Königstraße 75: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 26. Januar 2024, 22:50 Uhr

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Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit steilem Mansardwalmdach, Walmdachzwerchhäusern und Stichbogenportal, erste Hälfte 18. Jahrhundert; bauliche Gruppe mit Königstraße 73 / 77; Teil des Ensembles Altstadt.

In der Königstraße 75 befand sich die Druckerei des Josef ben Salomon Fromm, auch als Salomon Schneior bezeichnet.[1] [2]

Nach dessen Tod übernahm sein Bruder Abraham mit dessen Schwager Eisik (Isaak) Bing den Betrieb. Die Schneior-Druckerei bestand aber lediglich bis 1698.[3]

Einzelnachweise

  1. siehe Julia Haarmann: "Hüter der Tradition", 2013, Seite 38, Fußnote 60
  2. Einen genauen Nachweis führt Robert Giersch: "Zwischenbericht zur Hausforschung Königstraße 89: Ein Fürther Anwesen und seine Bewohner um 1700" in: Fürther Heimatblätter 1991/3; S. 84 - 86
  3. Barbara Ohm Geschichte der Juden in Fürth, 2014, S. 70. Ohm geht allerdings irrtümlicherweise dävon aus, dass sich die Druckerei in Königstraße 77 befand.

Bilder

Literatur

  • Gisela Naomi Blume: Mikwen in Fürth - "Die Kellerquellenbäder der Israelitinnen". In: Fürther Geschichtsblätter, 2/2011, S. 42 - 43

Siehe auch