Otto Vornberg: Unterschied zwischen den Versionen
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Vornberg kam als Bautechniker zum Bau der [[Brauerei Joh. Humbser]] in der Schwabacher Straße Ende September 1887 nach Fürth. In Logis war er anfangs bei Stirnweiß, Dambacher Weg 3. | |||
Anfang 1889 wurde er Teilhaber des Baugeschäfts [[Vornberg und Scharff|Vornberg & Scharff]]. Nachdem sich die Geschäftspartner im Oktober 1898 trennten, führte er nur kurze Zeit allein ein Baugeschäft mit Sitz in der [[Königswarterstraße 48]], das er zum 1. Juni 1899 schloss. Ab 1. Juli 1899 waren Wohnung und Geschäft in Nürnberg angesiedelt.<ref name="FB-O. Vornberg">Familienbogen Vornberg, Otto; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref> | |||
== Werke == | == Werke == |
Version vom 23. Juni 2023, 12:14 Uhr
- Vorname
- Otto
- Nachname
- Vornberg
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 17. Januar 1857
- Geburtsort
- Neuenbürg/Württemberg
- Todesdatum
- 20. September 1918
- Todesort
- Nürnberg
- Beruf
- Bauunternehmer, Architekt
Otto Friedrich Vornberg (geb. 17. Januar 1857 in Neuenbürg[1]; gest. 20. September 1918 in Nürnberg[2]) war ein Bauunternehmer und Architekt, der etwa ein Jahrzehnt in Fürth tätig war.
Er kam als viertes Kind des Bijouterie-Fabrikanten Friedrich Wilhelm Vornberg (1829–1858) und seiner Ehefrau ‘Wilhelmine’ Pauline, geborene Ziegler (1831–?) zur Welt. Namensgebender Taufpate war sein Onkel, der Etuifabrikant Otto Vornberg.[1] Der Großvater Franz Vornberg war kgl. bayer. Revierförster zu Radegunden (heute Ortsteil Radegundis von Augsburg-Bergheim) und Buchenberg bei Kempten. Als er ein Jahr alt war, starb sein Vater an Hirnentzündung. Die Mutter ging mit ihren hinterbliebenen zwei Kindern zurück ins heimatliche Heimsheim und verheiratete sich dort 1862 erneut. Bald darauf siedelte der Stiefvater Friedrich Schörle (1831–1880) mit der Familie nach Stuttgart über, wo er seinen Broterwerb als Traiteur (Speisewirt) bzw. Restaurateur sicherte.
Vornberg kam als Bautechniker zum Bau der Brauerei Joh. Humbser in der Schwabacher Straße Ende September 1887 nach Fürth. In Logis war er anfangs bei Stirnweiß, Dambacher Weg 3. Anfang 1889 wurde er Teilhaber des Baugeschäfts Vornberg & Scharff. Nachdem sich die Geschäftspartner im Oktober 1898 trennten, führte er nur kurze Zeit allein ein Baugeschäft mit Sitz in der Königswarterstraße 48, das er zum 1. Juni 1899 schloss. Ab 1. Juli 1899 waren Wohnung und Geschäft in Nürnberg angesiedelt.[3]
Werke
Adressen
- 1891: Sommerstraße 14[4]
- 1895: Nürnberger Straße 36[5]
Wegzug nach Nürnberg um 1899
- 1901: Obere Kanalstraße 6
- 1907: Emilienstraße 10