Zum Reichsadler: Unterschied zwischen den Versionen
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* 1717: Haus-Nr. 250: Wirtshaus zum "Reichsadler" zu den "Nürnbergisch Neue Häußer" gehörend - bei der heutigen [[Kreuzstraße]] 4.<ref>[[Grund-Riß des Fleckens Fürth]]</ref> Danach wurde diese Gaststätte umbenannt und hieß dann "Zum Goldenen Adler".<ref>Hans-Otto Schmitz: ''"Der Königsplatz, seine Besiedlung vom 11. Jahrhundert bis heute, 2. Teil"'', erschienen in "Fürther Geschichtsblätter", FGB1/2013, S. 6, Herausgeber: Geschichtsverein Fürth e.V [http://geschichtsverein-fuerth.de/index.php?option=com_docman&task=doc_view&gid=105 online]</ref> | * 1717: Haus-Nr. 250: Wirtshaus zum "Reichsadler" zu den "Nürnbergisch Neue Häußer" gehörend - bei der heutigen [[Kreuzstraße]] 4.<ref>[[Grund-Riß des Fleckens Fürth]]</ref> Danach wurde diese Gaststätte umbenannt und hieß dann "Zum Goldenen Adler".<ref>Hans-Otto Schmitz: ''"Der Königsplatz, seine Besiedlung vom 11. Jahrhundert bis heute, 2. Teil"'', erschienen in "Fürther Geschichtsblätter", FGB1/2013, S. 6, Herausgeber: Geschichtsverein Fürth e.V [http://geschichtsverein-fuerth.de/index.php?option=com_docman&task=doc_view&gid=105 online]</ref> | ||
* 1846: Kreutzwirthsgasse Nr. 254<ref>[[Adressbuch von 1846]]</ref> | |||
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Version vom 1. Januar 2017, 15:51 Uhr
Zum Reichsadler | |
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Adresse: | Königstraße 31 |
Eröffnung: | |
Abbruch: | |
Daten | |
Biere: | Brauhaus Nürnberg,
Siechen |
Spezialitäten: | |
Küche: | |
Plätze: | |
Besonderheit: |
Im Laufe der Geschichte gab es in Fürth verschiedene Gaststätten, die den Namen "Zum Reichsadler", "Zum Goldenen Reichsadler" oder "Zum Goldenen Adler" trugen. Die Ursprünge der ersten "Adler-Wirtschaft" (entspricht der heutigen Kreuzstraße 4) gehen nach Schmitz bis ins 17. Jahrhundert zurück. Zuletzt befand sich der "Reichsadler" in der Fürther Altstadt in der Königstraße 31.
frühere Adressbezeichnungen
in der heutigen Kreuzstraße
- 1717: Haus-Nr. 250: Wirtshaus zum "Reichsadler" zu den "Nürnbergisch Neue Häußer" gehörend - bei der heutigen Kreuzstraße 4.[1] Danach wurde diese Gaststätte umbenannt und hieß dann "Zum Goldenen Adler".[2]
- 1846: Kreutzwirthsgasse Nr. 254[3]
in der heutigen Schwabacher Straße
- 1807: "An der Schwabacher Straße" Haus-Nr. 513e; "zum goldnen Adler, Wirthshaus 2. Klasse"[4]
- 1819: "In der Schwabacher Straße" Haus-Nr. 513e; "zum goldnen Adler, Gasthof 2. Klasse, Kaffe- und Billardhaus"[5]
- 1824: Haus-Nr. 513 "zum Reichsadler" [6]
in der heutigen Königstraße (frühere untere Frankfurter Straße)
- vor 1846: "In der untern Frankfurther Straße" Haus-Nr. 4; lediglich "Weinwirth"[7]
- 1846: "Königsstraße" Nr. 20, "zum goldnen Reichsadler"[8]
Eigentümer/Wirte
in der heutigen Kreuzstraße
- 1717: Zechische Erben, "Reichsadler"[9]
- 1723: Johann Rost, "Zum Goldenen Adler"[10]
- 1747: Johann Nicolaus Hager d. J. und Anna Ursula Hager, "Zum Goldenen Adler"[11]
- 1772: "Anna Maria Hagerin und ihr Bräutigam, Herr Johann Ferdinand Denzel", "Adler Wirtshaus"[12]
