Regnitztalbrücke: Unterschied zwischen den Versionen
(erg) |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Straße|lat=49.49867|lon=10.97867|zoom=16}} | {{Straße|lat=49.49867|lon=10.97867|zoom=16}} | ||
Die große '''Regnitztalbrücke''' ist eine 147,7 m lange und 13,6 m hohe Eisenbahnbrücke über die [[Regnitz]] auf der [[Bahnstrecke Nürnberg-Bamberg]] zwischen dem Bahnhof in [[Unterfarrnbach]] und dem [[Bahnhof Vach]] | Die große '''Regnitztalbrücke''' ist eine 147,7 m lange und 13,6 m hohe Eisenbahnbrücke über die [[Regnitz]] auf der [[Bahnstrecke Nürnberg-Bamberg]] zwischen dem Bahnhof in [[Unterfarrnbach]] und dem [[Bahnhof Vach]]; sie wird im Volksmund "Donnerbrücke" genannt. | ||
Die Brücke beginnt auf der westlichen Seite auf einer Rampe bei [[Bremenstall]] und endet am Ostufer der [[Regnitz]] wieder auf einem Damm bei [[Stadeln]]. Die mächtige dreifeldrige Eisenbrücke besitzt steinerne Widerlager mit Spargewölben. Bei den Eisenträgern handelt es sich um sogenannte Fischbauchträger. Die im Umfeld beklagte Lärmentwicklung der Brücke ist der Metallkonstruktion geschuldet. | Die Brücke beginnt auf der westlichen Seite auf einer Rampe bei [[Bremenstall]] und endet am Ostufer der [[Regnitz]] wieder auf einem Damm bei [[Stadeln]]. Die mächtige dreifeldrige Eisenbrücke besitzt steinerne Widerlager mit Spargewölben. Bei den Eisenträgern handelt es sich um sogenannte Fischbauchträger. Die im Umfeld beklagte Lärmentwicklung der Brücke ist der Metallkonstruktion geschuldet. | ||
Version vom 1. Januar 2018, 17:54 Uhr
Die große Regnitztalbrücke ist eine 147,7 m lange und 13,6 m hohe Eisenbahnbrücke über die Regnitz auf der Bahnstrecke Nürnberg-Bamberg zwischen dem Bahnhof in Unterfarrnbach und dem Bahnhof Vach; sie wird im Volksmund "Donnerbrücke" genannt.
Die Brücke beginnt auf der westlichen Seite auf einer Rampe bei Bremenstall und endet am Ostufer der Regnitz wieder auf einem Damm bei Stadeln. Die mächtige dreifeldrige Eisenbrücke besitzt steinerne Widerlager mit Spargewölben. Bei den Eisenträgern handelt es sich um sogenannte Fischbauchträger. Die im Umfeld beklagte Lärmentwicklung der Brücke ist der Metallkonstruktion geschuldet.
Geschichte
Die Regnitztalbrücke wurde in den Jahren 1875 bis 1876 unter Mitwirkung vieler italienischer Arbeiter zunächst eingleisig erbaut. Fünfzig Jahre später erweiterte man sie auf zwei Gleise, was man an den Sandsteinen der Stützpfeiler erkennen kann. Im Jahr 1946 wurde ein Bogen nach Kriegsschäden wieder hergestellt. Nach einer Belastungsprobe mussten im Jahr 1977 genau 9144 Schrauben ersetzt werden.
Parallel zur alten Bahnbrücke wurde in der Zeit von 2010 bis 2013 eine neue Spannbetonbrücke für ein S-Bahn-Gleis errichtet. Die neue dreifeldrige Bahnbrücke von 166,75 m Gesamtlänge neben der bestehenden 2-gleisigen Regnitztalbrücke, die weiterhin den Fern- und Güterverkehr aufnimmt, hat Stützweiten von 49,80 m, 67,15 m sowie 49,80 m.
