Schmidtner]], [[1830]] – 1834; östliches und westliches Ökonomiegebäude, freistehende, zweiflügelige und zweigeschossige Sandsteinquaderbauten mit Walmdächern, 1832/33; zwei Hofpavillons, hinter den Seitenflügeln des Hauptbaues gelegen, Sandsteinquaderbauten mit Walmdächern, gleichzeitig; Gartenpavillon, sog. Schneidershäuschen, oktogonaler, erdgeschossiger und verputzter Sandsteinbau mit Mansardwalmdach und Lisenengliederung, Mitte 18. Jahrhundert; Gartenpavillon, sog. Karolinenruh, oktogonaler, teils offener Holzbau mit Zeltdach, zweite Hälfte 19.Jahrhundert, teilweise erneuert; Schlosspark, jetzige Gestaltung im englischen Stil, 19. Jahrhundert; Einfriedung des Schlossparks und Uferbefestigung der [[Farrnbach]] an der Nordseite des Schlossparks, Sandsteinquadermauern, 19. Jahrhundert. Teil des [[Ensemble Ortskern Burgfarrnbach|Ensembles Ortskern Burgfarrnbach]].


* ''Burgfarrnbach - Wasserschloß und neues Schloß''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 81
== Nebengebäude ==
Zum Schloss Burgfarrnbach gehören weitere Nebengebäude, die sich unmittelbar in der direkten Nachbarschaft auf dem Grundstück befinden:
* [[Meierei]]
* [[Marstall]]


* [[Emil Ammon|Emil Ammon]]: ''Zur Eröffnung des Stadtmuseums Fürth am 26. November 1981''. In: [[Fürther Heimatblätter]], 1982/1, S.1 - 15
== Schlosspark ==
Umgeben ist das Schloss von einem weitläufigen Park. Ursprünglich ein Barockgarten, wandelte man ihn, als das klassizistische Schloss erbaut wurde, in einen englischen Landschaftsgarten um. Der Schlosspark wurde dann ab 1968 als Landschaftsgarten neugestaltet und ist seit Oktober 1971 der Öffentlichkeit zugänglich. Die Wegeführung und die Baumgruppierungen wurden geändert. Als Rest des Barockgartens hat sich das [[Schneidershäuschen]] aus dem 18. Jahrhundert erhalten. Im Volksmund wird der Name damit erklärt, dass hier der Hofschneider gelebt habe.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt - Band 2 (Buch)|Seite=146}}</ref> Dieser freistehende, achteckige, barocke Pavillon mit abgeschrägten Ecken und einem Mansarddach verleiht dem Park heute noch eine heitere Note. Nördlich unterhalb davon befindet sich mit der ''Carolinenruh'' ein weiterer kleiner Pavillon. Er ist mit Holz verkleidet und gehört vermutlich in den Übergang vom Barock- zum Landschaftsgarten. Als Aussichtspavillon wurde die „Karolinenruh“ ins Parkbild zwischen der Farrnbach mit Ufermauern und dem südlichen Wäldchen am Hang eingepasst. Heute liegt dort oberhalb das [[Fritz-Rupprecht-Heim|AWO-Altenheim Fritz Rupprecht]]. Östlich davon sind noch die baumfreien Bereiche der alten Pferderennbahn zu erahnen. Die ehemalige Reitbahn ist schon im Ortsplan des J. G. Kuchen von 1734 eingezeichnet. Der Park ist an der [[Graf-Pückler-Limpurg-Straße]] mit einer Quadermauer begrenzt, deren Mauerpfeiler ebenfalls aus Sandstein sind. Unterhalb der Böschung zieht sich ein schattiger Weg vom Schloss bis zur früheren B 8 am Eisenbahn-Viadukt. Diese Böschung ist deckungsgleich mit der ehemaligen Topografie der langgestreckten, barocken Reitbahn der Grafen<ref>Fotodokumentation des Parkpflegewerks, Abb. 56, historischer Parkweg</ref>. Unterhalb der Ahornallee erstreckt sich die Parkwiese bis zur Farrnbach. Im westlichen Teil des Parks lädt ein Kinderspielplatz zum Austoben und Verweilen ein.


