Wolf Nanke: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Wolf Nanke''' (geb. [[9. September]] [[1943]]) ist seit [[2017]] Träger des [[Ehrenbrief|Ehrenbriefs]] der Stadt Fürth. Er ist seit [[1955]] Mitglied der [[SpVgg Greuther Fürth]] und über 50 Jahre im Verein aktiv. Vom [[1. Juli]] [[1996]] bis zum [[30. Juni]] [[1997]] war er Vizepräsident der SpVgg. Er war aber auch Jugendtrainer, Jugendleiter, Mannschaftsbetreuer und Fanbeauftragter. Mittlerweile ist er Mitglied des fünfköpfigen Ehrenrats. Den Ehrenbrief erhielt er für sein Engagement bei der SpVgg Greuther Fürth. | '''Wolf Nanke''' (geb. [[9. September]] [[1943]]) ist seit [[2017]] Träger des [[Ehrenbrief|Ehrenbriefs]] der Stadt Fürth. Er ist seit [[1955]] Mitglied der [[SpVgg Greuther Fürth]] und über 50 Jahre im Verein aktiv. Vom [[1. Juli]] [[1996]] bis zum [[30. Juni]] [[1997]] war er Vizepräsident der SpVgg. Er war aber auch Jugendtrainer, Jugendleiter, Mannschaftsbetreuer und Fanbeauftragter. Mittlerweile ist er Mitglied des fünfköpfigen Ehrenrats. Den [[Ehrenbrief]] der Stadt Fürth erhielt er für sein Engagement bei der SpVgg (Greuther) Fürth. | ||
== Anekdote aus den Archiven der SpVgg == | == Anekdote aus den Archiven der SpVgg == |
Version vom 9. September 2023, 17:42 Uhr
Wolf Nanke (geb. 9. September 1943) ist seit 2017 Träger des Ehrenbriefs der Stadt Fürth. Er ist seit 1955 Mitglied der SpVgg Greuther Fürth und über 50 Jahre im Verein aktiv. Vom 1. Juli 1996 bis zum 30. Juni 1997 war er Vizepräsident der SpVgg. Er war aber auch Jugendtrainer, Jugendleiter, Mannschaftsbetreuer und Fanbeauftragter. Mittlerweile ist er Mitglied des fünfköpfigen Ehrenrats. Den Ehrenbrief der Stadt Fürth erhielt er für sein Engagement bei der SpVgg (Greuther) Fürth.
Anekdote aus den Archiven der SpVgg
Am Abend des Dienstags, 4. Juni 1991, ging es also in Bayreuth gegen den 1. FC Nürnberg um die Meisterschaft der Landesliga Mitte und den direkten Aufstieg, der Verlierer würde in die Relegation geschickt werden. Bis kurz vor Schluss stand es 2:0 für die SpVgg. Das Anschlusstor für die Nürnberger in der 88. Minute kam zu spät, brachte aber ausgerechnet Teamleiter Wolf Nanke in die Bredouille. Nanke, sonst eher als klassischer Pessimist bekannt, war ausnahmsweise siegessicher, hatte Sekt im Bus versteckt und gab dem damaligen Busfahrer Pit kurz zuvor das Signal. „Ich dachte, da passiert nichts mehr. Doch als Pit die Tasche mit dem Sekt neben der Trainerbank abstellte, explodierte eine der Flaschen – genau in dem Moment, als der Club das Tor schoss. Ich durfte mir ganz schön was anhören von Trainer Gerling“, schmunzelt Nanke 30 Jahre später über die Episode. Der heute 78-Jährige erinnert sich an die bangen letzten Minuten und den unbändigen Jubel, der dann losbrach: „Unsere Fans stürmten den Platz, es war unbeschreiblich.“[1]
Lokalberichterstattung
- Martin Fleischmann: Schafkopfen im Mannschaftsbus. In: Fürther Nachrichten vom 16. Dezember 2020 (Druckausgabe) bzw. Kleeblatt-Urgestein Wolf Nanke: "Fühle mich topfit". In: nordbayern.de vom 16. Dezember 2020 - online abrufbar