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Die '''Freien Wähler''' sind eine deutsche Kleinpartei, die ihre Ursprung in Bayern hatte<ref>Freie Wähler in Wikipedia, online abgerufen am 14. Oktober 2018 | 14:17 Uhr - [https://de.wikipedia.org/wiki/Freie_W%C3%A4hler_(Bundesvereinigung) online abrufbar]</ref>. | Die '''Freien Wähler''' sind eine deutsche Kleinpartei, die ihre Ursprung in Bayern hatte<ref>Freie Wähler in Wikipedia, online abgerufen am 14. Oktober 2018 | 14:17 Uhr - [https://de.wikipedia.org/wiki/Freie_W%C3%A4hler_(Bundesvereinigung) online abrufbar]</ref>. | ||
Version vom 14. Oktober 2018, 13:56 Uhr
Die Freien Wähler sind eine deutsche Kleinpartei, die ihre Ursprung in Bayern hatte[1].
Geschichte
Die Freien Wähler Fürth sind ein eingetragener Verein, deren Ursprünge aus der Wählergemeinschaft "Bürger-Liste Fürth" hervorging, einer Initative die sich anläßlich des Baus der Müll-Schwelbrennanlage in Atzenhof gegrüdnet hatte. Von Anfang an mit dabei waren u.a. Waltraud Galaske, Harald Riedel und Heidi Lau. 1990 kandidierte die Wählergemeinschaft erstmals für den Fürther Stadtrat und erhielt auf Anhieb 4,4 % der Wählerstimmen, so dass zwei Stadträte in das Kommunalparlament gewählt wurden (Heidi Lau und Dr. Otfried Bihler). 1996 gelang ihnen der Wiedereinzug, dieses Mal mit 9 % der Stimmen. Zur gleichen Zeit schaukelte sich das Thema Müll-Schwelbrennanlage kommunalpolitisch hoch, so dass die Wählerinitative davon in der Wahl profitieren konnte. 1996 zogen erneut Heidi Lau und Dr. Otfried Bihler in den Stadrat, neu mit dabei waren Monika Luise Pfannes und Georg Knorr. Nach dem Ende der Müll-Schwellbrennanlage 1998 und internen Auseinandersetzung über das weitere Vorgehen der Wählergemeinschaft kam es zu einigen Austritten aus der Initative. 2002 erhielt die Wählerinitiative nur noch 2,76 %, so dass nur noch Heide Lau der Wiedereinzug gelang.
Im Frühjar 2007 entschieden sich die noch in der Initative verbliebenen Mitglieder sich den Freien Wähler in Bayern anzuschließen, so dass sie den Verein "Freie Wähler Fürth e. V." gründeten. Zu den Gründungsmitgliedern zählte neben Heidi Lau auch die ehem. CSU-Stadträte Jürgen Raum und Werner Scharl, die durch den Austritt aus der CSU-Fraktion zu den Freien Wählern damit wieder einen Fraktionsstatus im Stadtrat erhielten.
Nach den Querelen im Jahr 2007 und den Übertritten aus der CSU zu den Freien Wählern erhielten die Freie Wähler zur Kommunalwahl 2008 lediglich noch 2,4 % und hatten damit ihr Ergebnis zur Vorwahl erneut verschlechtert, wenn auch nur geringfügig. Erneut in den Stadtrat gewählt wurde Heidi Lau. Auch bei den Stadtratswahlen 2014 konnte die Initiative nicht mehr an die ehem. Erfolge anknüpfen und erhielt 3,5 %, was ihnen immerhin zwei Sitze dieses Mal einbrachte: Heidi Lau - nun zum fünften Mal im Stadtrat vertreten sowie Georg Knorr, zum zweiten Mal.
Persönlichkeiten
Lokalberichterstattung
- Wolfgang Händel: Paukenschlag in der CSU. In: Fürther Nachrichten vom 21. Mai 2010 - online abrufbar
- Wolfgang Händel: Die Depression nach dem Doppel-Tiefschlag. In: Fürther Nachrichten vom 3. Oktober 2008 online abrufbar
- fn: Sieben "Kleine" werfen Hut in den Ring. In: Fürther Nachrichten vom 23. September 2008 - online abrufbar
Siehe auch
Weblinks
- Freie Wähler Fürth - Homepage
Einzelnachweise
- ↑ Freie Wähler in Wikipedia, online abgerufen am 14. Oktober 2018 | 14:17 Uhr - online abrufbar
Bilder
Stadträtin Heidi Lau am 16. November 2024 beim Tag der Offenen Tür im Haus der kulturellen Begegnung
Logo: Partei FREIE WÄHLER (Freie Wähler)
VCD-Podiumsdiskussion zur Landtagswahl 2018, mit Uli Schönweiß, Barbara Fuchs, Petra Guttenberger und Stephan Beck, Sept. 2018