Bikur Cholim Synagoge: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Bikur Cholim Synagoge''' war ein Gottesdienstraum des Krankenunterstützungsvereins [[wikipedia:Bikur Cholim|Bikur Cholim]]<ref>siehe auch: [https://www.chabad.org/library/article_cdo/aid/364284/jewish/Bikur-Cholim-Visiting-and-Praying-for-the-Sick.htm Bikur Cholim: Visiting and Praying for the Sick] und [https://www.juedische-allgemeine.de/glossar/bikur-cholim/ Jüdische | Die '''Bikur Cholim Synagoge''' war ein Gottesdienstraum des Krankenunterstützungsvereins [[wikipedia:Bikur Cholim|Bikur Cholim]]<ref>siehe auch: [https://www.chabad.org/library/article_cdo/aid/364284/jewish/Bikur-Cholim-Visiting-and-Praying-for-the-Sick.htm Bikur Cholim: Visiting and Praying for the Sick] und [https://www.juedische-allgemeine.de/glossar/bikur-cholim/ Jüdische Allgemeine]</ref>. Der Verein war durch galizische Juden [[1905]] gegründet worden.<ref>[[Monika Berthold-Hilpert]]: [[Synagogen in Fürth (Broschüre)|Synagogen in Fürth]], S. 14</ref> Aufgrund des unterschiedlichen Gottesdienstritus traf man sich nicht in den vorhandenen Fürther Synagogen sondern suchte einen eigenen Raum. Diesen fand man schließlich im Hinterhof der [[Maxstraße 22]].<ref>ebenda und [https://vormeinertuer.de/dingfelder.php Sigmund und Lina Dingfelder] unter ''Hermann Dingfelder''</ref> mit etwa 200 Plätzen. | ||
[[1938]] wurde die Synagoge durch SA-Leute in der [[Reichspogromnacht in Fürth|Reichspogromnacht]] völlig zerstört.<ref>[[Monika Berthold-Hilpert]]: [[Synagogen in Fürth (Broschüre)|Synagogen in Fürth]], S. 14</ref> | [[1938]] wurde die Synagoge durch SA-Leute in der [[Reichspogromnacht in Fürth|Reichspogromnacht]] völlig zerstört.<ref>[[Monika Berthold-Hilpert]]: [[Synagogen in Fürth (Broschüre)|Synagogen in Fürth]], S. 14</ref> |
Version vom 21. November 2023, 16:58 Uhr
Die Bikur Cholim Synagoge war ein Gottesdienstraum des Krankenunterstützungsvereins Bikur Cholim[1]. Der Verein war durch galizische Juden 1905 gegründet worden.[2] Aufgrund des unterschiedlichen Gottesdienstritus traf man sich nicht in den vorhandenen Fürther Synagogen sondern suchte einen eigenen Raum. Diesen fand man schließlich im Hinterhof der Maxstraße 22.[3] mit etwa 200 Plätzen.
1938 wurde die Synagoge durch SA-Leute in der Reichspogromnacht völlig zerstört.[4]
Rabbiner der Bikur Cholim Synagoge
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ siehe auch: Bikur Cholim: Visiting and Praying for the Sick und Jüdische Allgemeine
- ↑ Monika Berthold-Hilpert: Synagogen in Fürth, S. 14
- ↑ ebenda und Sigmund und Lina Dingfelder unter Hermann Dingfelder
- ↑ Monika Berthold-Hilpert: Synagogen in Fürth, S. 14