Zum Sonnenschein: Unterschied zwischen den Versionen

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Im 19. Jahrhundert gab es in der heutigen [[Königstraße]] eine Wirtschaft '''Zum Sonnenschein'''.
Im 19. Jahrhundert gab es in der [[Königstraße]] und später in der [[Mostgasse]] eine Wirtschaft '''Zum Sonnenschein'''.


Der bereits 1819 bei der (ebenfalls in der Königstraße befindlichen) Gaststätte [[Zur Sonne]] genannte [[Johann Michael Dietz]] avancierte zum [[Spiegelfabrikant|Spiegelfabrikanten]] und machte 1839 für sein Spiegel-Lager in "dem Hause der Gastwirthschaft zum Sonnenschein" Werbung.
Der bereits 1819 bei der (ebenfalls in der Königstraße befindlichen) Gaststätte [[Zur Sonne]] genannte [[Johann Michael Dietz]] avancierte zum [[Spiegelfabrikant|Spiegelfabrikanten]] und machte 1839 für sein Spiegel-Lager in "dem Hause der Gastwirthschaft zum Sonnenschein" Werbung.
1840 inserierte Dietz im [[Fürther Tagblatt]], dass das Lokal zu vermieten sei.<ref>"Fürther Tagblatt" vom 31. März 1840</ref> 1847 übernahm Michael Siebekäs "unter der Wirthschaftsführung des Herrn [[Hieronimus Kütt]]" die Wirtschaft.<ref>"Fürther Tagblatt" vom 8. Mai 1847</ref>
1840 inserierte Dietz im [[Fürther Tagblatt]], dass das Lokal zu vermieten sei.<ref>"Fürther Tagblatt" vom 31. März 1840</ref> 1847 übernahm [[Michael Siebekäs]] "unter der Wirthschaftsführung des Herrn [[Hieronimus Kütt]]" die Wirtschaft.<ref>"Fürther Tagblatt" vom 8. Mai 1847</ref>
In den 1850er Jahren hieß der Wirt dann Köhler.


==Frühere Adressbucheinträge==
==Frühere Adressbucheinträge==
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* 1846: "Königsstraße" Haus-Nr. 407 (I. Bezirk), Dietz, Johann Mich., Schreinermeister<ref>[[Adressbuch von 1846]]</ref>
* 1846: "Königsstraße" Haus-Nr. 407 (I. Bezirk), Dietz, Johann Mich., Schreinermeister<ref>[[Adressbuch von 1846]]</ref>
* 1854: Haus-Nr. 407 (I. Bezirk), Köhler Joh. Nikol., Gastwirth zum Sonnenschein und Großpfragnerei<ref>[[Adressbuch von 1854]]</ref>
* 1854: Haus-Nr. 407 (I. Bezirk), Köhler Joh. Nikol., Gastwirth zum Sonnenschein und Großpfragnerei<ref>[[Adressbuch von 1854]]</ref>
 
* 1858: J. N. Köhler, "Wirth und Großpfragner zum "Sonnenschein" in der [[Mostgasse]]"<ref>Fürther Tagblatt vom 17. Aug. 1858</ref>


==Siehe auch==
==Siehe auch==

Version vom 16. September 2022, 15:49 Uhr

Im 19. Jahrhundert gab es in der Königstraße und später in der Mostgasse eine Wirtschaft Zum Sonnenschein.

Der bereits 1819 bei der (ebenfalls in der Königstraße befindlichen) Gaststätte Zur Sonne genannte Johann Michael Dietz avancierte zum Spiegelfabrikanten und machte 1839 für sein Spiegel-Lager in "dem Hause der Gastwirthschaft zum Sonnenschein" Werbung. 1840 inserierte Dietz im Fürther Tagblatt, dass das Lokal zu vermieten sei.[1] 1847 übernahm Michael Siebekäs "unter der Wirthschaftsführung des Herrn Hieronimus Kütt" die Wirtschaft.[2] In den 1850er Jahren hieß der Wirt dann Köhler.

Frühere Adressbucheinträge

  • 1836: "Königsstraße" Haus-Nr. 407 (I. Bezirk), Dietz Joh. Mich., Schreinermeister[3]
  • 1846: "Königsstraße" Haus-Nr. 407 (I. Bezirk), Dietz, Johann Mich., Schreinermeister[4]
  • 1854: Haus-Nr. 407 (I. Bezirk), Köhler Joh. Nikol., Gastwirth zum Sonnenschein und Großpfragnerei[5]
  • 1858: J. N. Köhler, "Wirth und Großpfragner zum "Sonnenschein" in der Mostgasse"[6]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. "Fürther Tagblatt" vom 31. März 1840
  2. "Fürther Tagblatt" vom 8. Mai 1847
  3. Adressbuch von 1836
  4. Adressbuch von 1846
  5. Adressbuch von 1854
  6. Fürther Tagblatt vom 17. Aug. 1858

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