Johann Durst: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Johann Durst''' (geb. [[20. Mai]] [[1847]] in Fürth<ref name=„KB-Tf“>Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1845–1850, S. 162</ref>; gest. [[11. März]] [[1891]] ebenda<ref>Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1889–1893, S. 142</ref>) war ein Fürther Pflasterergeselle und -meister, der sich auch als Musiker und Betreiber eines Marionettentheaters betätigte. | '''Johann Durst''' (geb. [[20. Mai]] [[1847]] in Fürth<ref name=„KB-Tf“>Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1845–1850, S. 162</ref>; gest. [[11. März]] [[1891]] ebenda<ref>Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1889–1893, S. 142</ref>) war ein Fürther Pflasterergeselle und -meister, der sich auch als Musiker und Betreiber eines Marionettentheaters betätigte. |
Version vom 22. Oktober 2024, 21:41 Uhr
Adressart | VonObjekt |
---|---|
Letzter Wohnort in Fürth | Theresienstraße 2 |
Person | Verwandtschaftsgrad |
---|---|
Andreas Durst | Vater |
Anna Christiana Moosmeier | Ehefrau |
Anna Margaretha Heiter | Mutter |
Katharina Margareta Durst | Tochter |
Martin Durst | Sohn |
Martin Durst, geb. 1843 | Bruder |
Peter Durst | Sohn |
Johann Durst (geb. 20. Mai 1847 in Fürth[1]; gest. 11. März 1891 ebenda[2]) war ein Fürther Pflasterergeselle und -meister, der sich auch als Musiker und Betreiber eines Marionettentheaters betätigte.
Er kam als drittes Kind des aus Langenzenn zugewanderten Strumpfwirkermeisters Andreas Durst (1818–1873) und seiner aus Fürth stammenden Ehefrau Anna Margaretha, geborene Heiter (1815–1876) im Haus Nr. 21, II. Bezirk (Traubenhof 5) zur Welt. Taufpate war der in Fürth gebürtige Großvater, der Pfannenschmied Johann Durst aus Langenzenn, vertreten durch die Fürther Tagelöhnertochter Elisabetha Schildmeier.[1]
Johann Durst erlernte den Beruf des Pflasterers. Er arbeitete u. a. 1866/67 beim Pflasterermeister Eichinger und ab Februar 1868 beim Meister Johann Blutharsch. Ende Januar 1869 musste er zum Militärdienst beim k. b. 15. Infanterie-Regiment einrücken. Während seiner Dienstzeit nahm er am Deutsch-Französischen Krieg teil, bei dem er verwundet wurde und daher als Militärpensionist eine lebenslange „Pension 4. Klasse älterer Norm“ mit monatlich 3 Gulden erhielt.
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