Wolfgang Kiesel: Unterschied zwischen den Versionen

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Er kam als drittes Kind des Zimmermeisters [[Melchior Kiesel]] und seiner Ehefrau Anna Elisabetha, geborene Memmert zur Welt. Pate war sein Onkel Wolfgang Memmert, Sohn des früheren Güterladers und Wirts Johann Memmert.<ref name="KB-Tf"/>
Er kam als drittes Kind des Zimmermeisters [[Melchior Kiesel]] und seiner Ehefrau Anna Elisabetha, geborene Memmert zur Welt. Pate war sein Onkel Wolfgang Memmert, Sohn des früheren Güterladers und Wirts Johann Memmert.<ref name="KB-Tf"/>
Wolfgang Kiesel starb als Ehemann und Privatier im Alter von 66 Jahren im Wohnhaus [[Mondstraße 11]] an einem Herzleiden.


==Werke==
==Werke==
{{Werke Architekt}}
{{Werke Architekt}}
== Familie ==
Als junger Zimmermeister heiratete Wolfgang Kiesel am 23. Oktober 1865 in Fürth Elisabetha Adam (geb. 5. Juni 1842 in  Obernzenn), Tochter des Obernzenner Bierbrauers- und Gastwirts Christoph Adam und seiner Ehefrau Anna Babetta.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1865–1872, S. 13</ref> In dieser Ehe wurden drei Kinder geboren:
* Johann Martin Melchior Kiesel (geb. 23. August 1866, gest. 11. Juni 1868), starb an Scharlach
* ‚Johanna‘ Margaretha Kiesel (geb. 29. Mai 1868), verheiratete sich 1889 mit dem kgl. Pfarrer Johannes Jäger<ref>Dr. Johannes Jaeger (1862–1919) war Gefängnispfarrer in Ebrach und Amberg, Religionslehrer an der Oberrealschule, Professor an der Kreisrealschule II in Nürnberg und namhafter fränkischer Geschichtsforscher; siehe Frankenland 1919, Nachruf von Peter Schneider: Dr. Johannes Jaeger zum Angedenken - [http://frankenland.franconica.uni-wuerzburg.de/login/data/1919_27.pdf online]</ref> von [[wikipedia:Großbirkach|Großbirkach]]
* Maria Helena Kiesel (geb. 28. Februar 1870), heiratete 1891 den Pfarrer Friedrich Karl Kirchner von [[wikipedia:Bimbach (Prichsenstadt)|Bimbach]]
Nach dem Tod ihres Ehegatten lebte Elisabetha Kiesel weiter in der Wohnung Mondstraße 11, später – mutmaßlich nach dem Tod ihres Schwiegersohns Dr. Jäger – zog sie zu ihrer Tochter Johanna nach Nürnberg. Elisabetha Kiesel verstarb im Alter von 87 Jahren am 15. März 1930 ebenda.


==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==
<references />
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Version vom 9. März 2024, 18:56 Uhr

Wolfgang Kiesel (geb. 11. August 1839 in Fürth[1]; gest. 15. Juli 1906 in Fürth[2]) war ein Fürther Zimmermeister, der teilweise auch Leistungen erbrachte, die heute einem Architekten zugeordnet werden.

Er kam als drittes Kind des Zimmermeisters Melchior Kiesel und seiner Ehefrau Anna Elisabetha, geborene Memmert zur Welt. Pate war sein Onkel Wolfgang Memmert, Sohn des früheren Güterladers und Wirts Johann Memmert.[1]

Wolfgang Kiesel starb als Ehemann und Privatier im Alter von 66 Jahren im Wohnhaus Mondstraße 11 an einem Herzleiden.

Werke

 ObjektArchitektBauherrBaujahrAkten-Nr.Baustil
Maistraße 19; Maistraße 17Ehemalige Volksschule, jetzt Grundschule MaistraßeWilhelm Horneber
Konrad Drexler
Georg Müller
Wolfgang Kiesel
1893
1888
D-5-63-000-792Neurenaissance

Familie

Als junger Zimmermeister heiratete Wolfgang Kiesel am 23. Oktober 1865 in Fürth Elisabetha Adam (geb. 5. Juni 1842 in Obernzenn), Tochter des Obernzenner Bierbrauers- und Gastwirts Christoph Adam und seiner Ehefrau Anna Babetta.[3] In dieser Ehe wurden drei Kinder geboren:

  • Johann Martin Melchior Kiesel (geb. 23. August 1866, gest. 11. Juni 1868), starb an Scharlach
  • ‚Johanna‘ Margaretha Kiesel (geb. 29. Mai 1868), verheiratete sich 1889 mit dem kgl. Pfarrer Johannes Jäger[4] von Großbirkach
  • Maria Helena Kiesel (geb. 28. Februar 1870), heiratete 1891 den Pfarrer Friedrich Karl Kirchner von Bimbach

Nach dem Tod ihres Ehegatten lebte Elisabetha Kiesel weiter in der Wohnung Mondstraße 11, später – mutmaßlich nach dem Tod ihres Schwiegersohns Dr. Jäger – zog sie zu ihrer Tochter Johanna nach Nürnberg. Elisabetha Kiesel verstarb im Alter von 87 Jahren am 15. März 1930 ebenda.

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1839–1845, S. 53
  2. Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1905–1910, S. 62
  3. Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1865–1872, S. 13
  4. Dr. Johannes Jaeger (1862–1919) war Gefängnispfarrer in Ebrach und Amberg, Religionslehrer an der Oberrealschule, Professor an der Kreisrealschule II in Nürnberg und namhafter fränkischer Geschichtsforscher; siehe Frankenland 1919, Nachruf von Peter Schneider: Dr. Johannes Jaeger zum Angedenken - online