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Johann Georg Vetter verheiratete sich als Ingenieurleutnant am 16. Mai 1724 in Ansbach mit Sophia ‚Charlotte‘ Catharina Maria Beringer.<ref>Kirchenbücher St. Johannis Ansbach, Trauungen 1706–1741, S. 112</ref> Der Sohn Johann Emanuel Vetter (geb. 22. Juni 1737 in Ansbach; gest. 26. Februar 1808 in Erlangen) war als markgräflicher Artillerie- und Ingenieuroffizier auch in Funktionen bei der Feldartillerie des Fränkischen Reichskreises aktiv und zugleich von 1769 bis 1806 öffentlicher Lehrer für Praktische Mathematik und Militärwissenschaften in Erlangen.<ref>Clemens Wachter, Astrid Ley, Josef Mayr: Die Professoren und Dozenten der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen 1743–1960, Teil 3: Philosophische Fakultät, Naturwissenschaftliche Fakultät; Erlanger Forschungen, Sonderreihe Bd. 13, Erlangen 2009, S. 230</ref>
 
Johann Georg Vetter verheiratete sich als Ingenieurleutnant am 16. Mai 1724 in Ansbach mit Sophia ‚Charlotte‘ Catharina Maria Beringer.<ref>Kirchenbücher St. Johannis Ansbach, Trauungen 1706–1741, S. 112</ref> Der Sohn Johann Emanuel Vetter (geb. 22. Juni 1737 in Ansbach; gest. 26. Februar 1808 in Erlangen) war als markgräflicher Artillerie- und Ingenieuroffizier auch in Funktionen bei der Feldartillerie des Fränkischen Reichskreises aktiv und zugleich von 1769 bis 1806 öffentlicher Lehrer für Praktische Mathematik und Militärwissenschaften in Erlangen.<ref>Clemens Wachter, Astrid Ley, Josef Mayr: Die Professoren und Dozenten der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen 1743–1960, Teil 3: Philosophische Fakultät, Naturwissenschaftliche Fakultät; Erlanger Forschungen, Sonderreihe Bd. 13, Erlangen 2009, S. 230</ref>
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Später waren in der markgräflich brandenburg-ansbachischen Bauverwaltung weitere Personen gleichen Familiennamens tätig, teilweise auch mit Aufgaben im Bereich der heutigen Stadt Fürth, so der Ingenieurleutnant Johann Ludwig Vetter<ref>Autor der Karte von 1747 zur Abgrenzung des Hochgerichtsbezirks der Grafen von Pückler-Limpurg (StadtAFÜ Sign.-Nr. PLA 318 a)</ref><ref>"Geograph. AbRiß In Rücksicht auf den zwischen beyden Hochfürstl. Häusern Brandenburg Culm- und Brandenburg Onolzbach der Landes Fürstl. Obrigkeit und Gränzen willen ... errichteten Rezeß" von 1753, StAN B 657 (siehe Wolfgang Mück: Müller und Mühlen im Zenngrund. Mfr. Studien, Bd. 24, Selbstverlag Hist. Ver. f. Mfr., Ansbach 2014 - vordere Einbandinnenseite)</ref>, von dem bekannt ist, dass er ein Bruder von Johann Georg war.<ref>siehe Karl Röttel: [[Grenzen und Grenzsteine des Fürther Stadtwaldes (Buch)|Grenzen und Grenzsteine des Fürther Stadtwalds]], Polygon-Verlag, 2000, S. 41</ref>
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Sein Bruder Johann Ludwig Vetter (geb. 20. Oktober 1691 in [[wikipedia:Mariäkappel|Mariäkappel]]; gest. 18. November 1759 in Ansbach) war als brandenburg-ansbachischer Ingenieurleutnant, ab 1747 gleichfalls Ingenieurhauptmann, teilweise auch mit Aufgaben im Bereich der heutigen Stadt Fürth befasst.<ref>Autor der Karte von 1747 zur Abgrenzung des Hochgerichtsbezirks der Grafen von Pückler-Limpurg (StadtAFÜ Sign.-Nr. PLA 318 a)</ref><ref>"Geograph. AbRiß In Rücksicht auf den zwischen beyden Hochfürstl. Häusern Brandenburg Culm- und Brandenburg Onolzbach der Landes Fürstl. Obrigkeit und Gränzen willen ... errichteten Rezeß" von 1753, StAN B 657 (siehe Wolfgang Mück: Müller und Mühlen im Zenngrund. Mfr. Studien, Bd. 24, Selbstverlag Hist. Ver. f. Mfr., Ansbach 2014 - vordere Einbandinnenseite)</ref><ref>siehe Karl Röttel: [[Grenzen und Grenzsteine des Fürther Stadtwaldes (Buch)|Grenzen und Grenzsteine des Fürther Stadtwalds]], Polygon-Verlag, 2000, S. 41</ref>
Bei Christoph Ludwig Vetter<ref>Ernennung des Ingenieurleutnants Vetter zu Ansbach zum Oberwegeinspektor mit dem Rang und Titel eines Hauptmanns (GStA PK, II. HA Generaldirektorium, Abt. 36, Fränk. Dept., VI Bestallungss., Nr. 435)</ref><ref>"Addreß-Buch für die Königlich-Preußischen Fürstenthümer Ansbach und Bayreuth auf das Jahr 1798.", Ansbach, 1798, S. 44 - [http://www.bsb-muenchen-digital.de/~web/web1036/bsb10369993/images/index.html?id=10369993&fip=xdsydeayaxsxdsydsdassdaseayaewqeayaxdsydeayaxdsyd&no=28&seite=48 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>, der Ingenieurleutnant, später Ingenieurkapitän (Beförderung 1797) und Oberwegeinspektor war, und Ingenieurkapitän Johann Ludwig Vetter<ref>Autor einer Jagddistriktkarte der Niederjagd in Burgfarrnbach von ca. 1830 (StadtAFÜ Sign.-Nr. PLA P 5)</ref> kann eine verwandtschaftliche Beziehung vermutet werden – näheres ist jedoch nicht bekannt.
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Später waren in der markgräflich brandenburg-ansbachischen Bauverwaltung weitere Personen gleichen Familiennamens tätig. Bei Christoph Ludwig Vetter<ref>Ernennung des Ingenieurleutnants Vetter zu Ansbach zum Oberwegeinspektor mit dem Rang und Titel eines Hauptmanns (GStA PK, II. HA Generaldirektorium, Abt. 36, Fränk. Dept., VI Bestallungss., Nr. 435)</ref><ref>"Addreß-Buch für die Königlich-Preußischen Fürstenthümer Ansbach und Bayreuth auf das Jahr 1798.", Ansbach, 1798, S. 44 - [http://www.bsb-muenchen-digital.de/~web/web1036/bsb10369993/images/index.html?id=10369993&fip=xdsydeayaxsxdsydsdassdaseayaewqeayaxdsydeayaxdsyd&no=28&seite=48 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>, der Ingenieurleutnant, später Ingenieurkapitän (Beförderung 1797) und Oberwegeinspektor war, und Ingenieurkapitän Johann Ludwig Vetter<ref>Autor einer Jagddistriktkarte der Niederjagd in Burgfarrnbach von ca. 1830 (StadtAFÜ Sign.-Nr. PLA P 5)</ref> kann eine verwandtschaftliche Beziehung vermutet werden – näheres ist jedoch nicht bekannt.
    
== Literatur ==
 
== Literatur ==
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