* Dürr, Armin: Das Schloß in Burgfarrnbach : vom Adelssitz zum Museum der Stadt Fürth. - In: Schönere Heimat. - 83.1994,4, S. 236-242
== Zitate ==
''...ein schönes Schloss von außen, jedoch mit niedrigen kleinen Räumen im Innern...''
-- [[wikipedia:Hermann von Pückler-Muskau|Hermann Fürst von Pückler-Muskau]] (adeliger Schriftsteller und Landschaftsarchitekt) am 5. September 1848 über das Schloss seines Vetters.


==Lokalberichterstattung==
== Literatur ==
* ''Burgfarrnbach - Wasserschloß und neues Schloß''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 81


* ''Das Schloss Burgfarrnbach blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück''. In: StadtZeitung. Fürther Stadtnachrichten Nr. 5, 12. März 2008, S.11 - [http://www.fuerth.de/Portaldata/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2008/SZ_05_08.pdf PDF-Datei]
* [[Emil Ammon|Emil Ammon]]: ''Zur Eröffnung des Stadtmuseums Fürth am 26. November 1981''. In: [[Fürther Heimatblätter]], 1982/1, S. 1 - 15


* Matthias Boll:''Herr über Schloss und Museum''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 19.März 2010 - [http://www.fuerther-nachrichten.de/artikel.asp?art=1192238&kat=50 online abrufbar]
* Dürr, Armin: Das Schloß in Burgfarrnbach : vom Adelssitz zum Museum der Stadt Fürth. - In: Schönere Heimat. - 83.1994, 4, S. 236 - 242
* {{BuchQuelle|Durch Fürth geführt - Band 2 (Buch)|Seite=144-146}}


* Volker Dittmar: ''Alte Pracht erneuert''. In: Fürther Nachrichten vom 20. Mai 2010 - [http://www.fuerther-nachrichten.de/artikel.asp?art=1228356&kat=12 online abrufbar]


==Siehe auch==
== Lokalberichterstattung ==
* ''Das Schloss Burgfarrnbach blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück''. In: StadtZeitung. Fürther Stadtnachrichten Nr. 5, 12. März 2008, S.11 - [http://www.fuerth.de/Portaldata/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2008/SZ_05_08.pdf PDF-Datei]
* Matthias Boll: ''Herr über Schloss und Museum''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 19. März 2010 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/herr-uber-schloss-und-museum-1.655340 online]
* Volker Dittmar: ''Alte Pracht erneuert''. In: Fürther Nachrichten vom 20. Mai 2010 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/alte-pracht-erneuert-1.780889 online]
* Sabine Rempe: ''Hier ist das Gedächtnis der Stadt zu Hause''. In: Fürther Nachrichten vom 27. Oktober 2022 (Druckausgabe)


* [[Sabine Brenner-Wilczek]]
== Siehe auch ==
* [[Grafen von Pückler und Limpurg]]
* [[Stadtarchiv]]
* [[Stadtarchiv]]
* [[Martin Schramm]]
* [[Gräflich-Pückler-Limpurgsche Brauerei]]
* [[Gräflich-Pückler-Limpurgsche Brauerei]]
* [[Eiche am rekonstruierten Grabhügel]]
* [[Eiche im Schloßgarten von Burgfarrnbach]]
* [[Museum Frauenkultur Regional – International]]
* [[Wasserversorgung des Burgfarrnbacher Schlosses]]
* [[Fritz-Rupprecht-Heim]]
* [[Graf-Pückler-Limpurg-Straße]]


==Weblinks==
== Weblinks ==
* Schloss Burgfarrnbach - [http://www.schloss-burgfarrnbach.de online]
* [[Altstadtbläddla]] - Thema Burgfarrnbach - [http://www.altstadtverein-fuerth.de/blaeddla/37/farrn02.htm online]
* Burgfarrnbach - [[Wikipedia:Burgfarrnbach|in der Wikipedia]]
* Schloss Pückler-Limburg [sic], Architekturfotos (Abruf vom 25.02.2019) - [https://architekten-hk.de/projekt/schloss-pueckler-limburg-burgfarrnbach Homepage Hilpert + Kollegen Architekten BDA]


