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Version vom 12. April 2018, 20:19 Uhr
Der Friedhofsteg ist eine Fuß- und Radwegbrücke in der Fürther Nordstadt. Er überquert die Pegnitz unterhalb des Fürther Friedhofs. Hier treffen vier beliebte Strecken für Radler aufeinander: die Deutschlandroute 11 von der Ostsee nach Südbayern, der Sandachsen- und der Regnitzradweg (von Lauf nach Bamberg) sowie das Bayernnetz für Radler.
Geschichte
Der erste Friedhofsteg wurde 1905 erbaut, da er sich senkte, musste er sofort wieder abgerissen werden. Der zweite Friedhofsteg entstand 1906. Die Mittel für seine Errichtung kamen vom Verschönerungsverein Fürth und der Stadtverwaltung. 1945 wurde der Steg vollkommen zerstört; ein Holzsteg ersetzte ihn. Die umgebettete Pegnitz verlangte einen neuen Steg: aus Spannbeton gefertigt wurde er am 31. Oktober 1960 der Öffentlichkeit übergeben.[1]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Friedhofsteg. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 71
Bilder
Ein- und Ausgang des Hauptfriedhofs am Friedhofsteg über die Pegnitz, Mai 2020
Bunter Ein- und Ausgang des Hauptfriedhofs am Friedhofsteg, Mai 2020
die Pegnitz am Friedhofsteg Blickrichtung Norden im Mai 2020
Friedhofweg Blickrichtung Friedhofsteg im Mai 2020
Eingang zum Hauptfriedhof am Friedhofsteg über die Pegnitz, Mai 2020
Der Friedhofsteg vom Schießanger aus gesehen, 2019
Der Friedhofsteg vom Schießanger aus gesehen, 2019
zeitgenössische Ansichtskarte 1961 mit Hardhöhe, Komotauer Straße, Leibnizstraße und Friedhofsteg
Neubau Friedhofsteg, Bautafel, 1960
Neubau Friedhofsteg mit Ersatzbrücke, 1960
Der im April 1945 gesprengte Friedhofsteg im Wiesengrund. Im Hintergrund die Michaeliskirche.
"Pimpfen" vom Deutschen Jungvolk und Hitlerjugend aus Stadeln mit Fahne auf dem Weg nach Fürth vor dem Batzenhäusla zu Feierlichkeiten. Im Hintergrund der noch unzerstörte Friedhofsteg. Aufnahme von 1938.
Friedhofsteg, Aufnahme um 1907
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