Hans Nöth: Unterschied zwischen den Versionen
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* Hardy Grüne, Lorenz Knieriem: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 8: Spielerlexikon 1890–1963. AGON-Sportverlag, Kassel 2006 | |||
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Version vom 27. Januar 2023, 15:28 Uhr
- Vorname
- Hans
- Nachname
- Nöth
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 25. Dezember 1925
- Geburtsort
- Erlangen
- Todesdatum
- 18. Juli 1978
- Todesort
- Erlangen
- Beruf
- Fußballspieler
Hans Nöth (geb. 25. Dezember 1925 in Erlangen; gest. 18. Juli 1978) war ein Fürther Fußballspieler und Teil des Wundersturms der SpVgg Fürth in der Saison 1949/50, in der er es auf 32 Einsätze brachte und dabei 14 Tore erzielte.
Leben und Wirken
Der Stürmer Hans Nöth begann seine Fußballerkarriere 1946 bei seinem Heimatverein ATSV Erlangen. 1947 wurde er von der SpVgg Fürth als Mittelstürmer verpflichtet. Bei einem skandalösen Spiel am 13. Juni 1948 beim VfB Mühlburg verletzte sich Nöth so schwer, dass er bis zum August nicht mehr eingesetzt werden konnte. Bei diesem Spiel im Abstiegskampf hatten die Zuschauer das Feld gestürmt und eine regelrechte Jagd auf die Fürther Spieler gemacht. Mit seinen kongenialen Sturmpartnern Horst Hoffmann, Horst Schade, Max Appis und Otto Brenzke im sogenannten Wundersturm gewann er in der Saison 1949/50 die Süddeutsche Meisterschaft. Als Rechtsfuß gelang es ihm trotzdem, die Linksaußenposition in dieser Sturmreihe auszufüllen. Noch zwei weitere Jahre war er danach für die SpVgg aktiv, ehe er nach der Saison 1951/52 das Kleeblatt in Richtung Schweinfurt verließ. In insgesamt 111 Oberligaeinsätzen hatte er 43 Tore für die Spielvereinigung erzielt. Über Jahn Regensburg kam er zurück zu seinem Heimatverein ATSV Erlangen. Zwar wechselte er später noch zu Schwaben Augsburg, seine Karriere beendete er allerdings wieder beim heimatlichen ATSV.
Nach seiner Karriere arbeitete Hans Nöth als Möbeltransporteur bei einer Möbelspedition in Erlangen, später in der Heizung des Erlanger Gerätewerks. Dem Kleeblatt blieb er in dieser ganzen Zeit ebenfalls treu. Zeit Lebens war Hans Nöth ein großer Anhänger der Spielvereinigung.[1]
Literatur
- Hardy Grüne, Lorenz Knieriem: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 8: Spielerlexikon 1890–1963. AGON-Sportverlag, Kassel 2006
- Jürgen Schmidt: Das Kleeblatt. 2010, S. 68 - 73.
- Florian Pöhlmann: 111 GRÜNDE, DIE SPVGG GREUTHER FÜRTH ZU LIEBEN, Eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der Welt. Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag GmbH, Berlin, 2014, S. 195.
Siehe auch
Weblinks
- Hans Nöth - bei Wikipedia
- Kleeblatt-Chronik - im Internet
- Hans Nöth in Wikiwand
Einzelnachweise
- ↑ Kleeblatt-Chronik - im Internet
Bilder