Zu den vier Jahreszeiten: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Gasthaus '''"Zu den vier Jahreszeiten"''' zählte zu den Fürth-Poppenreuther Gaststätten und befand sich in der [[Poppenreuther Straße]], Ecke [[Laubenweg]] - heute Laubenweg 1. Als Gastwirt um die Jahrhundertwende 1900 ist Georg Sponsel überliefert. Er suchte [[1906]] im städtischen Bauamt die Genehmigung für einen "Pissoir-Anbau" zu erreichen.  
Das Gasthaus '''"Zu den vier Jahreszeiten"''' zählte zu den Fürth-Poppenreuther Gaststätten und befand sich in der [[Poppenreuther Straße]], Ecke [[Laubenweg]] - heute Laubenweg 1. Als Gastwirt um die Jahrhundertwende 1900 ist Georg Sponsel überliefert. Er suchte [[1906]] im städtischen Bauamt die Genehmigung für einen "Pissoir-Anbau" zu erreichen. Die Gaststätte war zwar schon westlich des [[Ludwigskanal|Kanals]], wurde aber von den Poppenreuther Vereinen bei ihren Treffen im sog. "Turnus" besucht <ref>Auskunft von Anneluise Dennerlein, Tochter des letzten Wirts vom [[Weißes Roß (Poppenreuth)|"weißen Roß"]], am 30. Juli 2019</ref>. <br/>


Die Gaststätte war zwar schon westlich des [[Ludwigskanal|Kanals]], wurde aber von den Poppenreuther Vereinen bei ihren Treffen im sog. "Turnus" besucht <ref>Auskunft von Anneluise Dennerlein, Tochter des letzten Wirts vom [[Weißes Roß (Poppenreuth)|"weißen Roß"]], am 30. Juli 2019</ref>. <br/>
Das Lokal war außerdem das Stammlokal des [[FC Nordost Fürth|Fußballvereins Nord-Ost]], der seine Spielstätte auf dem Gelände der heutigen [[Kirche St. Christophorus]] hatte. Als Wirtnachfolger modernisierte Andreas Hofer [[1951]] die Gastwirtschaft indem er die Gasträume vergrößerte. Die Gaststätte "Zu den vier Jahreszeiten" war besonders wegen ihres idyllischen Biergartens beliebt. Der Gasthausbetrieb wurde dann in den 60-er Jahren des 20.Jahrhunderts eingestellt <ref>Auskunft durch Ludwig Keusch am 20. August 2019.</ref>.
Das Lokal war außerdem das Stammlokal des Fußballvereins Nord-Ost, der seine Spielstätte auf dem Gelände der heutigen [[Kirche St. Christophorus]] hatte. Als Wirtnachfolger modernisierte Andreas Hofer [[1951]] die Gastwirtschaft indem er die Gasträume vergrößerte. Die Gaststätte "Zu den vier Jahreszeiten" war besonders wegen ihres idyllischen Biergartens beliebt.<br/>
Der Gasthausbetrieb wurde dann in den 60-er Jahren des 20.Jahrhunderts eingestellt <ref>Auskunft durch Ludwig Keusch am 20. August 2019.</ref>.


Das Gebäude ist mittlerweile abgerissen und das Grundstück mit einem Wohnblock neu bebaut.
Das Gebäude ist mittlerweile abgerissen und das Grundstück mit einem Wohnblock neu bebaut.

Version vom 29. Februar 2024, 10:32 Uhr

Zu den vier Jahreszeiten
Adresse: Poppenreuther Straße
Eröffnung:
Abbruch:
Daten
Biere: Geismann
Spezialitäten:
Küche:
Plätze:
Besonderheit: Biergarten
"Gasthaus zu den vier Jahreszeiten

Das Gasthaus "Zu den vier Jahreszeiten" zählte zu den Fürth-Poppenreuther Gaststätten und befand sich in der Poppenreuther Straße, Ecke Laubenweg - heute Laubenweg 1. Als Gastwirt um die Jahrhundertwende 1900 ist Georg Sponsel überliefert. Er suchte 1906 im städtischen Bauamt die Genehmigung für einen "Pissoir-Anbau" zu erreichen. Die Gaststätte war zwar schon westlich des Kanals, wurde aber von den Poppenreuther Vereinen bei ihren Treffen im sog. "Turnus" besucht [1].

Das Lokal war außerdem das Stammlokal des Fußballvereins Nord-Ost, der seine Spielstätte auf dem Gelände der heutigen Kirche St. Christophorus hatte. Als Wirtnachfolger modernisierte Andreas Hofer 1951 die Gastwirtschaft indem er die Gasträume vergrößerte. Die Gaststätte "Zu den vier Jahreszeiten" war besonders wegen ihres idyllischen Biergartens beliebt. Der Gasthausbetrieb wurde dann in den 60-er Jahren des 20.Jahrhunderts eingestellt [2].

Das Gebäude ist mittlerweile abgerissen und das Grundstück mit einem Wohnblock neu bebaut.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Auskunft von Anneluise Dennerlein, Tochter des letzten Wirts vom "weißen Roß", am 30. Juli 2019
  2. Auskunft durch Ludwig Keusch am 20. August 2019.

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