Zur blauen Glocke: Unterschied zwischen den Versionen

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* 1819: Johann Leonhard Bischoff/Jacob Nießler, Wirths zur blauen Glocke Relikten<ref>[[Adressbuch von 1819]]</ref>
* 1819: Johann Leonhard Bischoff/Jacob Nießler, Wirths zur blauen Glocke Relikten<ref>[[Adressbuch von 1819]]</ref>
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* 1836: Joh. Gg. Bischoff; Gastwirt<ref>[[Adressbuch von 1836]]</ref>
* 1841: Ab Mai 1841: J. G. Hofer (vormals Wirt [[zum goldenen Pfau]]<ref>"Fürther Tagblatt" vom 7. Mai 1841</ref>
* 1846: Apotheker Andreas Barthel<ref>[[Adressbuch von 1846]]</ref>
* 1846: Apotheker Andreas Barthel<ref>[[Adressbuch von 1846]]</ref>



Version vom 21. Oktober 2018, 21:00 Uhr

Vorlage:Gasthaus

19. und 20. Jahrhundert

Im 19. und 20. Jahrhundert gab es ein Wirtshaus Zur Blauen Glocke in der Würzburger Straße 9 (an der Einmündung zur Cadolzburger Straße). Es wurde im Zuge des Umbaus der Billinganlage abgerissen.

Eröffnet wurde das Wirtshaus an der damals sog. "Farrnbacher Straße" im Februar 1840 durch den Wirt Leonhard Ell.[1] Im Juni 1840 kam dann eine Kegelbahn dazu.[2] Im Oktober 1840 übernahm Johann Georg Kundinger die Wirtschaft.[3]

17. bis 19. Jahrhundert

Bereits 1696 wird in einem Kaufvertrag ein "Georg Gronner Amts Gerichtsschöpffen und Wirth zur blauen Glocke" erwähnt. Das Wirtshaus in der heutigen Königstraße existierte bis ins 19. Jahrhundert. Laut Adressbuch von 1846 gehörte das Gebäude dann dem Stern-Apotheker Andreas Barthel. .

Frühere Adressangaben

  • 1717: Haus- Nr. 182 bei den dompropsteilich neuen Häusern[4]
  • 1807: "In der mittlern Frankfurter Straße" Haus Nr. 294, "Wirthshaus 2. Klasse"[5]
  • 1819: "In der obern Frankfurther Straße" Haus Nr. 294, Gasthof 2. Klasse, zur blauen Glocke.[6]
  • 1836: "Königsstraße" Haus-Nr. 39 (I. Bezirk)[7]
  • 1846: "Königsstraße" 39a und 39b[8]

Eigentümer/Wirte

  • 1696: Georg Gronner[9] (wohl ein Druckfehler)
  • 1711: Brenner[10]
  • 1717: Georg Brenners Erben[11]
  • 1807: Johann Leonh. Bischof, Wirth zur blauen Glocke[12]
  • 1819: Johann Leonhard Bischoff/Jacob Nießler, Wirths zur blauen Glocke Relikten[13]
  • 1836: Joh. Gg. Bischoff; Gastwirt[14]
  • 1846: Apotheker Andreas Barthel[15]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. "Fürther Tagblatt" vom 1. Februar 1840
  2. "Fürther Tagblatt" vom 27. Juni 1840
  3. "Fürther Tagblatt" vom 24. Oktober 1840
  4. Grundriss-Plan von 1717
  5. Adressbuch von 1807
  6. Adressbuch von 1819
  7. Adressbuch von 1836
  8. Adressbuch von 1846
  9. Das Urkunden-Buch zu der in Akten und Rechten bestgegründeten ... , 1785, 3. Band, S. 217. Digitalisat der Staatsbibliothek Berlin
  10. Fronmüller-Chronik, 1871, S. 115
  11. Grund-Riß des Fleckens Fürth
  12. Adressbuch von 1807
  13. Adressbuch von 1819
  14. Adressbuch von 1836
  15. Adressbuch von 1846

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