* Schloss Burgfarrnbach - [http://www.schloss-burgfarrnbach.de im Internet]
* [[Altstadtbläddla]] - Thema Burgfarrnbach - [http://www.altstadtverein-fuerth.de/blaeddla/37/farrn02.htm im Internet]
* Burgfarrnbach - [http://de.wikipedia.org/wiki/Burgfarrnbach Wikipedia]
== Anschrift ==
== Anschrift ==
Schlosshof 12 <br>
Schlosshof 12 <br>
90768 Fürth<br>
90768 Fürth<br>
Telefon: (0911) 97 53 45 19<br>
Telefon: 0911 975343<br>
Fax: (0911) 97 53 45 11
Fax: 0911 97534511
==Bilder==


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== Bilder ==
Bild:Burgfarrnbach_010.jpg|Die Meierei am Eingang des Schlossparks
{{Bilder dieses Gebäudes}}
Bild:Burgfarrnbach_013.jpg|Der Marstall
Bild:Burgfarrnbach_015.jpg|Das Schlossportal
Bild:Burgfarrnbach_024.jpg|Die Front von Westen aus gesehen
Bild:Burgfarrnbach_034.jpg|Aus dem Park gesehen wirkt das Schloss am beeindruckendsten
Bild:Burgfarrnbach_051.jpg|Eine weitere Ansicht aus dem Park
Bild:Burgfarrnbach_046.jpg|Das Gartenhaus
Bild:Burgfarrnbach_049.jpg|Der Musikpavillon
Bild:Schloß-Burgfarrnbach---Schloßhof-12.jpg|Schloss Burgfarrnbach - Luftaufnahme
</gallery>


== Videos ==
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[[Kategorie: Institutionen und Gebäude]]
[[Kategorie: Institutionen und Gebäude]]
[[Kategorie: Burgfarrnbach]]
[[Kategorie: Burgfarrnbach]]
[[Kategorie: Sehenswürdigkeiten]]
[[Kategorie: Sehenswürdigkeiten]]

Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 02:58 Uhr

100%
Aus dem Park heraus wirkt das Schloss am beeindruckendsten.
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Das Schloss Burgfarrnbach ist ein klassizistischer Schlossbau der Grafen von Pückler und Limpurg im Fürther Stadtteil Burgfarrnbach.


Geschichte

Blick von der Farrnbach zum Schloss, im Vordergrund die "Englische Anlage"

Historisch gab es in Burgfarrnbach zwei Herrensitze, den oberen und den unteren. Das Areal des heutigen Schlosses geht auf den unteren Sitz zurück. Hier stand bereits seit der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts ein von Balthasar Wolf von Wolfsthal errichtetes Wasserschloss (bzw. Wasserburg - die Bezeichnung wird in vielen Quellen mit völliger Beliebigkeit abgewechselt). Es wurde im Dreißigjährigen Krieg zerstört, 1658 wieder aufgebaut, 1830 schließlich wegen Baufälligkeit endgültig abgebrochen. Unter den Grafen Karl Alexander Friedrich, Friedrich Karl Ludwig Franz und Ludwig Franz Karl Maximilian von Pückler-Limpurg wurde 1830-34 das klassizistische Schloss südlich der alten Burg errichtet. Ab 1833 wurde das neue Schloss von zwei Familien bewohnt, Karl Alexander war aus dem Kondominat ausgeschieden. Die letzten Pückler in Burgfarrnbach waren die unverheirateten Gräfinnen Sofie (gest. 1941) und Anna (gest. 1955), die durch ihre soziale Einstellung im Ort sehr beliebt waren. Mit dem Tode von Graf Gottfried 1957 erlosch die Linie der Grafen Pückler-Limpurg. Die »Graf von Pückler und Limpurg’sche Wohltätigkeitsstiftung« war bereits am 24. Dezember 1950 durch den Grafen Gottfried von Pückler und Limpurg und seiner Ehefrau Adele, Prinzessin zu Hohenlohe-Ingelfingen gegründet worden. Das gesamte Vermögen des Grafen wurde nach seinem Tod am 26. November 1957 dieser Stiftung vermacht.

