Arbeiterwohlfahrt: Unterschied zwischen den Versionen

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Die [[Verein::Arbeiterwohlfahrt]] Fürth (kurz '''AWO''') ist als Fürther Ortsverein Teil des dezentral organisierten deutschen Wohlfahrtsverbandes mit der Hauptaufgabe schlechter gestellte Menschen zu unterstützen.  
Die [[Arbeiterwohlfahrt]] Fürth (kurz '''AWO''') ist als Fürther Ortsverein Teil des dezentral organisierten deutschen Wohlfahrtsverbandes mit der Hauptaufgabe schlechter gestellte Menschen zu unterstützen.  


Die AWO unterhält zahlreiche soziale Angebote und Einrichtungen, darunter das [[Fritz-Rupprecht-Seniorenheim]].
Die AWO unterhält zahlreiche soziale Angebote und Einrichtungen, darunter das [[Fritz-Rupprecht-Seniorenheim]].

Version vom 5. April 2018, 16:51 Uhr

Die Arbeiterwohlfahrt Fürth (kurz AWO) ist als Fürther Ortsverein Teil des dezentral organisierten deutschen Wohlfahrtsverbandes mit der Hauptaufgabe schlechter gestellte Menschen zu unterstützen.

Die AWO unterhält zahlreiche soziale Angebote und Einrichtungen, darunter das Fritz-Rupprecht-Seniorenheim.

Geschichte

Vorgängerbau des Waldheims Sonnenland, Schaubild, um 1907
Historische Reklame: "Arbeiter-Sekretariat Fürth"

Erste Aktivitäten der Fürther Arbeiterwohlfahrt sind für die Jahre 1928/29 nachgewiesen. Damals fiel sie vor allem durch Betreuungs- und Ferienangebote für die Kinder der Stadt auf, z. B. mit den sog. "Kinderlandverschickungen" und den Aufenthalten im Waldkrankenhaus, wo vielen Kinder ermöglicht wurde, "sich richtig satt zu essen". Besonders beliebt waren die eintägigen Ferienwanderungen, an denen 1928 allein in Fürth 2.300 schulpflichtige Kinder teilnahmen.[1]

1968 begann man mit dem Projekt "Essen auf Rädern" und beschritt den Weg zum sozialen Dienstleister. 1974 erhielt Luise Strobl für ihr Engagement um die Einrichtung der bis heute bestehenden "Seniorenclubs" das Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland.

Die Arbeiterwohlfahrt bot bisher im Waldheim Sonnenland, in der Heilstättenstraße 140, 28 Wohnplätze für Menschen mit psychischer Erkrankung mit zeitlich unbefristetem Aufenthalt. Nun braucht der Wohlfahrtsverband Ersatz für sein Waldheim Sonnenland, denn der seit mehr als 30 Jahre laufende Erbpachtvertrag mit der Stadt Fürth über das Gelände im Stadtwald bei Oberfürberg läuft 2017 aus. Der Umzug in das ehemalige Metz-Verwaltungs- und spätere Bankgebäude der Raiffeisen-Volksbank in der Ritterstraße steht bevor. Die Immobilie sollte dann von der Stadt an einen Bauträger verkauft werden.[2] Inzwischen liegt der Fokus der Stadt nach Angaben der Baureferentin Christine Lippert wieder auf einer sozialen Einrichtung. Wie in der Presse bekannt wurde, hat aber die WBG Fürth Interesse an einer Wohnnutzung des alten Waldheims; die Verhandlungen befinden sich derzeit noch im Anfangsstadium.

Literatur

Lokalberichterstattung

  • fn: Fürther Arbeiterwohlfahrt auf solidem Fundament. In: Fürther Nachrichten vom 14. Juni 2016
  • Volker Dittmar: Waldheim Sonnenland wird geräumt. In: Fürther Nachrichten vom 6. Dezember 2017 (Druckausgabe) bzw. Fürther Awo räumt das Waldheim Sonnenland. In: nordbayern.de vom 6. Dezember 2017 - online abrufbar
  • di: WBG zeigt Interesse. In: Fürther Nachrichten vom 8. Dezember 2017 (Druckausgabe)

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. http://www.awo-fuerth.de/navid.17/die-arbeiterwohlfahrt.htm
  2. Wolfgang Händel: Fürther Awo zieht ins markante Metz-Gebäude. In: Fürther Nachrichten vom 27. Juni 2015 - online abrufbar

Weblinks

Bilder