Literatur
Siehe auch
Weblinks
Bilder
Regnitztalbrücke mit neuem S-Bahn Brückenanbau wegen ungeklärten Trassenweiterverlauf seit Jahren unbenutzt, im Oktober 2024
Regnitztalbrücke mit turnusmäßigen Wartungsarbeiten am neuen S-Bahn Brückenanbau, wegen ungeklärten Trassenweiterverlauf seit Jahren unbenutzt, im Oktober 2024
die neue Bremenstaller Brücke im Dezember 2020, im Hintergrund die Regnitztalbrücke
Regnitztalbrücke und neue Bremerstaller Brücke Westseite Blickrichtung Stadeln im Dezember 2020
Graffiti der Spielvereinigung an der Stadelner Regnitztalbrücke im Dez. 2020
Regnitztalbrücke mit neuem S-Bahn Brückenanbau im Dezember 2020
die neue Bremenstaller Brücke im Dezember 2020, im Hintergrund die Regnitztalbrücke
Regnitztalbrücke mit neuem S-Bahn Brückenanbau im Dezember 2020
3-Brücken-Blick mit neuer Bremenstaller Brücke und Regnitztalbrücke mit neuem S-Bahn Brückenanbau im Dezember 2020
Regnitztalbrücke mit neuem S-Bahn Brückenanbau im Dezember 2020
die neue Bremenstaller Brücke im Dezember 2020, im Hintergrund die Regnitztalbrücke
Regnitztalbrücke und neue Bremerstaller Brücke Westseite Blickrichtung Stadeln im Dezember 2020
Regnitztalbrücke Westseite Blickrichtung Stadeln im Dezember 2020
Die Bremenstaller Brücke über die Regnitz ist eingesetzt, Juli 2020
Die Regnitztalbrücke, im Hintergrund die Gartenbau-Siedlung in Stadeln, Juli 2020
Die neue Geh- und Radwegbrücke über die Regnitz vom Fluss aus gesehen, Juli 2020
Die neue Geh- und Radwegbrücke über die Regnitz vom Fluss aus gesehen, Juli 2020
Die neue Geh- und Radwegbrücke über die Regnitz vom Fluss aus gesehen, Juli 2020
Einheben der neuen Geh- und Radwegbrücke Regnitz am 8. Juni 2020
Einhebearbeiten der neuen Geh- und Radwegbrücke Regnitz in der Gartenbau-Siedlung am 8.6.2020
Einheben der neuen Geh- und Radwegbrücke Regnitz am 8. Juni 2020
Bau der Bremenstaller Brücke vor der Regnitztalbrücke über die Regnitz, Mai 2020
Bau der Bremenstaller Brücke über die Regnitz, im Hintergrund die Stadelner Gartenbau-Siedlung, Mai 2020
Baustelle der neuen Geh- und Radwegbrücke Regnitz im Mai 2020, im Hintergrund die moderne Regnitztalbrücke mit neuen Schallschutzwänden
Die Regnitztalbrücke, April 2020
Bau der neuen Geh- und Radwegbrücke über die Regnitz, April 2020
Bau eines Widerlagers der Geh- und Radwegbrücke Regnitz, April 2020 - im Hintergrund die Regnitztalbrücke
Neubau der Geh- und Radwegbrücke über die Regnitz neben der Regnitztalbrücke, im Hintergrund die Gartenbau-Siedlung, April 2020
Blick über die Regnitz, Regnitztalbrücke - dahinter der Neubau der Rad- und Fußwegbrücke, April 2020
Regnitztalbrücke bei Stadeln mit der Spur für die S-Bahn auf der südlichen Seite
Neubau einer Radquerung parallel zur Regnitztalbrücke
Bau der Bremenstaller Brücke über die Regnitz, November 2019
Neue Regnitztalbrücke der Deutschen Bahn
Neue Regnitztalbrücke der Deutschen Bahn
2015: Blick vom Solarberg in Atzenhof Richtung Golfpark Fürth, Regnitztalbrücke Stadeln, Regnitz Grund und die Städte Fürth und Nürnberg
2013: Detail der Fischbauch Regnitztalbrücke Stadeln erbaut 1875-1876. Links Teil der neuen S-Bahn Spannbetonbrücke.
2013: Regnitztalbrücke Stadeln mit neuen Brückenanbau für die S-Bahn auf der südlichen Seite
Brückenneubau für die S-Bahn-Strecke, Baustelle Anfang 2013 (Alt und Neu nebeneinander)
2013: Regnitztalbrücke Stadeln mit neuen Brückenanbau für die S-Bahn auf der südlichen Seite
2013: Regnitztalbrücke Stadeln mit neuen Brückenanbau im Vordergrund für die S-Bahn, Detail Widerlager östliche Seite
Brückenneubau für die S-Bahn Strecke, Baustelle Anfang 2013
2009: Regnitztalbrücke Stadeln noch vor dem Brückenanbau für die S-Bahn 2013
Ehemaliger Anblick der Brücke, noch ohne die neue S-Bahnstrecke, 2009
Regnitztalbrücke mit Blick in Richtung Vacher Straße, 2009
Eingebaute alte Schwellensteine in der Böschung des Weggewölbes, Zustand 2009
(Die gleichen Steine sind auch am alten "Cadolzburger Bahnhof" in der Karolinenstraße eingebaut worden.)
Regnitztalbrücke 2009
2009: Detail Regnitztalbrücke Stadeln noch vor dem Brückenanbau für die S-Bahn 2013
Teilansicht am Ostufer der Regnitz (Stadeln): Fischbauch-Fachwerkträger und Widerlager mit Weggewölbe
Regnitztalbrücke, 2009
Am Weggewölbe im Widerlager ist der spätere Brückenanbau für den 2-gleisigen Streckenausbau durch die anders ausschauenden Sandsteine noch heute gut zu sehen, Zustand 2009
Blick unter der Regnitztalbrücke Richtung Fürth im April 1998
früherer Anblick der Regnitztalbrücke noch ohne Betonvorbau der S-Bahn Brücke und Bremerstaller Brücke für Fußgänger und Radler im April 1998
Die Regnitztalbrücke und im Hintergrund der Atzenhofer Müllberg, später Solarberg, April 1993
Die Regnitz mit der Regnitztalbrücke, April 1993
1992: Aufnahme der Regnitztalbrücke in Stadeln im ursprünglichen Zustand vor dem Brücken-Anbau für die S-Bahn Gleise.
Die Regnitztalbrücke von Norden im Jahre 1951
Aufnahme im Regnitztal 1938 unterhalb der Vacher Straße im Hintergrund die Regnitztalbrücke in Stadeln
Die Regnitztalbrücke im Wiesengrund im Jahre 1935 mit Wasserschöpfrad
Regnitztalbrücke, 1929