Zum 17. Mai 1968 ging der gesamte Graf-Pückler-Limpurgische Grundbesitz unter Verwaltung einer Wohltätigkeitsstiftung in den Besitz der Stadt Fürth über. Für 6 Millionen Mark wurden das Schloss, der Schlosspark mit 8,3 Hektar und 149,18 Hektar Forst städtisch. Damit hatte Fürth eine Ausdehnungsmöglichkeit nach Westen. Dabei ging nicht nur das Schloss, sondern auch das gräfliche Archiv in die Obhut der Stadt Fürth über. Auch ein gräflich Beschäftigter wurde übernommen, der Oberförster Heinz Lung. Nach Restaurierung und Bestuhlung des Festsaales konnten hier ab Januar 1975 Veranstaltungen stattfinden.

Heutige Nutzung

Seit 1973 sind im Schloss das Stadtarchiv, die Stadtbibliothek und die Städtischen Sammlungen untergebracht. Die Dienststelle wurde von Emil Ammon mit seiner Frau Liselotte Ammon dort eingerichtet. Von 1981 bis 2007 befand sich hier auch das Stadtmuseum, das 2007 zunächst unter dem Namen "Stadtmuseum Ludwig Erhard" an der Ottostraße wiedereröffnet wurde. Seit 2010 ist dort die Dauerausstellung zur Stadtgeschichte zu sehen. 2016 entfiel der Namenszusatz Ludwig Erhard.

Die Festräume des Schlosses werden für private Feiern vermietet und es finden kulturelle Veranstaltungen statt. Zudem kann man sich hier standesamtlich trauen lassen (Anfragen direkt an das Standesamt). Die Schlossführungen der Tourist-Information werden gegenwärtig nicht mehr angeboten.

Gebäude

Hauptbau

Hauptbau von Südwesten aus gesehen

Der heutige Schlossbau entstand 1830 bis 1834 für 113.000 Gulden, bei einer Fassadenlänge von 70 m und rund 70 Räumen nach den Plänen des Königlich Bayerischen Bauinspektors Leonhard Schmidtner, der den gesetzten Kostenvoranschlag um etwa 60 % sprengte.

Dass es sich um einen Doppel-Schlossbau für die beiden brüderlichen gräflichen Familien von Friedrich und Ludwig Graf von Pückler und Limpurg handelt, ist heute noch im prunkvollen Festsaal ersichtlich, an der Ostwand ziert ein Initial F, an der Westwand ein Initial L die Wände. Hinter dem Hauptbau des Schlosses befinden sich die kleinen kubischen Pavillons und ein freistehendes, barockes Gartenhaus aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.

Beschreibung des Baudenkmals

Ehemaliges Schloss der Grafen von Pückler und Limpurg, jetzt Stadtarchiv, Stadtbibliothek und Museum, langgestreckter, dreigeschossiger Monumentalbau in Sandstein mit Satteldach, mittigem Eingangsrisalit mit Dreiecksgiebel, viergeschossigen Eckpavillons und kurzen Seitenflügeln mit Walmdach an der Rückseite, klassizistisch, von Leonhard Schmidtner, 1830 – 1834; östliches und westliches Ökonomiegebäude, freistehende, zweiflügelige und zweigeschossige Sandsteinquaderbauten mit Walmdächern, 1832/33; zwei Hofpavillons, hinter den Seitenflügeln des Hauptbaues gelegen, Sandsteinquaderbauten mit Walmdächern, gleichzeitig; Gartenpavillon, sog. Schneidershäuschen, oktogonaler, erdgeschossiger und verputzter Sandsteinbau mit Mansardwalmdach und Lisenengliederung, Mitte 18. Jahrhundert; Gartenpavillon, sog. Karolinenruh, oktogonaler, teils offener Holzbau mit Zeltdach, zweite Hälfte 19.Jahrhundert, teilweise erneuert; Schlosspark, jetzige Gestaltung im englischen Stil, 19. Jahrhundert; Einfriedung des Schlossparks und Uferbefestigung der Farrnbach an der Nordseite des Schlossparks, Sandsteinquadermauern, 19. Jahrhundert. Teil des Ensembles Ortskern Burgfarrnbach.

