Wolfgang Schneider (Stadtbaurat): Unterschied zwischen den Versionen
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Curt Wolfgang Schneider absolvierte 1940 das Abitur am Hans-Sachs-Gymnasium Nürnberg und kehrte nach Luftwaffeneinsatz im Westen sowie Internierung in Ostfriesland 1945 wieder nach Franken zurück. Dort war er an der Restaurierung des Schlosses Wiesenthau beteiligt, vor er 1946-1951 an der TU München Architektur und Städtebau studierte und als Dipl.-Ing. abschloß. Nach einigen Monaten Anstellung im Architekturbüro Wesche in Nürnberg begann er am Staatlichen Bauamt zu Nürnberg sein Referendariat für den Staatsdienst. 1953 schloß er ab mit der 2. Staatsprüfung zum Regierungsbaumeister. Es folten Tätigkeiten 1953-1955 für das Universitätsbauamt Erlangen sowie 1955-1960 als Stadtbaurat in Kitzingen am Main. | |||
1960 Übernahm er die Leitung des Städtebauamts Fürth, um dann im Jahre 1961 als Stadtbaurat Fürth tätig zu werden. Diese Amt hatte er bis 1987 inne. | |||
In Schneiders Amtszeit fiel die Entscheidung zur [[Flächensanierung]] der [[Gänsberg]]-Altstadt, sowie der Bau der [[U-Bahn]]. | In Schneiders Amtszeit fiel die Entscheidung zur [[Flächensanierung]] der [[Gänsberg]]-Altstadt, sowie der Bau der [[U-Bahn]]. |
Version vom 26. August 2021, 17:42 Uhr
- Vorname
- Wolfgang Curt
- Nachname
- Schneider
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 17. Januar 1922
- Beruf
- Stadtbaurat, Künstler
Curt Wolfgang Schneider (geb. 17. Januar 1922 in Nürnberg / Sebald) war von 1961 bis 1987 Fürther Stadtbaurat.
Curt Wolfgang Schneider absolvierte 1940 das Abitur am Hans-Sachs-Gymnasium Nürnberg und kehrte nach Luftwaffeneinsatz im Westen sowie Internierung in Ostfriesland 1945 wieder nach Franken zurück. Dort war er an der Restaurierung des Schlosses Wiesenthau beteiligt, vor er 1946-1951 an der TU München Architektur und Städtebau studierte und als Dipl.-Ing. abschloß. Nach einigen Monaten Anstellung im Architekturbüro Wesche in Nürnberg begann er am Staatlichen Bauamt zu Nürnberg sein Referendariat für den Staatsdienst. 1953 schloß er ab mit der 2. Staatsprüfung zum Regierungsbaumeister. Es folten Tätigkeiten 1953-1955 für das Universitätsbauamt Erlangen sowie 1955-1960 als Stadtbaurat in Kitzingen am Main.
1960 Übernahm er die Leitung des Städtebauamts Fürth, um dann im Jahre 1961 als Stadtbaurat Fürth tätig zu werden. Diese Amt hatte er bis 1987 inne.
In Schneiders Amtszeit fiel die Entscheidung zur Flächensanierung der Gänsberg-Altstadt, sowie der Bau der U-Bahn.
Auch der Abbruch zahlreicher stadtbildprägender Baudenkmale fiel in seine Amtszeit, so unter anderem des Geleitshauses, des Alten Krankenhauses, der Pfründe, der Brauerei Geismann sowie der Villen Sahlmann, Engelhardt, Lehrieder und des Seyfried'schen Gartenhauses.
Bilder
Baubeginn U-Bahn Fürth, Festakt an der Jakobinenstraße, 9. Juli 1979. Links der Fürther Stadtbaurat Wolfgang Schneider, danach Willy Prölß, dahinter Kurt Scherzer
Baubeginn U-Bahn Fürth, Festakt an der Jakobinenstraße, 9. Juli 1979, im Bild (von links nach rechts): Wolfgang Schneider, Willy Prölß und Kurt Scherzer
Baubeginn U-Bahn Fürth, Festakt an der Jakobinenstraße, 9. Juli 1979. Rechts im Bild der Fürther Stadtbaurat Wolfgang Schneider
Baubeginn U-Bahn Fürth, Festakt an der Jakobinenstraße, 9. Juli 1979, im Bild Kurt Scherzer, am Rednerpult der Fürther Stadtbaurat Wolfgang Schneider
Baubeginn U-Bahn Fürth, Festakt an der Jakobinenstraße, 9. Juli 1979, im Bild links Kurt Scherzer, in der Mitte Willy Prölß, rechts der Fürther Stadtbaurat Wolfgang Schneider
Baubeginn U-Bahn Fürth, Festakt an der Jakobinenstraße, 9. Juli 1979. Rechts im Bild der Fürther Stadtbaurat Wolfgang Schneider
Baubeginn U-Bahn Fürth, Festakt an der Jakobinenstraße, 9. Juli 1979, im Bild Kurt Scherzer, ganz links daneben der Fürther Stadtbaurat Wolfgang Schneider
Baubeginn U-Bahn Fürth, Festakt an der Jakobinenstraße, 9. Juli 1979. Links im Bild der Fürther Stadtbaurat Wolfgang Schneider
Baubeginn U-Bahn Fürth, Festakt an der Jakobinenstraße, 9. Juli 1979, links der Fürther Stadtbaurat Wolfgang Schneider, in der Mitte Willy Prölß, rechts OB Kurt Scherzer
Baubeginn U-Bahn Fürth, Festakt an der Jakobinenstraße, 9. Juli 1979, im Bild Kurt Scherzer, links daneben der Fürther Stadtbaurat Wolfgang Schneider
Grete und Gustav Schickedanz, Hans Dedi (links neben Grete) und Wolfgang Schneider (zweiter von links) auf dem Gelände der Brauerei Humbser-Geismann, ca. 1970
Grete und Gustav Schickedanz sowie Wolfgang Schneider auf dem Gelände der Brauerei Humbser-Geismann. Ganz links Hans Dedi. ca. 1970
Vorgänger/in |
Baureferent der Stadt Fürth 1961 - 1987 |
Nachfolger/in |