907: Unterschied zwischen den Versionen

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Im März des Jahres 907, werden Urkunden von König Ludwig IV., das Kind, bei einem Hoftag „in loco furt(e) dicto" - "Im Ort Fürth" ausgestellt:
Am 18. März 907 wird eine Schenkungsurkunde für des Königs Mutter Oda ausgestellt,
Am 19. März 907 wird in einer Urkunde ein Gütertausch der Klöster Fulda und Echternach bestätigt.

- Es handelt sich sehr wahrscheinlich um dieses Fürth, da aber eine nähere Ortsangabe fehlt, ist es nicht ganz sicher. -

Fronmüllerchronik

Als nun Markgraf Adalbert wegen Empörung 906 enthauptet worden war, wurden seine Güter theils an das Gefolge des Kaisers vertheilt, theils zu den kaiserlichen Domänen geschlagen. Letzteres scheint auch mit Fürth geschehen zu sein, wo das Kaisergut wohl durch die Adalbert'schen Besitzungen vergrößert und zur eigentlichen Hofmark umgestaltet wurde. Der Kaiser kam selbst im Jahre 907 von Forchheim hieher, wahrscheinlich um seine neu arrondirten Güter selbst in Augenschein zu nehmen. Ein glänzendes Gefolge umgab den 14jährigen Kaiser [...]. Der Kaiser scheint sich hier länger aufgehalten zu haben, da er die Staatskanzlei mit hieher brachte, [...] und da er auch Staatsgeschäfte hier vornahm.^[1]

Weblinks

Urkunde beim DigAM digitales archiv marburg als pdf-Datei

Einzelnachweise

↑ Fronmüllerchronik, 1871, S. 9

[1] Fronmüllerchronik, 1871, S. 9

[1]

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-== Chronik von 907 ==
+* Im '''März des Jahres 907''', werden Urkunden von König [[Ludwig das Kind|Ludwig IV., das Kind]], bei einem [http://de.wikipedia.org/wiki/Hoftag Hoftag] ''„in loco furt(e) dicto"'' - "Im Ort ''Fürth''" ausgestellt:
+* Am '''[[18. März]] 907''' wird eine Schenkungsurkunde für des Königs Mutter Oda ausgestellt,
+* Am '''[[19. März]] 907''' wird in einer Urkunde ein Gütertausch der Klöster Fulda und Echternach bestätigt.
+''- Es handelt sich sehr wahrscheinlich um dieses [[Fürth]], da aber eine nähere Ortsangabe fehlt, ist es nicht ganz sicher. -''
-Im '''März des Jahres 907''', werden Urkunden von König [[Ludwig das Kind|Ludwig IV., das Kind]], bei einem Hoftag ''„in loco furt(e) dicto"'' ("Im Ort ''Fürth''") ausgestellt:
+==Fronmüllerchronik==
+:''Als nun Markgraf Adalbert wegen Empörung 906 enthauptet worden war, wurden seine Güter theils an das Gefolge des Kaisers vertheilt, theils zu den kaiserlichen Domänen geschlagen. Letzteres scheint auch mit Fürth geschehen zu sein, wo das Kaisergut wohl durch die Adalbert'schen Besitzungen vergrößert und zur eigentlichen Hofmark umgestaltet wurde. Der Kaiser kam selbst im Jahre 907 von Forchheim hieher, wahrscheinlich um seine neu arrondirten Güter selbst in Augenschein zu nehmen. Ein glänzendes Gefolge umgab den 14jährigen Kaiser [...]. Der Kaiser scheint sich hier länger aufgehalten zu haben, da er die Staatskanzlei mit hieher brachte, [...] und da er auch Staatsgeschäfte hier vornahm.''<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1871, S. 9</ref>
-Am '''18. März 907''' wird eine Schenkungsurkunde für des Königs Mutter Oda ausgestellt,
+==Weblinks==
+* Urkunde beim DigAM digitales archiv marburg als [http://digam.net/tmp/digam_3852_1.jpg.pdf pdf-Datei]
-und
+==Einzelnachweise==
+<references />
-am '''19. März 907''' wird in einer Urkunde ein Gütertausch der Klöster Fulda und Echternach bestätigt.
+[[Kategorie: Chronik]]
-[Könnte sehr wahrscheinlich dieses Fürth sein, da aber nähere Ortsangabe fehlt, nicht ganz sicher.]
-[[Kategorie:Chronik]]