Johann Wilhelm Engelhardt: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
J. W.Engelhardt wurde am 25. Mai 1816 als Sohn des Fürther Postverwalters Philipp Engelhardt geboren und besuchte das Gymnasium in Bayreuth und die Polytechnische Schule in Nürnberg. Nach seiner Tätigkeit als Maschinentechniker in Wien, Zürich und im Elsaß gründete er [[1841]] in Fürth die Maschinenfabrik [[J. W. Engelhardt und Co]], die später besonders durch ihre Brauereimaschinen weltweit bekannt wurde. [[1863]]/[[1869|69]] war Engelhardt Magistratsrat, Herzensangelegenheit war ihm die Verschönerung der Stadt. Die von ihm durchgesetzte und auf eigene Kosten geschaffene [[Stadtpark#Engelhardtsanlage und erste Erweiterungen|Engelhardtsanlage]] an der Pegnitz wurde später zum [[Stadtpark]]. Johann Wilhelm Engelhardt starb am 28. November 1878 in Fürth.
J. W.Engelhardt wurde am 25. Mai 1816 als Sohn des Fürther Postverwalters Philipp Engelhardt geboren und besuchte zunächst die Volksschule in Fürth und dann das Gymnasium in Bayreuth. Danach war er fast drei Jahre auf der Höheren Bürgerschule und später fünf Jahre auf der Polytechnischen Schule in Nürnberg. Nach seiner Tätigkeit als Maschinentechniker in Wien, Zürich und im Elsaß gründete er [[1841]] in Fürth die Maschinenfabrik [[J. W. Engelhardt und Co]], die später besonders durch ihre Brauereimaschinen weltweit bekannt wurde. [[1863]]/[[1869|69]] war Engelhardt Magistratsrat, Herzensangelegenheit war ihm die Verschönerung der Stadt. Die von ihm durchgesetzte und auf eigene Kosten geschaffene [[Stadtpark#Engelhardtsanlage und erste Erweiterungen|Engelhardtsanlage]] an der Pegnitz wurde später zum [[Stadtpark]]. Johann Wilhelm Engelhardt starb am 28. November 1878 in Fürth.


Ihm wurde die [[Engelhardtstraße]] gewidmet.
Ihm wurde die [[Engelhardtstraße]] gewidmet.




== Quelle ==
* Dr. Erhard Schraudolph: "Vom Handwerkerort zur Industriemetropole - Industrialisierung in Fürth vor 1870"
* Dr. Adolf Schwammberger: "Fürth von A bis Z"
[[Kategorie:Persönlichkeiten]]
[[Kategorie:Persönlichkeiten]]
[[Kategorie:Söhne und Töchter der Stadt Fürth]]
[[Kategorie:Söhne und Töchter der Stadt Fürth]]
[[Kategorie:Geboren 1816]]
[[Kategorie:Geboren 1816]]
[[Kategorie:Gestorben 1878]]
[[Kategorie:Gestorben 1878]]

Version vom 29. Juli 2007, 12:05 Uhr

Johann Wilhelm Engelhardt (* 21.Mai 1816 in Fürth; † 28.November 1878 ebenda;) war ein bedeutender Fürther Maschinenfabrikant, Magistratsrat und Stifter.


Leben

J. W.Engelhardt wurde am 25. Mai 1816 als Sohn des Fürther Postverwalters Philipp Engelhardt geboren und besuchte zunächst die Volksschule in Fürth und dann das Gymnasium in Bayreuth. Danach war er fast drei Jahre auf der Höheren Bürgerschule und später fünf Jahre auf der Polytechnischen Schule in Nürnberg. Nach seiner Tätigkeit als Maschinentechniker in Wien, Zürich und im Elsaß gründete er 1841 in Fürth die Maschinenfabrik J. W. Engelhardt und Co, die später besonders durch ihre Brauereimaschinen weltweit bekannt wurde. 1863/69 war Engelhardt Magistratsrat, Herzensangelegenheit war ihm die Verschönerung der Stadt. Die von ihm durchgesetzte und auf eigene Kosten geschaffene Engelhardtsanlage an der Pegnitz wurde später zum Stadtpark. Johann Wilhelm Engelhardt starb am 28. November 1878 in Fürth.

Ihm wurde die Engelhardtstraße gewidmet.


Quelle

  • Dr. Erhard Schraudolph: "Vom Handwerkerort zur Industriemetropole - Industrialisierung in Fürth vor 1870"
  • Dr. Adolf Schwammberger: "Fürth von A bis Z"