- 1790: „Herrn Ferdinand Denzels Frau Wittib“[13]
- 1810: Friederica Walburga Hahs, geb. Denzel[14]
- 1815: Johann Jobst Stubenrauch, "...Schilde zum Goldenen Adler“; ("Die Stubenrauch’schen Eheleute betrieben das Wirtshaus zum Goldenen Adler aufgrund einer persönlichen Gewerbe-Konzession, die erst 1830 ausgestellt wurde.")[15]
- 1839: Christina Stubenreich[16]
in der heutigen Schwabacher Straße
- 1807: Eckel, Christoph, "zum goldnen Adler"[17]
- 1819: Eckel, Christoph, "zum goldnen Adler"[18]
- 1821: Ekel, "zum Reichsadler"[19]
in der heutigen Königstraße (frühere untere Frankfurter Straße)
- 1846: Gottfried Chr. Büttner, "zum goldnen Reichsadler"[20]
Siehe auch
Literatur
- Zur Häusergeschichte des Königsplatzes und der Kreuzstraße siehe Hans-Otto Schmitz: "Der Königsplatz, seine Besiedlung vom 11. Jahrhundert bis heute, 2. Teil", erschienen in "Fürther Geschichtsblätter", FGB1/2013, S. 3ff, Herausgeber: Geschichtsverein Fürth e.V online
Einzelnachweise
- ↑ Grund-Riß des Fleckens Fürth
- ↑ Hans-Otto Schmitz: "Der Königsplatz, seine Besiedlung vom 11. Jahrhundert bis heute, 2. Teil", erschienen in "Fürther Geschichtsblätter", FGB1/2013, S. 6, Herausgeber: Geschichtsverein Fürth e.V online
- ↑ Adressbuch von 1846
- ↑ Adressbuch von 1807
- ↑ Adressbuch von 1819
- ↑ "Allgemeines Intelligenz-Blatt der Stadt Nürnberg" von 1824, S. 432 ein Inserat vom "Reichsadler" mit der Haus-Nr. 513 hier online
- ↑ Adressbuch von 1819
- ↑ Adressbuch von 1846
- ↑ Grund-Riß des Fleckens Fürth
- ↑ Hans-Otto Schmitz: "Der Königsplatz, seine Besiedlung vom 11. Jahrhundert bis heute, 2. Teil", erschienen in "Fürther Geschichtsblätter", FGB1/2013, S. 6f, Herausgeber: Geschichtsverein Fürth e.V online
- ↑ Hans-Otto Schmitz: "Der Königsplatz, seine Besiedlung vom 11. Jahrhundert bis heute, 2. Teil", erschienen in "Fürther Geschichtsblätter", FGB1/2013, S. 7, Herausgeber: Geschichtsverein Fürth e.V online
- ↑ Hans-Otto Schmitz: "Der Königsplatz, seine Besiedlung vom 11. Jahrhundert bis heute, 2. Teil", erschienen in "Fürther Geschichtsblätter", FGB1/2013, S. 7f, Herausgeber: Geschichtsverein Fürth e.V online
- ↑ Hans-Otto Schmitz: "Der Königsplatz, seine Besiedlung vom 11. Jahrhundert bis heute, 2. Teil", erschienen in "Fürther Geschichtsblätter", FGB1/2013, S. 8, Herausgeber: Geschichtsverein Fürth e.V online
- ↑ Hans-Otto Schmitz: "Der Königsplatz, seine Besiedlung vom 11. Jahrhundert bis heute, 2. Teil", erschienen in "Fürther Geschichtsblätter", FGB1/2013, S. 8, Herausgeber: Geschichtsverein Fürth e.V online
- ↑ Hans-Otto Schmitz: "Der Königsplatz, seine Besiedlung vom 11. Jahrhundert bis heute, 2. Teil", erschienen in "Fürther Geschichtsblätter", FGB1/2013, S. 8, Herausgeber: Geschichtsverein Fürth e.V online
- ↑ Hans-Otto Schmitz: "Der Königsplatz, seine Besiedlung vom 11. Jahrhundert bis heute, 2. Teil", erschienen in "Fürther Geschichtsblätter", FGB1/2013, S. 8f, Herausgeber: Geschichtsverein Fürth e.V online
- ↑ Adressbuch von 1807
- ↑ Adressbuch von 1819
- ↑ Allgemeines Intelligenz-Blatt der Stadt Nürnberg: 1821, S. 1066 online
- ↑ Adressbuch von 1846