Bistum Bamberg: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Zu allgemeiner Thematik rund um das [http://de.wikipedia.org/wiki/Bistum_Bamberg Bistum Bamberg] sei auf den entsprechenden Artikel auf wikipedia.de verwiesen.''' | '''Zu allgemeiner Thematik rund um das [http://de.wikipedia.org/wiki/Bistum_Bamberg Bistum Bamberg] sei auf den entsprechenden Artikel auf wikipedia.de verwiesen.''' | ||
Das Bistum Bamberg bekam zu seiner Gründung am [[1. November]] [[1007]] den [[Königshof Fürth|Königsort Fürth]] | Das Bistum Bamberg bekam zu seiner Gründung am [[1. November]] [[1007]] den [[Königshof Fürth|Königsort Fürth]] von König [[Heinrich II.]] (später Kaiser Heinrich II.) zu seiner Versorgung geschenkt. Dies ist auch die erste gesicherte urkundliche Erwähnung von Fürth, dem alten Königsort. | ||
Zunächst also "Alleineigentümer" von Fürth, war das Bistum Bamberg/die Dompropstei Bamberg auch später, zur Zeit der [[Dreiherrschaft]], einer der drei Herren ''in'' Fürth. | |||
Der oberste Vertreter der Dompropstei Bamberg in Fürth war der ''Bambergische Amtmann''. Seinen Dienstsitz hatte er im [[Bambergisches Amtshaus|Bambergischen Amtshaus]] am oberen [[Marktplatz]]. | Der oberste Vertreter der Dompropstei Bamberg in Fürth war der ''Bambergische Amtmann''. Seinen Dienstsitz hatte er im [[Bambergisches Amtshaus|Bambergischen Amtshaus]] am oberen [[Marktplatz]]. |
Version vom 22. März 2016, 11:53 Uhr
Das Bistum Bamberg war ein Bistum im Heiligen Römischen Reich.
Es ist heute ein Erzbistum (Erzbistum Bamberg, lat. Archidioecesis Bambergensis), eine Diözese in Bayern. Das Erzbistum umfasst heute große Teile der bayerischen Regierungsbezirke Oberfranken und Mittelfranken, einen kleinen Teil der Regierungsbezirke Unterfranken (Iphofen) und Oberpfalz (Auerbach). Suffraganbistümer sind Eichstätt, Speyer und Würzburg.
Zu allgemeiner Thematik rund um das Bistum Bamberg sei auf den entsprechenden Artikel auf wikipedia.de verwiesen.
Das Bistum Bamberg bekam zu seiner Gründung am 1. November 1007 den Königsort Fürth von König Heinrich II. (später Kaiser Heinrich II.) zu seiner Versorgung geschenkt. Dies ist auch die erste gesicherte urkundliche Erwähnung von Fürth, dem alten Königsort.
Zunächst also "Alleineigentümer" von Fürth, war das Bistum Bamberg/die Dompropstei Bamberg auch später, zur Zeit der Dreiherrschaft, einer der drei Herren in Fürth.
Der oberste Vertreter der Dompropstei Bamberg in Fürth war der Bambergische Amtmann. Seinen Dienstsitz hatte er im Bambergischen Amtshaus am oberen Marktplatz.
Das Besitztum an Fürth verlor die Dompropstei Bamberg 1796 endgültig an das Königreich Preußen, damit wurde auch die Dreiherrschaft in Fürth beendet.
Das katholische Dekanat Fürth gehört heute noch zum Bistum Bamberg.
Literatur
- Andreas Otto Weber: Fürth und das mittelalterliche Königtum. In: Fürther Geschichtsblätter, 2,3,4/2007, S.5 - 16