Wasenmeisterei: Unterschied zwischen den Versionen
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* 1724: Nikolaus Behringer<ref>[[Chronik der Stadt Fürth (Buch)|Fronmüller-Chronik]], 1871, S. 126</ref> | |||
* [[1750]] wurde Johann Gabriel Pickel Wasenmeister in Fürth, nachdem er die Frau des Vorgängers Frank geheiratet hatte. Pickel war der Sohn eines Scharfrichters und übte ebenfalls diese Tätigkeit aus.<ref>[[Chronik der Stadt Fürth (Buch)|Fronmüller-Chronik]], S. 137</ref> | * [[1750]] wurde Johann Gabriel Pickel Wasenmeister in Fürth, nachdem er die Frau des Vorgängers Frank geheiratet hatte. Pickel war der Sohn eines Scharfrichters und übte ebenfalls diese Tätigkeit aus.<ref>[[Chronik der Stadt Fürth (Buch)|Fronmüller-Chronik]], S. 137</ref> | ||
* 1819: Johann Georg Beck, "Waasenmeister"<ref>[[Adressbuch von 1819]]</ref> | * 1819: Johann Georg Beck, "Waasenmeister"<ref>[[Adressbuch von 1819]]</ref> |
Version vom 23. März 2017, 20:20 Uhr
Die Wasen- oder Fallmeisterei oder das Fallhaus war die Abdeckerei, also Arbeits- und Wohnstätte des Wasen- oder Fallmeisters oder Abdeckers, also der Person, die für die Verwertung und Beseitigung von Tierkadavern zuständig war.
Die Fallmeisterei war - wie üblich - außerhalb der Ortschaft angesiedelt. Sowohl auf dem Vetter'schen Grund-Riß des Fleckens Fürth von 1717 als auch auf dem Saueracker'schen Grundriß des Hofmarkt Fürth von 1789 ist die Fallmeisterei südlich der Ortschaft an der Landstraße, die nach Schwabach/Ansbach führte, eingezeichnet. Der Chronist Fronmüller schreibt, dass die Wasenmeisterei 1724 "an den Höfer Weg (späteres Lachnersanwesen) verlegt" wurde.
Die Adressen lauteten:
- 1807: "An der Schwabacher Straße" Haus-Nr. 513a; "Fallmeisterey"[1]
- 1819: "An der Schwabacher Landstraße" Haus-Nr. 513a; [2]
- 1846: "Schwabacherstraße" Haus-Nr. I/275; [3]
Wasen- oder Fallmeister:
- 1724: Nikolaus Behringer[4]
- 1750 wurde Johann Gabriel Pickel Wasenmeister in Fürth, nachdem er die Frau des Vorgängers Frank geheiratet hatte. Pickel war der Sohn eines Scharfrichters und übte ebenfalls diese Tätigkeit aus.[5]
- 1819: Johann Georg Beck, "Waasenmeister"[6]
- 1846: Sabina Beck, "Wasenmeisters-Wittwe"[7]
Einzelnachweise
- ↑ Adressbuch von 1807
- ↑ Adressbuch von 1819
- ↑ Adressbuch von 1846
- ↑ Fronmüller-Chronik, 1871, S. 126
- ↑ Fronmüller-Chronik, S. 137
- ↑ Adressbuch von 1819
- ↑ Adressbuch von 1846