Zum grünen Kranz: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Jahr [[1692]] fand hier eine Zusammenkunft von markgräflichen und bambergischen Ministern statt.<ref>[[Chronik der Stadt Fürth (Buch)|Fronmüller-Chronik]], S. 104</ref>
 
Im Jahr [[1692]] fand hier eine Zusammenkunft von markgräflichen und bambergischen Ministern statt.<ref>[[Chronik der Stadt Fürth (Buch)|Fronmüller-Chronik]], S. 104</ref>
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"[[Zacharias Gruber]] erkaufte im Oktober [[1756]] vom Grafen von Wied (der auch Besitzer des [[Langes Haus|langen Hauses]] gewesen war) das in der Gustavstraße gelegene, jetzt dem Privatier Eduard Hirt gehörige Gasthaus zum grünen Kranz um 8000 fl."<ref>[[Chronik der Stadt Fürth (Buch)|Fronmüller-Chronik]], S. 139</ref>
  
 
Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurden Vorder- und Seitengebäude vollständig zerstört, das die Gaststätte enthaltende Seitengebäude nicht mehr errichtet. An seiner Stelle ist heute nur noch eine Mauer sichtbar.
 
Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurden Vorder- und Seitengebäude vollständig zerstört, das die Gaststätte enthaltende Seitengebäude nicht mehr errichtet. An seiner Stelle ist heute nur noch eine Mauer sichtbar.
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Frühere Adressbezeichnung (Adressbuch 1819): Bauernstraße Haus Nr. 208
 
Frühere Adressbezeichnung (Adressbuch 1819): Bauernstraße Haus Nr. 208
  
==Wirte==
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==Eigentümer/Wirte==
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* bis 1756: Graf von Wied
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* ab 1756: Zacharias Gruber
 
* vor 1819: Andreas Meier
 
* vor 1819: Andreas Meier
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* um 1872/1887: Eduard Hirt
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Version vom 10. März 2017, 19:29 Uhr

Gaststätte "Zum grünen Kranz"
Zum grünen Kranz
Adresse: Gustavstraße 31
Eröffnung: 1649
Abbruch: zerstört im WK II
Daten
Biere: Grüner Bräu
Spezialitäten:
Küche:
Plätze:

Die Gaststätte Zum grünen Kranz befand sich in der Fürther Waagstraße im Seitenflügel des Gebäudes Gustavstraße 31.

Laut Adressbuch von 1819 war "das Wirthshaus zum grünen Kranz als eines der ersten" nach dem 30-jährigen Krieg errichteten Gebäude. Die Jahreszahl 1649 soll damals noch in der Hausfront sichtbar gewesen sein.[1]

Im Jahr 1692 fand hier eine Zusammenkunft von markgräflichen und bambergischen Ministern statt.[2]

"Zacharias Gruber erkaufte im Oktober 1756 vom Grafen von Wied (der auch Besitzer des langen Hauses gewesen war) das in der Gustavstraße gelegene, jetzt dem Privatier Eduard Hirt gehörige Gasthaus zum grünen Kranz um 8000 fl."[3]

Im Zweiten Weltkrieg wurden Vorder- und Seitengebäude vollständig zerstört, das die Gaststätte enthaltende Seitengebäude nicht mehr errichtet. An seiner Stelle ist heute nur noch eine Mauer sichtbar.

Frühere Adressbezeichnung (Adressbuch 1819): Bauernstraße Haus Nr. 208

Eigentümer/Wirte

  • bis 1756: Graf von Wied
  • ab 1756: Zacharias Gruber
  • vor 1819: Andreas Meier
  • um 1872/1887: Eduard Hirt


Siehe auch

Einzelnachweise