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|Buchtitel=120 Jahre SPD Fürth | |||
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|Genre=Stadtgeschichte; Politik | |||
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|Herausgeber=SPD Kreisverband Fürth-Stadt | |||
|Erscheinungsjahr=1992 | |||
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120 Jahre SPD Fürth - Der Kreisverband Fürth/Stadt der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands blickt 1992 auf 120 Jahre seines offiziellen Bestehens zurück. Am 29. Juli 1872 wurde der 1868 gegründete Arbeiterverein Zukunft beim Magistrat offiziell als sozialdemokratischer Arbeiterverein angemeldet. Die eigentliche Gründung der Sozialdemokratie lag damals schon fast drei Jahre zurück. Am 6. September 1869 hatte der Arbeiterverein Zukunft beschlossen, dass seine Mitglieder zugleich Mitglieder der am 8. August 1869 unter dem Vorsitz von August Bebel in Eisenach gegründeten Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Deutschlands seien. Bereits im April 1869 waren siebzehn Mitglieder des Arbeitersvereins Zukunft als Mitglieder der 1864 in London gegründeten und 1876 an inneren Querelen zerbrochenen 1. Internationalen Arbeiterassoziation mit Sitz in Genf angemeldet worden. Seit ihrer Herausbildung Ende der 1860er Jahre gab die Fürther Sozialdemokratie wichtige politische Impulse. Dies gilt in erster Linie für den Bereich der Kommunalpolitik. Die Geschichte der Stadt Fürth ist seit dem Einzug von Gabriel Löwenstein (1827 - 1911) in die Gemeindeversammlung 1869 untrennbar mit der Verwirklichung sozialdemokratischer Vorstellungen verbunden. Neben der Kommunalpolitik war die Fürther Sozialdemokratie in ihrer 120-jährigen Geschichte auch im bayerischen Landtag, auf Reichs- und Bundesebene, im Parteivorstand und auf internationaler Ebene der Arbeiterbewegung in entscheidenden Bereichen vertreten. | |||
Inhaltsverzeichnis: | |||
* Geschichte der Fürther Sozialdemokratie | |||
** Die Fürther Sozialdemokratie von ihrer Entstehung bis zum Ende des Sozialistengesetzes | |||
** Vom Ende des Sozialistengeseztes 1890 bis 1918/1919 | |||
** Die Fürther SPD in der Weimarer Republik | |||
** Die Fürther SPD 1933 bis 1945 | |||
** Die SPD nach 1945 | |||
* Organisation und Persönlichkeiten | |||
** Der Arbeitersport | |||
** Die Arbeiterwohlfahrt | |||
** Die Begenossenschaft "Eigenes Heim" | |||
** Der Touristenverein "Die Naturfreunde" | |||
** Der Arbeiter-Samariter-Bund Fürth | |||
* Persönlichkeiten | |||
** Gabriel Löwenstein | |||
** Martin Segitz | |||
** Georg Zorn | |||
** Johann Schmidt | |||
** Hans Böckler | |||
** Johann Vogel | |||
** Dr. Hans Bornkessel | |||
** Fritz Rupprecht | |||
** Willy Fischer | |||
** Fritz Gräßler | |||
** Konrad Grünbaum | |||
** Max Seidel | |||
** Heinrich Stranka | |||
** Hildegard Fritsch | |||
* Quellen und Literatur |
Version vom 8. November 2016, 22:45 Uhr
- Buchtitel
- 120 Jahre SPD Fürth
- Untertitel
- Geschichte der Fürther Sozialdemokratie
- Genre
- Stadtgeschichte, Politik
- Herausgeber
- SPD Kreisverband Fürth-Stadt
- Erscheinungsjahr
- 1992
- Verlag
- Eigenverlag
- Auflage
- 3000
- Seitenzahl
- 66
120 Jahre SPD Fürth - Der Kreisverband Fürth/Stadt der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands blickt 1992 auf 120 Jahre seines offiziellen Bestehens zurück. Am 29. Juli 1872 wurde der 1868 gegründete Arbeiterverein Zukunft beim Magistrat offiziell als sozialdemokratischer Arbeiterverein angemeldet. Die eigentliche Gründung der Sozialdemokratie lag damals schon fast drei Jahre zurück. Am 6. September 1869 hatte der Arbeiterverein Zukunft beschlossen, dass seine Mitglieder zugleich Mitglieder der am 8. August 1869 unter dem Vorsitz von August Bebel in Eisenach gegründeten Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Deutschlands seien. Bereits im April 1869 waren siebzehn Mitglieder des Arbeitersvereins Zukunft als Mitglieder der 1864 in London gegründeten und 1876 an inneren Querelen zerbrochenen 1. Internationalen Arbeiterassoziation mit Sitz in Genf angemeldet worden. Seit ihrer Herausbildung Ende der 1860er Jahre gab die Fürther Sozialdemokratie wichtige politische Impulse. Dies gilt in erster Linie für den Bereich der Kommunalpolitik. Die Geschichte der Stadt Fürth ist seit dem Einzug von Gabriel Löwenstein (1827 - 1911) in die Gemeindeversammlung 1869 untrennbar mit der Verwirklichung sozialdemokratischer Vorstellungen verbunden. Neben der Kommunalpolitik war die Fürther Sozialdemokratie in ihrer 120-jährigen Geschichte auch im bayerischen Landtag, auf Reichs- und Bundesebene, im Parteivorstand und auf internationaler Ebene der Arbeiterbewegung in entscheidenden Bereichen vertreten.
Inhaltsverzeichnis:
- Geschichte der Fürther Sozialdemokratie
- Die Fürther Sozialdemokratie von ihrer Entstehung bis zum Ende des Sozialistengesetzes
- Vom Ende des Sozialistengeseztes 1890 bis 1918/1919
- Die Fürther SPD in der Weimarer Republik
- Die Fürther SPD 1933 bis 1945
- Die SPD nach 1945
- Organisation und Persönlichkeiten
- Der Arbeitersport
- Die Arbeiterwohlfahrt
- Die Begenossenschaft "Eigenes Heim"
- Der Touristenverein "Die Naturfreunde"
- Der Arbeiter-Samariter-Bund Fürth
- Persönlichkeiten
- Gabriel Löwenstein
- Martin Segitz
- Georg Zorn
- Johann Schmidt
- Hans Böckler
- Johann Vogel
- Dr. Hans Bornkessel
- Fritz Rupprecht
- Willy Fischer
- Fritz Gräßler
- Konrad Grünbaum
- Max Seidel
- Heinrich Stranka
- Hildegard Fritsch
- Quellen und Literatur