Bau- und Siedlungsgenossenschaft Volkswohl eG: Unterschied zwischen den Versionen

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* Claudia Ziob: ''Wandel in der Südstadt''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 12. Juli 2013 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/wandel-in-der-sudstadt-1.3024747 online abrufbar]
* Claudia Ziob: ''Wandel in der Südstadt''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 12. Juli 2013 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/wandel-in-der-sudstadt-1.3024747 online abrufbar]


* Sabine Rempe: ''Erschwingliche Wohnungen für alle''. In: Fürther Nachrichten vom 21. Dezember 2020 (Druckausgabe)
* Sabine Rempe: ''Erschwingliche Wohnungen für alle''. In: Fürther Nachrichten vom 21. Dezember 2020 (Druckausgabe) bzw. ''Mutige Initiative: Fürther Volkswohl wird 100''. In: nordbayern.de vom 28. Dezember 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/1.10700684 online abrufbar]


==Siehe auch==
==Siehe auch==

Version vom 2. Januar 2021, 22:34 Uhr

Historischer Briefkopf der Baugenossenschaft "Volkswohl" von 1973

Die Bau- und Siedlungsgenossenschaft Volkswohl eG ist eine gemeinnützige Fürther Wohnungsbaugesellschaft. Die Volkswohl eG hat nach eigenen Angaben (Stand 2019) 1.456 Wohnungen im Bestand, der sich größtenteils in der Südstadt befindet - neben Wohneinheiten in der Altstadt, Hardhöhe, Oberfürberg, Ronhof, Nord- und Westvorstadt.

Geschichte

Die Baugenossenschaft Volkswohl wurde am 16. Dezember 1920 von 33 Gründungsmitgliedern gegründet. Die ersten Mitglieder kamen aus dem katholischen Arbeiterverein und den christlichen Gewerkschaften. 1921 wurden die ersten Häuser in der Südstadt an der Ludwigstraße 94 und 96 mit je acht Wohnungen errichtet. Bis Ende 1932 hatte die Genossenschaft 30 Häuser mit 268 Wohnungen errichtet.

Aus politischen Gründen fusionierte die Baugenossenschaft des bayerischen Bundes der Kriegsbeschädigten und Kriegshinterbliebenen, Ortsgruppe Fürth, mit der Baugenossenschaft Volkswohl 1941. Dadurch erweiterte sich der Bestand der Häuser auf 95, mit 605 dazugehörigen Wohnungen. Während des 2. Weltkrieges kam es zu keinen nenneswerten Schäden durch die Luftangriffe.[1]

Nach dem 2. Weltkrieg versuchte die Baugenossenschaft die in Fürth vorherrschende Wohnungsnot mit zu bekämpfen. In der Folgezeit richtete sich die Bautätigkeit nach dem Bedarf, aber vor allen Dingen auch nach den finanziellen Möglichkeiten des Unternehmens. Es wurden vier Wohnblöcke mit 64 Wohnungen an der Ritter-von-Aldebert-Straße und vier Häuser mit 43 Wohnungen im Sanierungsgebiet der Altstadt gebaut. Weiterhin konzentrierte sich die Baugenossenschaft auf die Instandhaltung und Modernisierung der im Bestand befindlichen Wohnungen und Häuser. Einen Teil des Bestands wurde 1955 veräußert, so ca. 18 Siedlungshäuser aus dem Jahr 1933. Weitere 30 Eigenheime, die die Genossenschaft in der Nähe des Hallenbads am Scherbsgraben und in der Ritter-von-Aldebert-Straße gebaut hatten, wurden ebenfalls veräußert.

Im Jahr 2010 erfolgte die Fusion mit der Bau- und Siedlungsgenossenschaft Fürth e.G..[2]

Literatur

Lokalberichterstattung

  • Sabine Rempe: Erschwingliche Wohnungen für alle. In: Fürther Nachrichten vom 21. Dezember 2020 (Druckausgabe) bzw. Mutige Initiative: Fürther Volkswohl wird 100. In: nordbayern.de vom 28. Dezember 2020 - online abrufbar

Siehe auch

Kontakt

Bau- und Siedlungsgenossenschaft "VOLKSWOHL" eG.
Ludwigstraße 97
90763 Fürth
Tel.: 0911 - 71 98 61
Fax: 0911 - 71 30 77

Weblinks

  • Bau- und Siedlungsgenossenschaft Volkswohl eG im Internet

Einzelnachweise

  1. 50 Jahre Arbeitsgemeinschaft Fürther Baugenossenschaften GmbH (Broschüre), S. 18 ff.
  2. Bau- und Siedlungsgenossenschaft Volkswohl eG / Über uns im Internet

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