Renate Sellesnick: Unterschied zwischen den Versionen
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* [[1995]] ''Positionen + Tendenzen, Junge Kunst in Franken'', Schloss Faber-Castell, Stein bei Nürnberg | |||
* [[1995]] ''Jahresgaben 1995'', Kunstverein Nürnberg, Albrecht Dürer Gesellschaft | |||
* [[1996]] ''Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten'', Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg | |||
* [[1997]] ''Renate Sellesnick & Hans Wesker'', Galerie Apex, Göttingen | |||
* [[2004]] ''Renate Sellesnick. Inseln'', ortart Nürnberg | * [[2004]] ''Renate Sellesnick. Inseln'', ortart Nürnberg | ||
Version vom 19. November 2024, 11:49 Uhr
- Vorname
- Renate
- Nachname
- Sellesnick
- Geschlecht
- weiblich
- Geburtsdatum
- 1964
- Geburtsort
- Fürth
- Beruf
- bildende Künstlerin
Renate Sellesnick (geb. 1964 in Fürth) ist eine bildende Künstlerin.
Leben und Wirken
Von 1985 bis 1991 studierte Sellesnick an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg bei Prof. Günter Dollhopf Malerei und Grafik (1985-1986) und bei Prof. Werner Knaupp Malerei und Bildhauerei (1986-1991).
Bekannt wurde die Künstlerin vor allem als „klassische“ Zeichnerin, die sich ganz bewusst begrenzt auf das Rechteck des Papiers und den Bleistift in verschiedenen Härtegraden. Mit Hilfe dieser „alten“ Mittel öffnet sie neue Horizonte, indem sie den Bild-Raum mit Linien aufspannt und darin hieroglyphenhafte Chiffren, wie auch emotionsgeladene menschliche Figuren oder Symbole einflicht. So entsteht eine sehr persönliche, aber dennoch ganz unmittelbar verständliche Sprache der Zeichnung, deren inhaltliche Dimension und poetische Kraft beeindrucken.
Die farbigen Arbeiten von Renate Sellesnick bleiben nicht auf das Rechteck „Leinwand auf Keilrahmen“ begrenzt, sondern erweitern häufig die Möglichkeiten der Malerei hin zum Bildobjekt, das die unmittelbare Kraft der Farbe zur Wirkung bringt.
Sellesnick ist Mitglied im Kunstverein Kohlenhof Nürnberg.[1]
Ausstellungen (Auswahl)
- 1995 Sieben Künstler/innen aus Nürnberg, Kunstgalerie Skopje
- 1995 Positionen + Tendenzen, Junge Kunst in Franken, Schloss Faber-Castell, Stein bei Nürnberg
- 1995 Jahresgaben 1995, Kunstverein Nürnberg, Albrecht Dürer Gesellschaft
- 1996 Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten, Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg
- 1997 Renate Sellesnick & Hans Wesker, Galerie Apex, Göttingen
- 2004 Renate Sellesnick. Inseln, ortart Nürnberg
Auszeichnungen
- 1989 – 1991 Stipendium des Cusanuswerkes
- 1991 Kulturförderpreis der Stadt Fürth
- 1995 Förderungspreis der Stadt Nürnberg[2]
- 1999 Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen (HSP II)
- 2001 Preis des Fördervereins Bildende Kunst e.V. Nürnberg
Kontakt
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Literatur
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Lokalberichterstattung
- Fünf Künstler auf minutiöser Spurensuche. In: Erlanger Nachrichten vom 10. April 2010 - online
- Mariele Schön: Meditative „Linien im Raum“. In: Mittelbayrische vom 4. Mai 2013 - online verfügbar mit kostenloser Anmeldung
Sonstiges
- 2020 „Alles blüht auf“, Stationen des Kultur-Natur-Parcours. Station 4. - Karte
Weblinks
- Renate Sellesnick - auf Braunsberg.info
Einzelnachweise
- ↑ Künstlerverzeichnis der Kunstvereins Kohlenhof Nürnberg, - online
- ↑ Stadt Nürnberg Preisträger