Liesl Kießling: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Drechslermeister Leonhard Schickedanz ließ seine Tocher eine kaufmännische Lehre machen. Bis 1917 arbeitete sie in einem Fürther Handelshaus als Buchhalterin. Mit ihrer Hochzeit schied sie aus dem Berufsleben aus. Zu Beginn des 1. Weltkrieges ließ sie sich als Krankenschwester ausbilden und kümmerte sich um Verwundete und Kranke. | Der Drechslermeister Leonhard Schickedanz ließ seine Tocher eine kaufmännische Lehre machen. Bis 1917 arbeitete sie in einem Fürther Handelshaus als Buchhalterin. Mit ihrer Hochzeit schied sie aus dem Berufsleben aus. Zu Beginn des 1. Weltkrieges ließ sie sich als Krankenschwester ausbilden und kümmerte sich um Verwundete und Kranke. |
Version vom 16. Februar 2014, 09:03 Uhr
Liesl Kießling (* 19.03. 1893 in als Liesl (Anna Elisabeth) Schickedanz; † 3.01. 1978 in ) war die ältere Schwester von Gustav Schickedanz.
Der Drechslermeister Leonhard Schickedanz ließ seine Tocher eine kaufmännische Lehre machen. Bis 1917 arbeitete sie in einem Fürther Handelshaus als Buchhalterin. Mit ihrer Hochzeit schied sie aus dem Berufsleben aus. Zu Beginn des 1. Weltkrieges ließ sie sich als Krankenschwester ausbilden und kümmerte sich um Verwundete und Kranke.
Sie war Mitglied des Vorstands des Kreisverband Fürth des Bayerischen Roten Kreuzes. Sie organisierte Sammlungen und kümmerte sich aufopferungsvoll um Kriegsspätheimkehrer was ihr den Ehrennamen "Heimkehrermutti" einbrachte.
1959 stiftete sie die Christuskirche in Vestenbergsgreuth.
Ehrungen
- Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland (1956)
- Ehrenbürgerwürde des Marktes Vestenbergsgreuth (1959)
- Goldene Bürgermedaille der Stadt Fürth (1962)
- Benennung der Liesl-Kießling-Straße (19??) in der Fürther Südstadt
Literatur
- Kießling, Liesl. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 198
- Kießling, Liesl. In: Renate Trautwein: Frauenleben in Fürth. . Nürnberg 20038, S. 112f