Nebengebäude

Zum Schloss Burgfarrnbach gehören weitere Nebengebäude, die sich unmittelbar in der direkten Nachbarschaft auf dem Grundstück befinden:

Schlosspark

Umgeben ist das Schloss von einem weitläufigen Park. Ursprünglich ein Barockgarten, wandelte man ihn, als das klassizistische Schloss erbaut wurde, in einen englischen Landschaftsgarten um. Der Schlosspark wurde dann ab 1968 als Landschaftsgarten neugestaltet und ist seit Oktober 1971 der Öffentlichkeit zugänglich. Die Wegeführung und die Baumgruppierungen wurden geändert. Als Rest des Barockgartens hat sich das Schneidershäuschen aus dem 18. Jahrhundert erhalten. Im Volksmund wird der Name damit erklärt, dass hier der Hofschneider gelebt habe.[1] Dieser freistehende, achteckige, barocke Pavillon mit abgeschrägten Ecken und einem Mansarddach verleiht dem Park heute noch eine heitere Note. Nördlich unterhalb davon befindet sich mit der Carolinenruh ein weiterer kleiner Pavillon. Er ist mit Holz verkleidet und gehört vermutlich in den Übergang vom Barock- zum Landschaftsgarten. Als Aussichtspavillon wurde die „Karolinenruh“ ins Parkbild zwischen der Farrnbach mit Ufermauern und dem südlichen Wäldchen am Hang eingepasst. Heute liegt dort oberhalb das AWO-Altenheim Fritz Rupprecht. Östlich davon sind noch die baumfreien Bereiche der alten Pferderennbahn zu erahnen. Die ehemalige Reitbahn ist schon im Ortsplan des J. G. Kuchen von 1734 eingezeichnet. Der Park ist an der Graf-Pückler-Limpurg-Straße mit einer Quadermauer begrenzt, deren Mauerpfeiler ebenfalls aus Sandstein sind. Unterhalb der Böschung zieht sich ein schattiger Weg vom Schloss bis zur früheren B 8 am Eisenbahn-Viadukt. Diese Böschung ist deckungsgleich mit der ehemaligen Topografie der langgestreckten, barocken Reitbahn der Grafen[2]. Unterhalb der Ahornallee erstreckt sich die Parkwiese bis zur Farrnbach. Im westlichen Teil des Parks lädt ein Kinderspielplatz zum Austoben und Verweilen ein.

Zitate

...ein schönes Schloss von außen, jedoch mit niedrigen kleinen Räumen im Innern... -- Hermann Fürst von Pückler-Muskau (adeliger Schriftsteller und Landschaftsarchitekt) am 5. September 1848 über das Schloss seines Vetters.

Literatur


Lokalberichterstattung

  • Das Schloss Burgfarrnbach blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. In: StadtZeitung. Fürther Stadtnachrichten Nr. 5, 12. März 2008, S.11 - PDF-Datei
  • Matthias Boll: Herr über Schloss und Museum. In: Fürther Nachrichten vom 19. März 2010 - online
  • Volker Dittmar: Alte Pracht erneuert. In: Fürther Nachrichten vom 20. Mai 2010 - online
  • Sabine Rempe: Hier ist das Gedächtnis der Stadt zu Hause. In: Fürther Nachrichten vom 27. Oktober 2022 (Druckausgabe)

Siehe auch

Weblinks

Anschrift

Schlosshof 12
90768 Fürth
Telefon: 0911 975343
Fax: 0911 97534511

Bilder

Videos

  1. Barbara Ohm: Durch Fürth geführt, Band 2 - Die Stadt jenseits der Flüsse. VKA Verlag Fürth, 1999, 2005, S. 146.
  2. Fotodokumentation des Parkpflegewerks, Abb. 56, historischer Parkweg