Georg Tobias Christoph I. Fronmüller: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Georg Tobias Christoph Fronmüller''' (''Georg Tobias Christoph I. Fronmüller'', * [[Geburtstag::1. Januar]] [[Geburtsjahr::1748]] in [[Geburtsort::Gräfenberg]], gest. [[Todestag::22. September]] [[Todesjahr::1833]] [[Todesort::Fürth]]), war ab [[1782]] zunächst 2. Pfarrer in Fürth, seit [[1804]] [[Beruf::Stadtpfarrer]] an [[Kirche St.Michael| St. Michael]] in Fürth.
'''Georg Tobias Christoph Fronmüller''' (''Georg Tobias Christoph I. Fronmüller'', * [[Geburtstag::1. Januar]] [[Geburtsjahr::1748]] in [[Geburtsort::Gräfenberg]], gest. [[Todestag::22. September]] [[Todesjahr::1833]] [[Todesort::Fürth]]), war ab [[1782]] zunächst 2. Pfarrer in Fürth, seit [[1804]] [[Beruf::Stadtpfarrer]] an [[Kirche St.Michael| St. Michael]] in Fürth.

Version vom 3. April 2016, 10:32 Uhr

Georg Tobias Christoph Fronmüller (Georg Tobias Christoph I. Fronmüller, * 1. Januar 1748 in Gräfenberg, gest. 22. September 1833 Fürth), war ab 1782 zunächst 2. Pfarrer in Fürth, seit 1804 Stadtpfarrer an St. Michael in Fürth.

1772 wurde er Pfarrer in Schwimmbach, wo er 1773 Susanna Magdalena Fronmüller (geb. 1751 in Nürnberg, gest. 1825 in Fürth), geborene Uhl heiratete. 1782 kam er als 2. Pfarrer nach Fürth.

Während sein Wesen als gütig und sein Urteil als mild galt, trüben doch die unter seine Zeit als Stadtpfarrer fallende "Säuberung" der Kirche St. Michael von den als "katholisch" geltenden Kunstschätzen und der Abbruch der Heilig-Grab-Kapelle seine Bilanz. So wurde der von Konrad Held 1497 gestiftete Hochaltar 1815 an einen Kunsthändler verkauft und tauchte 1827 in der Nördlinger Salvatorkirche wieder auf. 1830 fielen mittelalterliche Glasfenster im Chor und die Seitenaltäre den Säuberungen zum Opfer, die Linhard Held um 1500 gestiftete hatte - ein Bruder von Konrad Held.

Siehe auch

Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Fronmüller, Georg Tobias Christoph I“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Fronmüller, Georg Tobias Christoph“.