Nürnberger Straße 3: Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
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Früher stand hier an markanter Stelle, einer Straßenkurve mit Beginn der Nürnberger Landstraße, das Gasthaus [[Zum bayerischen Löwen]] (alte Haus-Nr. 543 a), später mit dem Namen „[[Restaurant Kronprinz|Zum Prinzen von Preußen]]“ (Haus-Nr. 281, II. Bez.; ab 1860 Königsstraße“ 96, ab 1890 Nürnberger Straße 1 und 3). An das alte Gebäude ließ der Restaurateur Johann Georg Tauber 1896 einen rückseitigen Erweiterungsbau an der [[Engelhardtstraße]] mit Restaurant im Erdgeschoss errichten, anstelle des alten Vorderhauses wurde 1898 vom gleichen Bauherrn ein neues Gebäude mit Café im Erdgeschoss erbaut.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 298/299</ref>
Früher stand hier an markanter Stelle, einer Straßenkurve mit Beginn der Nürnberger Landstraße, das Gasthaus [[Zum bayerischen Löwen]] (alte Haus-Nr. 543 a), später mit dem Namen „[[Restaurant Kronprinz|Zum Prinzen von Preußen]]“ (Haus-Nr. 281, II. Bez.; ab 1860 Königsstraße“ 96, dann Ende der 1870er zu 96 a und 96 b und ab 1890 Nürnberger Straße 3 und 1). An das alte Gebäude ließ der Restaurateur Johann Georg Tauber 1896 einen rückseitigen Erweiterungsbau an der [[Engelhardtstraße]] mit Restaurant im Erdgeschoss errichten, anstelle des alten Vorderhauses wurde 1898 vom gleichen Bauherrn ein neues Gebäude mit Café im Erdgeschoss erbaut.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 298/299</ref>


Im Sommer [[1917]] waren hier die Munitionsfabriken des Georg Ammersdörfer untergebracht.<ref>Liste der Rüstungsbetriebe, Kriegsamtsstelle Nürnberg, Juli 1917</ref> [[1949]] befand sich hier das Café/Speisehaus "Femina".<ref>[[Wegweiser Nürnberg-Fürth]], 1949, S. 136</ref>
Im Sommer [[1917]] waren hier die Munitionsfabriken des Georg Ammersdörfer untergebracht.<ref>Liste der Rüstungsbetriebe, Kriegsamtsstelle Nürnberg, Juli 1917</ref> [[1949]] befand sich hier das Café/Speisehaus "Femina".<ref>[[Wegweiser Nürnberg-Fürth]], 1949, S. 136</ref>

Version vom 15. November 2023, 09:46 Uhr

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Das Kioski neben dem Babylon Kino, wo es vom Februar 2007 bis zum Juli 2016 zu finden war.
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Viergeschossiger Putzbau mit Mansarddach, Zwerchhaus mit Schweifgiebel, Sandsteinerdgeschoss, Eisengitterbalkonen und Sandsteineckerker mit polygonalem Turmaufsatz, nordöstlich in der Engelhardtstraße anschließender Nebenflügel, dreigeschossiger Sandsteinbau mit Mansarddach und Zwerchgiebel, Neubarock, von Fritz Walter, 1898, Nebenflügel von Heinrich Bayer, 1896; Einfriedung, Pfeilgitterzaun und Sandsteinpfeiler, gleichzeitig.

Heute: Programmkino Babylon

Geschichte

Früher stand hier an markanter Stelle, einer Straßenkurve mit Beginn der Nürnberger Landstraße, das Gasthaus Zum bayerischen Löwen (alte Haus-Nr. 543 a), später mit dem Namen „Zum Prinzen von Preußen“ (Haus-Nr. 281, II. Bez.; ab 1860 Königsstraße“ 96, dann Ende der 1870er zu 96 a und 96 b und ab 1890 Nürnberger Straße 3 und 1). An das alte Gebäude ließ der Restaurateur Johann Georg Tauber 1896 einen rückseitigen Erweiterungsbau an der Engelhardtstraße mit Restaurant im Erdgeschoss errichten, anstelle des alten Vorderhauses wurde 1898 vom gleichen Bauherrn ein neues Gebäude mit Café im Erdgeschoss erbaut.[1]

Im Sommer 1917 waren hier die Munitionsfabriken des Georg Ammersdörfer untergebracht.[2] 1949 befand sich hier das Café/Speisehaus "Femina".[3]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 298/299
  2. Liste der Rüstungsbetriebe, Kriegsamtsstelle Nürnberg, Juli 1917
  3. Wegweiser Nürnberg-Fürth, 1949, S. 136

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