Blumenstraße 5: Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
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Mit dem Bau der Filiale der Kgl. Bayerischen Staatsbank wurde im September 1894 begonnen, die Eröffnung fand im Januar 1896 statt. Später befanden sich hier die Bayer. Staatsbank, die Bayer. Vereinsbank bzw. die Hypovereinsbank.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 56–58</ref>
Mit dem Bau der Filiale der Kgl. Bayerischen Staatsbank wurde im September 1894 begonnen, die Eröffnung fand im Januar 1896 statt. Später befanden sich hier die Bayer. Staatsbank, die Bayer. Vereinsbank bzw. die Hypovereinsbank.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 56–58</ref>
Im Januar [[1961]] wurde über einen „kühnen“ Umbau berichtet: Die ansässige Bayerische Staatsbank erweiterte ihre Räume, da die Süddeutsche Spiegelglasgesellschaft auszog. Auf der Rückseite zur Mathildenstraße wurde im Erdgeschoss das untere Mauerwerk auf einer Breite von 15 Metern abgerissen; das Bauwerk musste deshalb mit Schubbolzen und vier, je 12 Meter langen, Baumstämmen abgestützt werden, um einen Einsturz zu verhindern.<ref>{{BuchQuelle|Fürth 1960/61 (Buch)|Seite=48; Donnerstag, 26. Januar 1961}}</ref>


==Siehe auch==
==Siehe auch==

Aktuelle Version vom 30. Dezember 2024, 23:40 Uhr

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Hypovereinsbank, 2011
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Dreigeschossiger Mansarddachbau mit reich gegliederter Sandsteinfassade, flachen Seitenrisaliten, Zwerchhaus mit Segmentgiebel und Eisenbalkon, in neubarocken Formen, von Joseph Förster und Wilhelm Förtsch, bez. 1895.

Geschichte

Mit dem Bau der Filiale der Kgl. Bayerischen Staatsbank wurde im September 1894 begonnen, die Eröffnung fand im Januar 1896 statt. Später befanden sich hier die Bayer. Staatsbank, die Bayer. Vereinsbank bzw. die Hypovereinsbank.[1]

Im Januar 1961 wurde über einen „kühnen“ Umbau berichtet: Die ansässige Bayerische Staatsbank erweiterte ihre Räume, da die Süddeutsche Spiegelglasgesellschaft auszog. Auf der Rückseite zur Mathildenstraße wurde im Erdgeschoss das untere Mauerwerk auf einer Breite von 15 Metern abgerissen; das Bauwerk musste deshalb mit Schubbolzen und vier, je 12 Meter langen, Baumstämmen abgestützt werden, um einen Einsturz zu verhindern.[2]

Siehe auch

Literatur

  • Das Gebäude der kgl. Filialbank zu Fürth in Bayern. Deutsche Bauzeitung, 30. Jg. Nr. 19 vom 4. März 1896
  • Kgl. Filialbank in Fürth (Tafel 24). Architektonische Rundschau: Skizzenblätter aus allen Gebieten der Baukunst, 13. Jg. Nr. 3, Stuttgart 1897


Einzelnachweise

  1. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 56–58
  2. Gert Kuntermann: Fürth 1960/61. Städtebilder Verlag, 2007, S. 48; Donnerstag, 26. Januar 1961.

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